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LAr-Bibl
Threadersteller
Dabei seit: 21.07.2005
Ort: Saarbrücken
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 11:42
Titel [InDesign] 1 Seite weicht ab: schlechtere Qualität im PDF |
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Folgendes Problem, bei dem ich dringend eure Hilfe benötige:
Eine einzelne InDesign-Datei zeigt im PDF/Druckergebnis
(im Vergleich zu den anderen Dateien gleicher Einstellungen)
ein mattes Druckbild und Bilder mit nur 150 ppi, anstelle der gewünschten 300ppi.
Hier die Ausgangssituation:
-Bebilderte Seiten eines Buches in InDesign gesetzt. >Verschiedene PDF-Dateien, die von einem Mitarb. des Verlags zusammengesetzt / kontrolliert werden.
-Für alle InDesign-Dateien wurde eine Datei als Vorlage verwendet (>Speichern unter...)
-Grafiken als PSD-Dateien (Graustufen, 300dpi) platziert.
-keine Grafik über 55% der Orig-Größe gesetzt.
-Postscript & Distiller-Einstellungen gemäß Verlag. über Postscript gedruckt, dann per Distiller in PDF umgewandelt
Leider kam bei der Kontrolle raus, dass nur 1 (!) der InDesign-Dateien eine geringere ppi-Zahl bei den platzierten Grafiken aufweist und zudem seltsam matt wirkt.
Bei allen anderen PDF-Dateien mit den selben Einstellung hat's funktioniert und der Verlag ist zufrieden!!!
Bin für jede Hilfe dankbar!
Gruss
LAr-Bibl
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Paul_Tergeist
Dabei seit: 07.04.2005
Ort: Kulturerbe Zollverein
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 12:10
Titel
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wenns matt aussieht, würde ich sagen, dass die seite irgendwie in rgb konvertiert wurde. hast du/hat der mitarbeiter im verlag vielleicht im acrobat ›pdf optimieren‹ angewendet und dabei ne falsche einstellung gemacht (da könnten dann auch die 150 dpi herkommen - screen- oder ebook-einstellung?)
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 12:22
Titel
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Sind Transparenzeffekte in InDesign angewandt worden?
Wenn ja, welche Transparenzreduktion wurde verwendet?
Stimmt der Transparenzfarbraum mit dem Ausgabefarbraum (cmyk) überein?
Stimmt die Reihenfolge der Elemente, Text oben, Bilder drunter, kein Objekt mit Transparenz on Top?
Wurde die korrekte PDF-Einstellung verwendet?
Warum wurde mit dem Distiller und nicht mit Exportieren gearbeitet? Zumindest seit CS2 ist das besser.
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Kaya Mardica
Dabei seit: 01.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 02.03.2006 12:32
Titel
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Hast du in InDesign mal ein Preflight gemacht? Dann bekommst du mögliche Fehler angezeigt, sofern sie im InDesign Dokument liegen und nicht beim PDF-schreiben entstanden sind.
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LAr-Bibl
Threadersteller
Dabei seit: 21.07.2005
Ort: Saarbrücken
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 13:11
Titel
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Kaya Mardica hat geschrieben: | Hast du in InDesign mal ein Preflight gemacht? Dann bekommst du mögliche Fehler angezeigt, sofern sie im InDesign Dokument liegen und nicht beim PDF-schreiben entstanden sind. |
Habe den Preflight-Bericht der "fehlerhaften" Datei mit den anderen "gesunden" verglichen...
1 Unterschied: Die fehlerhaft hat in der Einstellung "Bilddaten senden: Optimierte Abtastauflösung"
stehen, die anderen gesunden: "Bilddaten senden: Alle"
>>> Wie schalte ich die Einstellung auf "ALLE" ???
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Übrigens:
Transparenzfarbraum ist bei allen "CMYK"
Transparent ist keine der Grafiken: Alles Graustufen mit "Weiß" als Hg-Farbe (wenn ich das mal so nennen darf )
Es liegt alles in der Standard-Ebene (+Musterseiten-Ebene)
kein CS2 - nur CS die Erste!
Das mit dem Druck über Postscript + Distiller ist Vorgabe von der Druckerei. Die bestehen darauf: Es wären dann genau die Einstellungen, die sie benötigen...
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Gruss
LAr-Bibl
...und vielen Dank für die Hilfestellungen!
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 13:31
Titel
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Ich habe nicht gefragt, ob eine der Grafiken transparent ist, sondern ob Transparenz angewandt wurde. Transparenz kommt vor: Schlagschatten, Weiche Kante, Deckkraft < 100%, anderer Blendmodus als Normal, Elemente mit einer Deckkraft von <100% aus importierten Dateien.
Ich halte es als Problem, wenn in InDesign ohne Ebenen gearbeitet wird, speziell dann, wenn mit Musterseiten gearbeitet wird. Es ist einfach notwendig, um eine saubere Objektreihenfolge zu erreichen. Es geht mit etwas Rumbastelei auch ohne Ebenen, aber leider mit Fehlern. Wenn Sie z.B. ein Objekt von der Musterseite übergehen erfolgt ohne Ebenen eine Veränderung der Objektreihenfolge.
Bei InDesign ist es wichtig, dass transparente Elemente in keiner Weise Text abdecken.
Die Druckerei sollte eventuell ihren Workflow neu adjustieren.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Do 02.03.2006 13:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 13:35
Titel
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Sie schreiben alle Elemente liegen auf der Standard-Ebene und auf der Musterseite-Ebene. Haben Sie da zwei Ebenen? Dann handelt es sich anscheinend um eine aus PageMaker konvertierte Datei. Exportieren Sie diese als inx, dann öffnen Sie das inx und speichern es neu.
Haben Sie aus PM irgendwas übernommen, das Sie hier nicht genannt haben?
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LAr-Bibl
Threadersteller
Dabei seit: 21.07.2005
Ort: Saarbrücken
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 02.03.2006 14:00
Titel
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Die sog. Vorlage habe ich von einem Kollegen bekommen. Deuten diese 2 Ebenen auf eine Pagemakerdatei hin?
Ja auf der unteren Ebene (="Mustervorlage-Standard") liegen lediglich die Seitenzahlen. Auf der oberen Ebene (="Standard") liegen die platzierten Grafiken und Bildunterschriften:
Grafik - Grafik - Grafik
Titel - Titel - Titel
Grafik - Grafik - Grafik
Titel - Titel - Titel
Grafik - Grafik - Grafik
Titel - Titel - Titel
Alles ganz eigentlich simpel - ohne Schatten etc.
Die Vorgaben der Druckerei kamen mir auch am Anfang befremdend vor. Ich hab's jedenfalls auch anderes gelernt. Dennoch habe ich mich nach dieser Vorgabe zu richten - gerade als Neuling / Anfänger.
Die Option "Bilddaten senden" war's. Habe jetzt auf "ALLE" umgestellt. Jetzt passt's!!!
Anfängerfehler halt! Habe aber draus gelernt!
Vielen Dank an euch alle!
Gruss
LAr-Bibl
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