[PinkePunk]

Halllo,
ich möchte jedes Wort am Absatzbeginn per GREP-Suche groß anfangen lassen.
Mit folgendem Suchcode werden auch die entsprechen Stellen gefunden:

[deflation]

Hallo,

dazu muss man den entsprechenden Ausdruck in der Suchabfrage umklammern (rund).
Der Ausdruck wird dann in einer Variable gespeichert ($1).
Diese Variable kann man im Ersatzfeld wieder ausgeben lassen:

[Frank Münschke]

Diese Aufgabe löst man ohne Reguläre Ausdrücke mit einem verschachtelten Zeichenformat in einem Absatzformat ... Das geht automatisch und ist "zerstörungsfrei" ...

[hellgold]

@Frank: Auch nachträglich?

Der TE hat ja nicht genauer spezifiziert, ob der Text schon gesetzt ist oder er erst damit beginnt …

[Mac]

[Typografit]

[Frank Münschke]

Hallo Willi
Aber das sind doch INMO Einschränkungen, die auf der Seite der ePub-Definitionen und nicht auf InDesign-Seite liegen. Wie soll ID etwas korrekt ansteuern, was als ePub noch gar nicht geht, oder nur von einem Teil der Reader unterstützt wird? Gestalterisch gleiche Daten funxen zur Zeit wohl nur als PDF ...
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Absatz-GREPs sind eine "zerstörungsfreie" Textbearbeitung: Es findet dabei also keine wirkliche Veränderung des Textes statt. Allerdings können via Absatz-GREP auf Versalen gestellte Gemeine via GREP-Suche-Ersetze in wirkliche Versalen ersetzt werden und das ist scriptbar ...
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Oder verstehe ich da irgendwas an deinem Post falsch?

@deflation und hellgold
Eine Änderung via Absatz-GREPs ist kein Fake, sondern eine beabsichtigte automatische Änderung der Gestaltung OHNE eine wirkliche Veränderung des Textes vorzunehmen ... wie ich oben geschrieben habe: "zerstörungsfrei" ... Dasselbe gilt auch für "verschachtelte Formate". Bei beiden Funktionalitäten wird die Gestaltung des Textes geändert, wenn bestimmte Kriterien zutreffen (GREP: Übereinstimmung mit dem regulären Ausdruck; Verschachtelung: Position im Absatz bis zum automatischen oder lokal eingefügten Ende-Code).
Wenn diese Kriterien nicht mehr zutreffen, findet auch keine ändernde Gestaltung statt und genau diese Funktionalität ist gewünscht.
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Nachwievor bin ich aber der Meinung, dass in diesem Fall NICHT mit GREP gearbeitet werden sollte, sondern mit einem verschachtelten Zeichenformat. Und ja, dass geht auch nachträglich, weil da eben nichts endgültig verändert wird, sondern auf Grundlage eines Kriteriums eine gestalterische Veränderung automatisch und im Hintergrund vorgenommen wird.

[Typografit]

Frank, wenn ich ein EPUB exportiere, muss ich leider auf der InDesign-Seite Einschränkungen beachten und entsprechend Texte verändern. Da geht auf EPUB-Seite nix mehr. Die zerstörungsfrei GREP-Formatierung – ich würde sie bevorzugen und ich kenne sie auch – geht da momentan leider nicht und auch nicht in der nächsten ID-Version. Obwohl Douglas Waterfall und sein Team sich wirklich reinknien, aber demnächst mehr in diesem Theater zu dem Thema EPUB, wenn die nächste Flge InDesign ausgestrahlt wird.