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schwonek
Threadersteller
Dabei seit: 20.05.2009
Ort: Aachen
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Verfasst Mi 20.05.2009 13:54
Titel Corel 12 - Kann Bitmaps nicht als CMYK ausgeben |
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Hallo ihr alle!
Habe seit einiger Zeit ein Problem mit der Farbverwaltung von Corel. Ich hatte mal was in einer Zeitungsdruckerei gemacht und da ein Profil eingebettet und dann wieder gelöscht und und und.
Hier das Problem: Wenn ich ein Dok mit einem CMYK-Bitmap drucken will sieht der Ausdruck total grell aus. Ich habe die Farbverwaltung auf professionelle Ausgabe gestellt und das Bild sieht auf dem Monitor normal aus. Wenn ich die Farbverwaltung dann ausschalte sieht es auch so grell aus. Aber ausschalten ist nicht so gut, glaube ich.
Vielleicht hats was damit zu tun: Wenn ich das betreffende Dok ausdrucke, dann kann ich bei DRUCKEN-> SONSTIGES -> unten bei "FARB-BITMAPS AUSGEBEN ALS" nur RGB und Graustufen auswählen, nicht aber CMYK.
I am LOST.
Gruß
Dirk
EDIT by ines: Verschoben in Software - Print.
Zuletzt bearbeitet von ines am Mi 20.05.2009 14:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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daBigAngus
Dabei seit: 05.05.2009
Ort: rain
Alter: 43
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Verfasst Do 21.05.2009 11:02
Titel bitmaps in cmyk drucken |
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hallo schwonek,
in welchem farbraum sind denn die importierten bilder? wenn die in rgb sind ist es klar dass du cmyk nicht anwählen kannst.
hast schonmal versucht ein pdf davon zu schreiben und das zu drucken? könnte ebenfalls helfen. vorzugsweise mit der einstellung 2001 / 2003.
gruß
ben
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schwonek
Threadersteller
Dabei seit: 20.05.2009
Ort: Aachen
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Verfasst Do 21.05.2009 14:52
Titel
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hi ben. Ja. Alles cmyk bilder. Wenn ich ein pdf erstelle und das drucke wird es nicht so farbintensiv, wie wenn ich das bild direkt mit windows ausdrucke. Hab schon corel neu installiert, war aber gleich. Gruß dirk
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daBigAngus
Dabei seit: 05.05.2009
Ort: rain
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.05.2009 23:04
Titel corel - problem |
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hi dirk,
also ich will dir ja nichts absprechen oder ausreden aber generell ist corel einfach kein professionelles programm für die druckindustrie. auch wenn da einige anders denken - vergesst es!
was mir allerdings auf die schnelle noch einfällt:
du könntest natürlich von der layoutdatei aus corel ein tif, eps oder pdf erstellen und dir dieses ins photoshop als cmyk laden. dann besteht nämlich auch die möglichkeit ein farbprofil deiner wahl in die pixel-datei zu integrieren.
ich denke, das dürfte dann auch einfacher zu drucken sein. alleine schon weil du die bilddatei aus ps natürlich wieder zurückspeichern kannst auf eine pdf-druckdatei. und mit pdf sollte jede druckerei auf diesem globus was anfangen können
lg
der®ben
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Asi Prollowski
Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 22.05.2009 00:47
Titel
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Zitat: | also ich will dir ja nichts absprechen oder ausreden aber generell ist corel einfach kein professionelles programm für die druckindustrie. auch wenn da einige anders denken - vergesst es! |
Zitat: | du könntest natürlich von der layoutdatei aus corel ein tif, eps oder pdf erstellen und dir dieses ins photoshop als cmyk laden. dann besteht nämlich auch die möglichkeit ein farbprofil deiner wahl in die pixel-datei zu integrieren. |
Genau. Und bei ner Zeitung exportiert man 48 PDF aus Corel, importiert diese in Photoshop, platziert die 48 PSD in InDesign und schreibt ein PDF.
Ganz großes Tennis …
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.05.2009 06:21
Titel
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Hallo ben
Ich will Dein unsinniges Zitat nicht auch nocheinmal wiederholen. Die Auswahl einer Software ist nicht das Entscheidende bei der Professionalität sondern wie jemand damit arbeitet ... Ich kenne sogar Leute, die mit Word vernünftige Sachen hinkriegen. Ich kenne aber viel mehr Leute, die mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Quark und Jughurt den größten Mist machen. Ich habe bis Corel12 für die Leute Beta-Testing auch für Ventura gemacht und kenne die Stärken, Schwächen und Probleme dieser Softwares mit Sicherheit besser als du mit deinem (Vor-)Urteil. Manche Funktionen vermisse ich heute noch und, wie du an meinem Ava und der Sig siehst, bin ich heute bekennender InDesigner.
Außerdem ist es wieder einmal eine Antwort, die dem TE nichts nützt ... Über deine Professionalität diskutieren wir hier ja auch besser nicht!
--
Hallo Dirk
Wenn die Sache mit dem PDF klappt, müsstest du doch eigentlich zufriedenstellend gearbeitet haben, weil diese PDF ist doch das, was du weitergeben würdest. Wenn du direkt aus Win druckst, verwendest du einen Druckertreiber, der für Deinen Drucker spezifiziert ist, das hat normalerweise keine Aussagekraft.
VORSICHT!
Der vorgeschlagene Weg, ein PDF oder EPS aus einer vektoriellen Datei in Photoshop zu öffnen, um da Profile zuzuweisen, ist vollkommener Humbug. Wie erst Anfang dieser Woche hier im Forum diskutiert: Beim Laden solcher Dateien werden diese aufgepixelt und interpretiert und verlieren somit alle ihre vektoriellen Eigenschaften.
FINGER WEG!
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daBigAngus
Dabei seit: 05.05.2009
Ort: rain
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.05.2009 09:11
Titel herr münschke und dergleichen |
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unsinn ist was anderes sorry, aber ich glaube nicht dass du dir rausnehmen kannst, über meine professionalität zu urteilen! das würde ich bei dir nie machen, aber gut - es muss auch solche leute geben. tut mir leid dass ich da etwas schmunzeln muss, aber ich kenne ebenfalls leute die mit word klasse sachen machen. hab ich auch nie angezweifelt dass corel ein schlechtes programm ist. wenn ich corel angeblich schlecht gemacht habe - ich ziehe meine aussage zurück, herr richter )
und ganz nebenbei: ich arbeite den ganzen tag mit quark und auch indesign, also lass deine vorurteile mir gegenüber besser sein...
ist das forum nun da um sich gegenseitig mit seinen fähigkeiten zu bekämpfen oder um zu helfen??!
zum "finger weg" thema:
vollkommener humbug? wenns nicht anders geht? also wenn das erste erstellte pdf aus corel farbtechnisch passt, braucht dirk nicht weiter drüber nachdenken. für den fall dass es nicht passt, ist die photoshop-variante eben nur eine möglichkeit es zu lösen. ähm *schmunzel* - für mich ist es logisch, dass im ps importierte vektordaten anschließend keine mehr sind! lach.
angenommen er hat ne a4 seite als eps ausgegeben und läd sich diese ins ps. so, dann macht er halt bei den rastereinstellungen 600 dpi bei 1:1 größe anstatt 300 dpi - kann mir keiner erzählen, dass es dann nicht sauber gedruckt werden kann.
und weiterhin: ich habs selbst vor x jahren so machen müssen und es hat definitiv funktioniert...
schönes wochenende
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Fr 22.05.2009 09:39
Titel
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Ich will da kein Fass aufmachen ... deine Professionalität zweifele ich nicht an, das steht auch nirgends!
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Aber: Das Öffnen einer vektoriellen EPS (ein Format, dessen Verwendung ich für überaltert halte ... wie ich hier im Forum schon häufiger nachgewiesen habe) in einem pixelorientierten Programm wie Photoshop ist und bleibt Humbug. Da hilft dir auch die Krücke mit den 600 dpi nichts, da kannst du meinetwegen 5.000 dpi einstellen. Entscheidend wäre für die Qualität die beim Druck verwendete Rasterweite, sonst werden alle vektoriellen Elemente, so sie aufgepixelt sind, nicht mehr randscharf gedruckt.
--
Was vor Jahren als Krücke notwendig gewesen sein mag ... das will ich nicht verifizieren ..., sollte man - wenn es heute richtig geht - nicht mehr kommunizieren.
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