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Thema: EPS vs. TIFF vs. XYZ für bildarchive in agenturen vom 08.11.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> EPS vs. TIFF vs. XYZ für bildarchive in agenturen
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mostwanted
Threadersteller

Dabei seit: 26.04.2008
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Verfasst Sa 08.11.2008 12:01
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EPS vs. TIFF vs. XYZ für bildarchive in agenturen

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hallo allesamt,

ich hoff ich bin im richtigen forum mit meiner frage - ich denke sie könnte hier recht gut reinpassen...

ich bin kein grafiker und frage mich gerad, welches dateiformate geeignet sind um bilder verlustfrei zu speichern.

ich hätte bis vor kurzem gemeint, daß TIFF das format der wahl wäre, aber in der agentur in der ich seit kurzem als webdesigner arbeite wird sämtliches bildmaterial das vom fotographen kommt (nach der aufbearbeitung mit photoshop) im EPS format auf unseren fileserver gestellt.

...begründung konnte mir keiner der graphiker geben - sie sagten nur, daß das halt so wäre, daß bilder im EPS-format abzuspeichern wären.

kann mich jemand aufklären was es mit TIFF und EPS für diese zwecke auf sich hat? wär vielleicht sogar ein anderes dateiformat geeigneter?

danke! Lächel
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intelli

Dabei seit: 08.12.2007
Ort: Bonn
Alter: 52
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Verfasst Sa 08.11.2008 12:08
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Wikipedia kann auch Dir zu Diensten sein....

TIFF
EPS

Für Fotos bin ich mittlerweile für

DNG oder RAW


Die Frage ist natürlich, ob die Daten unverändert oder bearbeitet gespeichert werden.

Ziel sollte immer größtmögliche Kompatibilität, Haltbarkeit unter Beibehaltung der Originalbilddaten sein.

Gruß

intelli


Zuletzt bearbeitet von intelli am Sa 08.11.2008 12:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Threadersteller

Dabei seit: 26.04.2008
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Verfasst Sa 08.11.2008 12:21
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danke für die antwort. hab mir natürlich schon von einiger zeit die wikipedia-artikel zu tiff und eps durchgelesen, bin allerdings dabei nicht auf die antwort auf meine frage gestoßen.

ich denke ich würde inneren frieden finden, wenn ich (unseren graphikern in der agentur gegenüber) entweder schlagende argument gegen eps finden würde oder eine plausible erklärung für eps finden würde...

mir ist immer noch nicht klar warum man auf ein anderes format wie TIFF bei der erstellung eines bildmaterial-archivs in einer agentur kommen kann.

...aber was weiß ich schon, ich bin nur webfuzzy *zwinker* aber deswegen bin ich ja hier im forum: um schlauer zu werden *zwinker*
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intelli

Dabei seit: 08.12.2007
Ort: Bonn
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 08.11.2008 13:34
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Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Natürlich muss man auch über Wikipedia hinausgehen...

Vorteile von EPS gegenüber TIFF:

Zitat:
Encapsulated-PostScript-Dateien ...

… sind dann gut, wenn Sie ihre Anzeigen weitergeben wollen, damit sie in vorhandene Produkte eingeklinkt werden können. Wenn Sie selbst Zeitungen oder Zeitschriften herstellen und Anzeigen entgegen nehmen, raten Sie Ihren Anzeigenkunden im beiderseitigen Interesse am besten zu diesem Format.

Das EPS-Format ermöglicht es, Anzeigen oder andere Elemente ohne weitere Bearbeitung in den Seitenumbruch zu integrieren – unabhängig von Erstellungsprogramm und Systemplattform.

Vorteile von EPS-Dateien, in denen die Schriften in Zeichenwege umgewandelt wurden:

* Die EPS-Datei kann wie ein Bild eingefügt werden und ist skalierbar.
* Schriften müssen nicht geladen werden.
* Alle verbundene Dateien sind in der EPS-Datei enthalten.
* Bei der Ausgabe gibt es keine Qualitätseinbußen.
* Keine weiteren Bearbeitungskosten
Quelle
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peak7

Dabei seit: 13.08.2007
Ort: waldmohr
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 08.11.2008 13:52
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EPS kann doch auch Pfade und alles.
Ich denke EPS generiert nur noch mehr Datenvolumen als TIFF.
Und EPS war ursprünglich doch DIE DRUCKVORSTUFE um von
PC zur MAC druckerei ...

Das Speichern der Pixeldaten bei TIFF und EPS ist doch das gleiche.
Verlustfreie und falls, dann LZW komprimiert. hat mammi mir gesagt !

meine fotos für die ewigkeit sind seit 1997 im TIF format.
sehen heute noch blendend aus und können im gegensatz zu EPS oder RAW
fehlerfrei auch in ACDSee etc dargestellt werden.

!! ACHTUNG gefährliches halbwissen !!
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 08.11.2008 14:14
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Das letzte Mal, dass ich selbst mit EPS-Pixelbildern in der Druckvorstufe gearbeitet habe, muss so 1993 gewesen sein.

Zum Thema EPS vs. [alle anderen Formate] solltest Du hier im Forum dutzende Threads finden.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 08.11.2008 14:37
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

intelli hat geschrieben:
Natürlich muss man auch über Wikipedia hinausgehen...

Vorteile von EPS gegenüber TIFF:

Zitat:
Encapsulated-PostScript-Dateien ...

… sind dann gut, wenn Sie ihre Anzeigen weitergeben wollen, damit sie in vorhandene Produkte eingeklinkt werden können. Wenn Sie selbst Zeitungen oder Zeitschriften herstellen und Anzeigen entgegen nehmen, raten Sie Ihren Anzeigenkunden im beiderseitigen Interesse am besten zu diesem Format.

Das EPS-Format ermöglicht es, Anzeigen oder andere Elemente ohne weitere Bearbeitung in den Seitenumbruch zu integrieren – unabhängig von Erstellungsprogramm und Systemplattform.

Vorteile von EPS-Dateien, in denen die Schriften in Zeichenwege umgewandelt wurden:

* Die EPS-Datei kann wie ein Bild eingefügt werden und ist skalierbar.
* Schriften müssen nicht geladen werden.
* Alle verbundene Dateien sind in der EPS-Datei enthalten.
* Bei der Ausgabe gibt es keine Qualitätseinbußen.
* Keine weiteren Bearbeitungskosten
Quelle


diese erklärung hilft in deisem thread wohl nicht weiter.
das bezieht sich alles auf multiformat-eps. sprich: hier sind keine eps als reine bilddaten gemeint.

ich sehe in eps einfach keinen vorteil. das format zur austauschbarkeit sollte pdf sein, und wenn es nativ sein darf, dann psd.
von tiff oder eps würde ich nicht gänzlich abraten, wäre aber garantiert nicht meine wahl.
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heav

Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 08.11.2008 15:28
Titel

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EPS verwende ich nur noch wenn ich was auf unserem Uralt-Tischplotter schneiden will, denn der will nichts neueres als Illustrator 3 EPSe, sonst hat das Format für mich keinen Nutzen mehr. Bilder werden als TIFF oder PSD gespeichert wobei PSD im Zusammenspiel mit InDesign große Vorteile bietet (Ebenensteuerung direkt aus ID heraus etc.).
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