Foxtrott
Threadersteller
Dabei seit: 02.03.2006
Ort: Wien
Alter: 38
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Verfasst So 29.10.2006 21:58
Titel Fragen zu Exportieren von Freehand-EPS |
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Hallo,
ich arbeite an einem Buch und erstelle alle Stilelemente und Illustrationen im Freehand – ich exportiere diese immer als Macintosh EPS. Da dieses Buch gerade zu von EPS-Bildern dominiert, ist natürlich die offene Datei enorm groß! Wenn ich die Bilder als Tiff exportiere kommen nur RGB-files dabei raus! Ich bin mir nicht sicher ob ich mit Eps-Datein in der Fülle gut liege und "richtig fahre"!
Außerdem obwohl ich alles in Pfade exportiere, muss ich die Option Schriften einschließen verwenden um keine Fehlermeldung im Indesign zu erhalten wegen einer fehlenden Schrift?
Weiters habe ich die Frage – warum exportierte Bilder die mit dem Linseneffekt im Freehand aufgebaut wurden mit weißen Rändern in der Ansicht erscheinen?
Ja, soviel Fragen, ich bin jedem wirklich verbunden der sich einer dieser fragen annimmt!
Herzlichen dank im Voraus!
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black17
Dabei seit: 06.03.2006
Ort: NBG
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Verfasst Di 31.10.2006 15:26
Titel
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hallo, ich versuche mal, deine fragen nach meinem wissen zu beantworten.
aus freehand bleibt dir ja nur die möglichkeit, eps oder tiff zu exportieren. d.h. du kannst nicht "richtig oder falsch verfahren". bei der funktion "als eps exportieren" gibt es aber die möglichkeit, die files als cmyk zu sichern.
welche version von freehand benutzt du?
der export als tiff müsste eigentlich auch cmyk zulassen. ansonsten musst du die tiffs halt in photoshop als cmyk umspeichern. das eps halte ich aber für die bessere variante.
zu den pfaden: wenn du tatsächlich alles in pfade konvertierst (achtung: besser eine kopie der datei anlegen, sonst kannst du hinterher nichts mehr verändern) brauchst du keine schriften beifügen. falls aber irgendwo auf der seite ein objekt vergessen wird, könnte der weiterverabeiter nach diesen schriften, die dort womöglich noch verwendet wurden, fragen. deshalb fügst du die schriften besser mit dazu. die dateigröße wird nur um ein paar 100kb größer, so dass dies kein problem darstellt.
der linseneffekt wird -meines wissens- auf weißem hintergrund erstellt. d.h. er ist wahrscheinlich nicht transparent.
stehen diese epse in indesign auf farbflächen? dann könnte das auch ein darstellungsproblem sein.
einfach mal ausdrucken oder besser proofen, dann sieht man genau, was sache ist.
ansonsten solltest du überlegen, ob nicht illustrator die bessere alternative wäre, wenn du die datein in indesign weiterverabeitest. alte files aus freehand kannst du ja in illustrator öffnen.
Zuletzt bearbeitet von black17 am Di 31.10.2006 15:27, insgesamt 1-mal bearbeitet
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