[Bonteburg]

Moin,

Ich bin gerade dabei für ein größeres Projekt (Katalog) mit Data Merge zu experimentieren.

Das klappt auch ganz gut: Meine derzeitige Taktik ist, ein vielseitiges Dokument zu generieren (eine Seite = ein späterer Katalogartikel).

Die spannende Sache ist jetzt: Die Seiten des PDFs werden dann einzeln als Links in das Kataloglayout eingefügt. Besteht da die Möglichkeit, statt eines z.B. 200-seitigen (eine Seite = ein späterer Katalogartikel) Dokuments 200 Einzel-PDFs aus Indesign zu schreiben, von denen jedes Einzel-PDF einen anderen Namen (hier: Artikelnummer) hat?

Mir schwebt da so etwas wie ein Textrahmen vor, ggf. ausserhalb der sichtbaren Seite, der da mit irgendeinem Script irgendwas macht – leider habe ich von Sdripts noch nicht so die Ahnung aber wäre für Tipps dankbar.

Marco

[Frank Münschke]

das hatten wir hier im Forum schon desöfteren ...
guckst du zum Beispiel hier

http://www.mediengestalter.info/forum/7/einzel-pdfs-von-allen-seiten-eines-48-seitigen-indesign-118801-1.html

[Bonteburg]

Das sieht nach genau dem Ding aus, das ich brauche! Danke!! (mal wieder Dir...)

[Axel Kilian]

Hallo,
zur Scriptlösung noch eine Alternative, die ich auch in einem Projekt genau so nutze:

->Komplettexport des gesamten Dokuments (als pdf).
->Mit "PDFSam" (Freeware) das Dokument teilen.

Die Komprimierungseinstellungen zum pdf lassen sich beliebig variieren. Außerdem kann man, so mache ich es jedenfalls, die Dateinamen VORHER als Textbestandteile setzten (funktioniert über Absatzformate, die dann als Inhaltsverzeichnis genutzt werden). Damit lässt sich das Dokumente auch an BELIEBIGEN Stellen teilen, was ich für mein Projekt als Anforderung hatte. Sind zwar ein paar Arbeitsschritte mehr, die aber nach ein paar mal flott von der Hand gehen.
Viele Grüße

Axel

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Rheinwork - Axel Kilian & friends

[Frank Münschke]

@Axel
... und wie willst du danach garantieren, dass die PDFs noch professionellen Ansprüchen genügen ...
Solche PDF-Generatoren taugen meist nichts ...
Also besser ist der Script-gesteuerte Weg direkt aus InDesign mit einem professionellen PDF-Workflow ...
Gruß Frank

[Axel Kilian]

[Frank Münschke]

Beim Adobe-Workflow wird für jede ausgegebene Seite eine eigene, mit den für diese Seite notwendigen Anteilen ausgegeben ... fertig ... und wird nicht mehr angetastet ...

Bei allen anderen wird eine Gesamt-PDF erzeugt und anschließend versucht, daraus alle Elemente, Schriften, Einzelglyphen, Transparenzen etc. für die einzelnen Seiten zusammenzustellen, und das dann noch von einer Software, die versucht (!) eine PDF-Datei korrekt zu interpretieren ...
So ein Workflow-Risiko wäre nicht mein Ding, nur weil es "Freeware" und somit billig ist ...

[Axel Kilian]