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Thema: Große Probleme mit Adobe inDesign ANFÄNGERFRAGEN vom 09.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Große Probleme mit Adobe inDesign ANFÄNGERFRAGEN
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Blackeagle123
Threadersteller

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Verfasst Mo 09.02.2009 17:16
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Große Probleme mit Adobe inDesign ANFÄNGERFRAGEN

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Hallo,

ich bin ganz neu hier und habe leider im Forum noch keine Antworten gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich bin gerade dabei mit Adobe InDesign das Layout für unsere Abiturzeitung zu gestalten. Dabei habe ich einige Fragen!

1. Habe schon einiges über den Dot-Gain-Wert gelesen. Wo stelle ich beim Export den "Dot-Gain-Wert" ein? Oder stelle ich den Dot-Gain-Wert nachher im Acrobat Reader ein?
Gibt es den Dot-Gain-Wert nur für den schwarz-weiß Druck (je nach Papierart) oder gibt es den Wert auch für farbige Dokumente?
Muss ein Grafiker dem Drucker das pdf-Dokument angepasst geben, oder ist das die Aufgabe des Druckers? (Es sollten nämlich keine weiteren Kosten entstehen!)

2. Die Zeitung soll online in Farbe, gedruckt aber in schwarz/ weiß erscheinen (bis auf das Titelblatt, das soll farbig gedruckt werden). Wenn ich die aus InDesign exportierte pdf-Datei in Adobe Acrobat Reader öffne und mit dem "Adobe PDF Drucker" und der Einstellung "schwarz weiß" drucken möchte, bekomme ich jedoch wieder eine farbige(!) Datei. Ich sehe keinen Unterschied. Liegt das an diesem CMYK-Modell? In der pdf-Datei sind sowohl Bilder, als auch Schriften. Habe gehört, dass es bei Bildern zu Fehlern kommen kann. Wenn ich auf "Erweitert - Druckproduktion - Ausgabevorschau" klicke, und dort wähle Dot-Gain 10%, so bekomme ich ALLES in graustufen/ schwarz weiß angezeigt. Wie kann ich das genau so speichern??

3. Wenn ich im gleichen Fenster auf "Farbwarnungen" klicke, kann ich sowohl den Überdruck, als auch das Tiefschwarz anzeigen lassen. (Bei mir werden dann Teile des Bildes in türkis und orange gefärbt!)
Was genau hat es mit dem Tiefenschwarz auf sich? Da das Auge ja sowieso das "normale" Schwarz als Tiefenschwarz sehen kann, ist das doch dann so in Ordnung, oder? Habe von Fehlern gehört, dass eventuell ein tiefen-schwarzes Objekt grau gedruckt wird? Könnte mir jemand erklären, was es genau damit auf sich hat?

4. Soweit ich weiß, ist mein Projekt in InDesign im CMYK-Farbraum angelegt. Was benötigt der Drucker am Ende? Was passiert bei einem Wandeln in Graustufen?

Ich hoffe, ihr könnt mir die Fragen beantworten. Ich habe noch nie etwas mit Mediendesign im professionellen Sinne zu tun gehabt. Vor 5 Jahren bei der Schülerzeitung wurden einfach Grafiken in Word gelegt, ein text eingetippt und an den Drucker gegeben, der hat den Rest gemacht. Aber jetzt hat sich eben das Niveau ganz schön geändert... *zwinker*
Hoffe ihr könnt es mir EINFACH erklären, dass auch ich es verstehen kann!


Viele, liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön schon vorab!

Constantin
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Mo 09.02.2009 17:29
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Hallo Adler
Da machen andere eine Ausbildung von drei Jahren und du möchtest das hier "mal eben" erklärt haben? * Nee, nee, nee *
Lies dir zunächst mal das Online-Handbuch unter www.cleverprinting.de dazu durch. Dir nämlich hier auch nur ansatzweise die Hintergründe zu erklären, würde so ein Forum schlicht sprengen ...
Andere hier im Forum würden dir gleich sagen, lass es von einem Profi überarbeiten ... und die haben nicht unrecht!
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Blackeagle123
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2009
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Verfasst Mo 09.02.2009 17:37
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Hey,

vielen Dank. Ich lade mir gerade das Handbuch herunter.

Gibt es die Möglichkeit, mir zu sagen, was wichtig ist oder einzustellen ist, ohne, dass ich viel über die Hintergründe erfahre? Wofür der Dot-Gain-Wert da ist, weiß ich, denke ich. Jedoch weiß ich quasi nichts über "tiefes schwarz", "100% schwarz", "reines schwarz" etc.

Das Problem bei der Abiturzeitung ist leider das Budget...

Viele Grüße,
Constantin
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Benutzer 66361
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mo 09.02.2009 17:40
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Blackeagle123 hat geschrieben:

Das Problem bei der Abiturzeitung ist leider das Budget...


es tut mir zwar weh das zu sagen, aber mach's in word.

indesign ist kein programm, welches man maö eben in ein paar tagen lernen kann.

sorry, aber dir jetzt die grundlagen zu erklären macht denkbar wenig sinn.
 
Blackeagle123
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2009
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Verfasst Mo 09.02.2009 18:26
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Hey...

also, habe eben einiges gelesen aus dem Prospekt. Soweit war mir das auch alles klar. Dir Profile kenne ich, ich arbeite auch seit einigen Jahren mit einer Profi-Spiegelreflexkamera und Photoshop. Ich kenne mich auch mit Farbkorrektur und (in kleinen Teilen) Farbmanagement aus. Studiert hab ich das natürlich nicht... Möchte aber in dieser Richtung aktiv werden!
Das Layout ist auch schon fast fertig und sieht sehr gut aus! Würde euch auch mal etwas daraus zeigen...

Nach dem, was ich aber eben gelesen habe, müsste es so stimmen: "Die Überdruck-Bereiche werden vom Drucker korrigiert. Nur wenn man speziell überdrucken möchte (!) sollte man dies dem Drucker mitteilen" (Ich kann mir in meinem Fall kein Beispiel vorstellen, wo tatsächlich überdruckt werden soll...)
Dann aber die Frage: Werden im Druck dann eventuell Farbblitzer entstehen? Kann ich dem eventuell vorbeugen?

Mein Problem nach wie vor:
1. Spielt der Dot Gain Wert nur beim Schwarz/Weiß Druck eine Rolle? Wer stellt den Dot-Gain-Wert sein? Ich hatte bisher bei Farbfotos noch kein Problem, wenn ich das entsprechende Profil eingestellt habe! (Oder ist der Dot Gain Wert einfach in den Profilen bereits enthalten?? Und ist daher nur für die Graustufen-Profile einzustellen?)
2. Wie konvertiere ich meine pdf in ein schwarz/weiß Dokument?

Ich habe die Bilder (ohne Farbmanagement in Photoshop) in InDesign eingefügt (RGB-Bilder!), da ich noch nicht genau über das Papier bescheid weiß, auf dem gedruckt werden soll. Die Bilder sehen auch alle super aus. Ich möchte dann beim Export aus InDesign das Farbmanagement aktivieren und alles umwandeln in das entsprechende Profil!
Bin ich da so richtig vorgegangen? Eine kurze, knappe Erklärung würde mir mit Sicherheit schon helfen =) Bitte bitte bitte!

Viele Grüße,
Constantin


Zuletzt bearbeitet von Blackeagle123 am Mo 09.02.2009 18:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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rover88

Dabei seit: 21.09.2005
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Verfasst Mo 09.02.2009 19:07
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Zitat:


es tut mir zwar weh das zu sagen, aber mach's in word.

indesign ist kein programm, welches man maö eben in ein paar tagen lernen kann.

sorry, aber dir jetzt die grundlagen zu erklären macht denkbar wenig sinn.


Das ist doch jetzt absoluter Quatsch. Der Kollege ist mit dem Ding fast fertig und will nur noch was über die verschiedenen Ausgaben wissen und da kommst Du mit so einem dekonstruktivem Vorschlag?

- Im Extremfall würde ich dem Drucker/der Vorstufe die Ausgabe im Zielformat anvertrauen, ein kurzes Gespräch reicht da in der Regel
- Bei s/w-Druck gibt es keine produktionsbedingten Blitzer

//r88
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Blackeagle123
Threadersteller

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Verfasst Mo 09.02.2009 19:14
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Hallo,

also, eben habe ich noch viel nachgelesen und daraus geht hervor, dass bestimmte Farben im CMYK Modell, wie die Farbe 95C 80M 80Y 96K als tiefes schwarz dargestellt wird. Das bedeutet, der Drucker kann ganz einfach die Farbe als reines schwarz drucken und so Kosten für die Farben sparen. Das heißt, ein tiefes schwarz ist zunächst gar nichts schlechtes.
Es könnte aber wohl zu Problemen kommen... In welchem Fall?
Könnte es sein, dass zum Beispiel ein dunkles grau als tief schwarz angezeigt wird, wenn ich mit dem falschen Profil gearbeitet habe? (Meiner Meinung nach nicht! Denn dann könnte man auf dem Papier zu dem das Profil gehört, kein reines schwarz mehr drucken, oder?)

Habe ich das so richtig verstanden?
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Blackeagle123
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2009
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Verfasst Mo 09.02.2009 19:17
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Hey,

Zitat:
Bei s/w-Druck gibt es keine produktionsbedingten Blitzer

Wieso nicht? Da die Papiere ja schnell durchgezogen werden, könnte es doch theoretisch sein, dass bei Stellen, die nicht überdruckt werden, weiße/ graue kleine Blitzer entstehen?
Kann man dagegen überhaupt irgendetwas tun? Auch beim farbigen Druck? Im Prinzip müssten doch dafür die Durck-Maschinen einfach genauer arbeiten, oder?


EDIT und ANTWORT: "Überdrucken funktioniert folglich nicht bei farbigen Motiven, lediglich schwarze Objekte können in den meisten Fällen farbige Hintergründe überdrucken." Eigentlich logisch, würde man ein rot mit einem gelb überdrucken, hätte man ja eine Mischfarbe. Also kann man nur mit schwarz überdrucken! Logisch also, dass bei einem reinen schwarz/weiß Druck keine Blitzer entstehen. Es wird ja keine Farbe überdruckt! *zwinker*

Bei farbigen Motiven könnte man dann einstellen: "überfüllen", um die Blitzer zu vermeiden. Also ist eigentlich wichtig, dass man nicht immer die Funktion überdrucken aktiviert hat! Außerdem sollte man zum Beispiel bei einer gelben Schrift auf rotem Untergrund die Funktion "überfüllen" aktivieren. Richtig??

Gibt es in der professionellen Branche denn auch Grafiker oder Programme, die jeden Text überfüllen und je nach Hintergrundfarbe die Schriftfarbe anpassen? Also z.B. für eine grüne Schrift auf blauem Hintergrund die Schriftfarbe "gelb" wählen und überdrucken, damit das passende grün entsteht? Oder wird auch dort "überfüllen" aktiviert?

Viele Grüße und Danke! =)

Constantin


Zuletzt bearbeitet von Blackeagle123 am Mo 09.02.2009 19:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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