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Thema: Automatisierte Katalogerstellung vom 11.07.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Automatisierte Katalogerstellung
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Benutzer 21854
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Verfasst Mo 11.07.2005 10:21
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Automatisierte Katalogerstellung

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Hallo!

Um neue Kundschaft zu gewinnen und in den zukünftigen Zeiten zu bestehen, hab ich den Auftrag bekommen mich kundig über AUTOMATISIERTEN DATENBANKUNTERSTÜTZEN KATALOGAUFBAU zu machen... da man in Google Tonnen von Links bekommt, aber leider nirgends Erfahrungswerte, hab ich mich irgendwann an dieses Forum errinnert. Hier waren zu meinen Lehrzeiten immer kompetente Leute am Start... kurz um ich hoffe ein bisschen Input von Euch zu bekommen, weil ich im Regen stehe.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt? Ich such vor allem Tools, die browserunterstützt laufen und auf den aktuellen Workflowstandards XML und PDF basieren. Wenn dieses Tool auch noch "Layoutaufgaben" (Satzaufgaben) übernehmen kann, dann wäre das natürlich perfekt!

Klassische Lösungen, wie File Maker+Inbetween+Quark kenne ich, aber online ist mir nur das Opix dbEdit bekannt.

Wäre super klasse wenn Ihr mir Feedback geben könnt!

LG,
Marcel Grins
 
[fränK]
Moderator

Dabei seit: 27.04.2002
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Verfasst Mo 11.07.2005 12:53
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Solltest du das mit InDesign oder Quark lösen wollen:
(sicherlich nicht die eleganteste Möglichkeit)
http://www.publishing-report.com/content/marktuebersicht.html
(für Web-Unterstützung „Remote Publishing“)

oder z.B.
http://www.opas-g.com/produkte/publishing/index.htm
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Benutzer 21854
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mo 11.07.2005 13:46
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ersten Dank

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Hallo!

Eigentlich möchten wir die Lösung nicht über die klassischen Layoutprogramme machen, weil in Zukunft sicher darüber nicht mehr geredet werden wird... zumindest in diesem Bereich!*g

Über die Lösung von Opas bin ich inzwischen gestolpert. Nette Geschichte... Kennst Du da die Preise?

Gibt es noch andere Möglickeiten? Neben Opix hab ich nun auch Xinet gefunden... ist mir aber alles zu unflexibel. Am besten wäre eine reine webbasierte Lösung mit Layouter, unabhängig von Media Assetmanagment Lösungen.

Grüße,

Marcel
 
Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 11.07.2005 17:51
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Kenne noch Pageflex. www.konzept-ix.com
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Ellie
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Ort: -

Verfasst Mo 11.07.2005 19:08
Titel

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Hallo,

das ist ja sehr interessant, da es die zeitaufwendigen Satzarbeiten erspart. Wir überlegen auf einen einzelnen Job (Katalog) bezogen, da selbst zu programmieren, weil der Aufwand von 120 Stunden Satzarbeit 40 Stunden Programmierung gegenüberstehen, der Auftrag muß aber dingfest sein, das ist er noch nicht.

Der Preis ist ganz schön üppig für die konzept-ix-Programme. Dieses System wird Arbeitsplätze kosten, wenn es etabliert wird.

LG,
Ellie
 
Account gelöscht
Threadersteller


Ort: -
Alter: -
Verfasst Mo 11.07.2005 20:04
Titel

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Versteh ich nicht. In der automatisierten
Produktion ist der Einrichtungsaufwand generell
hoch anzusetzen, man geht ja davon aus, dass
man einen Workflow einrichtet, der sich in der
Pflege erst rechnet.

Einmalige Kataloge (was soll das sein mit 120h
Satzarbeit) lohnen sich somit unter Umständen nicht:
Die Sache mit den Kanonen und den Spatzen.

Ob das Arbeitsplätze kostet wage ich auch zu
bezweifeln. Man meint immer, der Vorteil haupt-
sächlich in der Kostenreduktion liegen.

Die Vorteile liegen aber eher in der Zeit, die man
später für die Abarbeitung eines Projekts benötigt
(klar: Damit auch natürlich Kostenersparnis) und
in der Flexibilität, die man in der Produktion hat
(POD im Idealfall). Außerdem besitzt man vollkommen
integere Daten (wenn man die Vorstufe gut einrichtet),
was Fehlerquellen erheblich verringern kann.

Auch die Herstellung mehrerer Medien aus einem Daten-
bestand wird erleichtert, soweit, bis ne CD-Rom oder ein
Internetkatalog eigentlich nur noch Abfall ist.

Hier fängt der Speichel natürlich an zu fließen, doch
gegenüberstellen kann man erhöhte Personalkosten,
da man plötzlich auf Fachleute und nicht mehr auf
Mediengestalter angewiesen ist , ihr braucht Leute, die
das System einrichten, Daten konvertieren ggf,
Daten einhacken, Danten pflegen, den Umbruch er-
stellen (von wegen automatisch, soweit sind wir noch
lange nicht, Bilddaten optimieren und verwalten, Layouts
für Templates erstellen etc.
 
Ellie
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Di 12.07.2005 11:54
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Hallo,

ich erachte diese Technik für ausbaufähig und klar geht es um die Senkung von Kosten. Ich habe ja selbst als Angestellte gearbeitet und weiß wie laaangsaaam ein MGler arbeiten kann und wie teuer das dann für die Firma wird. Faktor Mensch konnte sich das zurechtlegen, einen Scanjob in zwei oder acht Stunden abzuarbeiten. Eine Software tut sowas nicht.

Klingt böse, ich weiß. Noch kann ich mir den Luxus eines Risikos, das ein Angestellter mit sich bringt, nicht leisten.

LG,
Ellie
 
Account gelöscht
Threadersteller


Ort: -
Alter: -
Verfasst Di 12.07.2005 12:00
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Du verstehst das nicht: Es kommen auch eine Menge Faktoren in der automatisierten Katalogproduktion hinzu, die für einen "Anfänger" nahezu unkalkulierbar sind.

Ich kann dir nur den Rat geben, dich an einen erfahrenen Berater zu wenden, der nicht allzuhäufig durch Bullshitbingo-Neudeutsch glänzt. Der Markt ist durch den ganzen XML-Hype mehr als Illusorisch nach außen hin vertreten, doch intern sieht die ganze Sache anders aus.

Es stimmt einfach nicht, dass Schlagworte wie "Strukturiert", POD, Medienneutralität, Crossmedia etc. ein Garant für reibungslose Abläufe und absolute Kostensenkungen sind.

Dennoch ist das Thema natürlich mehr als interessant, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
 
 
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