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oliwarius
Threadersteller
Dabei seit: 03.08.2005
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Verfasst Mi 03.08.2005 10:07
Titel InDesign CS: Direkter PDF-Export oder Druck?! |
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hallo!
kann mir jemand die vorzüge bzw. nachteile erklären, ein dokument in in design 3.0 entweder DIREKT als pdf zu exportieren, oder über die reguläre "drucken"-funktion zu erstellen (statt den standard-drucker adobe pdf-warteschlange aktivieren ect.).
ich selbst habe nur die erfahrung gemacht, dass die datei um ein vielfaches grösser wird, wenn ich direkt exportiere.
und was genau hat es mit PDF/X-1a oder PDF/X-3 auf sich?
interessant ist in diesem zusammenhang auch folgendes: ich arbeite des öfteren im reinen rgb-modus.
es ist eigenartig, dass die bilddaten dann schon im indesign und auch im fertigen pdf trotzdem cmyk-anmutung haben, die leuchtkraft (z.b. bei reinem blau = 255) fehlt, stattdessen wird "schmutziges" cmyk simuliert. jedoch bereits beim starten des druckauftrages in indesign.
und jetzt kommt das witzigste an der ganzen geschichte: in photoshop und indesign erstellte rgb-text- und bildelemente haben im fertigen pdf die cmyk-anmutung wie angesprochen.
in illustrator cs gefertigte rgb-logos BLEIBEN im fertigen pdf allerdings "leuchtend", so, wie sie sein sollten. (?????)
dies verhält sich so, auch wenn alle objekte zusammen auf einer pdf-seite stehen, sprich: illu-elemente sind weiterhin rgb, alle anderen elemente in einer cmyk-pseudo-anmutung.
im übrigen habe ich sämtliche adobe-anwendungen am windows-xp-rechner laufen.
wäre super, wenn mir zur o.g. thematik jemand weiterhelfen könnte.
gruss
oli
Zuletzt bearbeitet von [fränK] am Mi 03.08.2005 11:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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[fränK]
Moderator
Dabei seit: 27.04.2002
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Verfasst Mi 03.08.2005 11:31
Titel Re: Direkter PDF-Export oder Druck aus InDesign 3.0 ?! |
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oliwarius hat geschrieben: | kann mir jemand die vorzüge bzw. nachteile erklären, ein dokument in in design 3.0 entweder DIREKT als pdf zu exportieren, oder über die reguläre "drucken"-funktion zu erstellen (statt den standard-drucker adobe pdf-warteschlange aktivieren ect.).
ich selbst habe nur die erfahrung gemacht, dass die datei um ein vielfaches grösser wird, wenn ich direkt exportiere. |
Über die Drucken-Funktion bist du beim Erstellen einer PDF-Datei mit der richtigen Joboption
fast immer auf der richtigen Seite. Über den Export kannst du auch eine PDF-Datei erstellen,
allerdings baut InDesign das PDF intern etwas anders auf, heißt es könnte unter Umständen
beim RIP-Prozess zu Problemen kommen – könnte, muss aber nicht.
Wenn du aus InDesign exportierst bleiben z.B. Transparenzen (ab PDF 1.4) und interaktive
Elemente erhalten...
oliwarius hat geschrieben: | und was genau hat es mit PDF/X-1a oder PDF/X-3 auf sich? |
http://www.prepress.ch/pdfx/
oliwarius hat geschrieben: | interessant ist in diesem zusammenhang auch folgendes: ich arbeite des öfteren im reinen rgb-modus.
es ist eigenartig, dass die bilddaten dann schon im indesign und auch im fertigen pdf trotzdem cmyk-anmutung haben, die leuchtkraft (z.b. bei reinem blau = 255) fehlt, stattdessen wird "schmutziges" cmyk simuliert. jedoch bereits beim starten des druckauftrages in indesign.
und jetzt kommt das witzigste an der ganzen geschichte: in photoshop und indesign erstellte rgb-text- und bildelemente haben im fertigen pdf die cmyk-anmutung wie angesprochen.
in illustrator cs gefertigte rgb-logos BLEIBEN im fertigen pdf allerdings "leuchtend", so, wie sie sein sollten. (?????)
dies verhält sich so, auch wenn alle objekte zusammen auf einer pdf-seite stehen, sprich: illu-elemente sind weiterhin rgb, alle anderen elemente in einer cmyk-pseudo-anmutung. |
Da solltest du dich dringend mit den Einstellungen der Farbverwaltung
bzw. dem Thema Colormanagement auseinandersetzen.
Mit den richtigen Einstellungen hast du in allen Anwendungen die gleiche
Anzeige, nämlich die deines Ausgabeprozesses.
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Anzeige
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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