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Thema: Adobe Indesign - Standard CMYK ? vom 26.02.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Adobe Indesign - Standard CMYK ?
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heidiwolf
Threadersteller

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Verfasst Di 26.02.2008 15:50
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Adobe Indesign - Standard CMYK ?

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Hallo,

wer kann mir sagen:
1. was ist ein PCL-Drucker (PCL als standardisierte Druckersprache) - aber was heißt das ausgeschrieben

UND

2. was bewirkt das "Adobe Indesign - Standard CMYK" gegenüber den anderen Möglichkeiten wie Euroscale Coated bzw. Uncoated?

DANKE für die Hilfe im voraus.

Sonnige Grüße
heidiwolf

EDIT by ines: Verschoben in Software - Print.


Zuletzt bearbeitet von ines am Mi 27.02.2008 14:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Pixelkaiser

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Verfasst Di 26.02.2008 18:10
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Re: Adobe Indesign - Standard CMYK ?

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Hallo heidiwolf,

heidiwolf hat geschrieben:
wer kann mir sagen:
1. was ist ein PCL-Drucker (PCL als standardisierte Druckersprache) - aber was heißt das ausgeschrieben

Schau mal hier nach:

http://www.heise.de/ct/03/26/130/


heidiwolf hat geschrieben:
2. was bewirkt das "Adobe Indesign - Standard CMYK" gegenüber den anderen Möglichkeiten wie Euroscale Coated bzw. Uncoated?

Du bist offensichtlich dabei in die "Untiefen" des Colormanagement einzutauchen : - )

Da wäre es am Besten zuerst mal die Grundlagen wenigstens ansatzweise zu erfassen:

Dieser Link könnte sehr hilfreich sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbmanagement
(besonders auch die Links in dem Artikel sind lesenswert)

und das hier:
http://www.cleverprinting.de/ratgeber2008.html


Ein ICC-Profil bewirkt je nachdem ob man es "zuweist" oder in dasselbe "konvertiert" oder es "verwirft" ganz Unterschiedliches. Das schwankt dann zwischen wunderbar und grauenvoll...Und welches CMYk denn nun das "Richtige" ist, hängt ganz davon ab wie letztlich gedruckt wird.

Deine Fragestellung zeigt aber, dass Du zuerst noch etwas lesen solltest, bevor Du mit ICC-Profilen hantierst.

Vorerst zufrieden?


Schöne Grüße Pix
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heidiwolf
Threadersteller

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Verfasst Mi 27.02.2008 12:03
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-->

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Hallo MGi-Team,

ich kenne mich schon mit dem Farbmanagement ein bisschen aus - vom Profil erstellen, d.h. Papier ausmessen bis zum Einbinden in die PS / ID oder Quark-Anwendungen. Von der echten Monitorkalibrierung, d.h. angefangen bei der Linearisierung des Monitors und der Peripherie-Geräte ....

Vorallem arbeite ich auch mit den Profilen der UGRA bzw. der FOGRA für die Erstellung der Zeitungsseiten.
Merkwürdig ist nur, dass das Profil "Adobe Indesign - Standard CMYK" in CS3 fehlt ? ... ? ... War dann doch wohl überflüssig!?

Was ich sonst noch herausgefunden habe und auch an alle, die es interessiert, weitergeben möchte: ..... das Profil Standard-CMYK ist ein generisches CMYK-Profil, verwenden Sie besser die original ISO-Profile. Sie werden damit ansprechendere Ergebnisse erzielen ..... --> dieser Tipp kommt von CLEVERPRINTING, Herrn Psikulla.


An dieser Stelle: Eure Tipps + Hinweise - vorallem die prompten Antworten: Ganz TOLL. Vielen Dank! Es hilft mir!

Sonnige Grüße
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Mi 27.02.2008 14:21
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Re: -->

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heidiwolf hat geschrieben:
2. was bewirkt das "Adobe Indesign - Standard CMYK" gegenüber den anderen Möglichkeiten wie Euroscale Coated bzw. Uncoated?
Dazu möchte ich trotzdem nochmal was anmerken.
Das Konvertieren in ein ICC-Profil, egal welches *bewirkt* immer dasselbe: das Abbilden bestimmter Farben -genau beschrieben durch LAB-Werte im Quellprofil- in _einem_ bestimmten Farbraum.
Im Falle verschiedener CMYK-Offsetprofile (und um die geht es hier) bedeutet dies, dass beim Konvertierten jeweils verschiedene CMYK-Gerätewerte enstehen, welche letztlich immer ein und den/dieselben LAB-Referenzwert repräsentieren.

Alles entscheidend ist letzlich nicht welches Profil das "Bessere" ist, sondern
1. Liegen die Daten in dem Farbraum vor in dem sie die Druckerei haben will, oder
2. sind sie wenigstens ordentlich "beschrieben" (durch ein ICC-Profil) und
3. Stimmt dort wo gedruckt wird Profil und Druckprozess möglichst genau überein

Sollte zum Zeitpunkt der Datenerstellung noch unbekannt sein wie gedruckt wird, liegt man am Besten, wenn man seine Daten in ISOcoatedv2_eci (oder der "300er-Version") aufbereitet.

Für den klassischen Zeitungsdruck (Tageszeitung) würde es sich anbieten das IFRA-profil zu gebrauchen:
http://www.ifra.com/website/website.nsf/html/CONT_CONS_DL?OpenDocument&CTDL&D

Generische Profile kommen hier nicht zur Anwendung.


Gruß Pix
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heidiwolf
Threadersteller

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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.02.2008 14:38
Titel

Danke

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Danke wieder für die hilfreiche, schnelle Beantwortung.

Sonnige Grüße
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