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mgr
Threadersteller
Dabei seit: 31.05.2003
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Verfasst Mi 07.04.2004 15:23
Titel [FreeHand] Farbdarstellung |
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Ist es bei Euch auch so, dass die Farben in FreeHand viel kräftiger erscheinen als im Druck, aber auch schon in einer aus dem selben Dokument erstellten PDF-Datei? mgr
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Do 08.04.2004 07:21
Titel
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Ich kann nur für Freehand bis Version 10 sprechen und da ist das Farbmanagement von Freehand wirklich alles andere als ausgereift. Einen wirklich guten Ansatz zum Farbmangement weisen eigentlich die Adobe-Produkte auf. Selbst wenn man hier an den Einstellungen nichts verändert, hat man bei Acrobat eigentlich schon eine gute Farbanmutung. Mit den richtigen Farbprofilen und einem kalibrierten und profilierten Monitor ist hier noch mehr drin. Im Vergleich dazu wirkt Freehand 10 etwas altertümlich. Keine Ahnung, ob Freehand MX hier bessere Einstellungsmöglichkeiten zu bieten hat.
Gruß
Achim
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cri
Dabei seit: 20.02.2004
Ort: Hauptstadt
Alter: 41
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Verfasst Do 08.04.2004 11:53
Titel
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... ob neue Einstellungsmöglichkeiten (n paar bestimmt) - weiß ich jetzt nicht, aber in Freehand Mx ist es (leider) immernoch so, das man sich absolut nicht (is' schon extremer Unterschied vom Monitor zum Druck) auf die Bildschirmdarstellung verlassen kann und immer Proofs machen muß ... oder sich an ausgedruckten Farben orientieren sollte (oder Farbfächer) ...
Das is halt wieder so ein Mackel von Freehand ...
mgr hat geschrieben: | Ist es bei Euch auch so, dass die Farben in FreeHand viel kräftiger erscheinen als im Druck |
bei mir sind die Farben meist flauer als im Druck!
der CRI
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Deadmoon
Dabei seit: 06.05.2003
Ort: Eppelborn
Alter: 40
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Verfasst Do 08.04.2004 11:58
Titel
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Ich arbeite mit FH10 am PC, welches insbesondere Mischfarben, die nahe an den "Originalfarben" C, M und Y liegen, viel leuchtender darstellt... beispielsweise sieht ein flaues Himmelblau (nicht leuchtend) aus wie ein grelles Cyan. Das gilt allerdings nur bei importierten und nicht im Programm erstellten Bildern.
Bei direkt im FreeHand erstellten Objekten ist es allerdings auch wieder ähnlich... da lege ich eine schöne, satte und leuchtende Farbe an und was bekomme ich (zumindest im PDF)? Einen müden, fahlen Ton...
Zuletzt bearbeitet von Deadmoon am Do 08.04.2004 12:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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impact
Dabei seit: 14.02.2004
Ort: vienna
Alter: -
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Verfasst Mo 12.04.2004 23:35
Titel freehand is leider echt voll hinten nach |
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denn auch in MX ist die Farbdarstellung am Screen, ganz egal ob LCD oder Röhren ziemlich bescheiden. Selbst wenn man den Screen mit Hard- oder Softwaretools kalibriert. Bei Schmuckfarben bekommt man das am meisten zu spüren. Da is ohne Farbfächer leider nichts machbar, und man kann manchmal echt drum bangen wie die Farben im Druck dann kommen. Grund dafür ist meines Wissens die Entwicklungsgeschichte von Freehand und von Macromedia im Allgemeinen. Denn da is so ziemlich alles auf RGB aufgebaut, und somit auch wegen der Simulation. Denn Freehand kann nicht wirklich CMYK Farben, und schon gar nicht was den Druck angeht simulieren. Denn im Druck reflektieren die Farben ja nur das Licht dass auf sie trifft und am Screen leuchtet jede Farbe für sich mit einer gewissen Intensität.
Also immer unbedingt ein PDF rausrechnen. (das kommt zumeist viel näher an den Druck) und unbedingt Proofs anfordern. die paar Euro dafür sind meist sehr gut investiert, da Nachdrucken ne ganze Lawine mehr an Kosten verursacht.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 13.04.2004 08:48
Titel Re: freehand is leider echt voll hinten nach |
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impact hat geschrieben: | Grund dafür ist meines Wissens die Entwicklungsgeschichte von Freehand und von Macromedia im Allgemeinen. Denn da is so ziemlich alles auf RGB aufgebaut, und somit auch wegen der Simulation.. |
Naja, wenn wir hier schon bei Entwicklungsgeschichte sind: Freehand ist ursprünglich ein Produkt der Firma Aldus und war eindeutig in der Druckvorstufe beheimatet. Die Rechte gingen dann an Macromedia über, die Freehand lange Zeit auch in diesem Bereich ansiedelte und erst später näher an Produkte wie Flash heranführte.
Worauf die vermurkste Farbdarstellung zurückzuführen ist, müßte uns Macromedia schon selbst erklären. Wobei die Darstellung bei älteren Versionen noch übler war. Vielen Betrieben aus der klassischen Druckvorstufe ist die Bildschirmdarstellung in Layout- und Grafikprogrammen aber häufig egal, weil man traditionell davon ausgeht, dass der Monitor nicht das Endergebnis zeigt. Quark ist ja hier auch nicht wirklich besser als Freehand.
Erst mit InDesign kam ein ernsthaftes Layoutprogramm auf den Markt, dass in Sachen Farbmanagement neue Maßstäbe setze. Doch auch hier würde ich niemals auf eine vernünftige 4c-Farbskala und Proofs verzichten wollen. Und ohne ein Grundverständnis für den Offset-, Sieb- oder Tiefdruck nützt einem das schönste Farbmanagement nichts.
Gruß
Achim
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.04.2004 09:21
Titel
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Wer keine Ahnung hat, was er an Prozenten zusammenmischt und ohne Tonwertatlas / HKS-Fächer Printprodukte erstellt ist selbst schuld, egal wie gut / schlecht die Farbdarstellung des jeweiligen Programmes ist.
Davon mal abgesehen ist die Darstellung im Freehand wirklich daneben
"Zum Glück gibt es noch die Drucker, die sind sowieso immer schuld"
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mgr
Threadersteller
Dabei seit: 31.05.2003
Ort: -
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Verfasst Di 13.04.2004 09:28
Titel
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Deadmoon hat geschrieben: | Ich arbeite mit FH10 am PC, welches insbesondere Mischfarben, die nahe an den "Originalfarben" C, M und Y liegen, viel leuchtender darstellt... beispielsweise sieht ein flaues Himmelblau (nicht leuchtend) aus wie ein grelles Cyan. Das gilt allerdings nur bei importierten und nicht im Programm erstellten Bildern.
Bei direkt im FreeHand erstellten Objekten ist es allerdings auch wieder ähnlich... da lege ich eine schöne, satte und leuchtende Farbe an und was bekomme ich (zumindest im PDF)? Einen müden, fahlen Ton... |
Ganz genau so ist es bei mir auch. Danke für Eure Antworten! mgr
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