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Thema: Weiterverarbeitungsprobleme bei Zeitschrift vom 11.03.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Weiterverarbeitungsprobleme bei Zeitschrift
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JONASMANIA21
Threadersteller

Dabei seit: 03.02.2006
Ort: Mannheim
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 00:41
Titel

Weiterverarbeitungsprobleme bei Zeitschrift

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Hallo,

Also wir wollen unsere Zeitschrift heften und das Problem dabei ist dass die äusseren Blätter nach dem knicken des DIN A4 Blattes zu dem FORMAT DIN A5 kürzer werden und dadurch kein suberer/glatter Rand möglich ist .

Gibt es Tipps Und Tricks wie ich zu einem glatten Rand komme?


P.S. Sollte die zeitung vor oder nach dem Knicken geheftet werde?

gruss und danke im vorraus * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig * * Ich bin unwürdig *



Titel editiert
ck


Zuletzt bearbeitet von Cocktailkrabbe am So 12.03.2006 03:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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oliskr

Dabei seit: 14.02.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 01:13
Titel

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so viel ich weiß wird das erst geheftet und danach gefalzt und dann noch beschnitten.
kann ich dir aber nicht sicher sagen, aber das wäre denke ich auch logisch von der vorgehensweise...
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 02:55
Titel

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Die normale Vorgehensweise ist, dass die Bogen gefalzt werden, dann über einen Sammelhefter zusammengetragen und geheftet werden dann über einen sog. Trimmer auf Endformat beschnitten werden.
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PURBUBI

Dabei seit: 17.02.2006
Ort: D.-dorf
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Sa 11.03.2006 08:53
Titel

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ist ne Frage vom Umfang und Auflage.

Umfang 4/bis ca 40 Seiten und nem 135g Papier, Auflage 100-ca 5000: Zusammentragmaschine mit Heft/Falz. Aber Achtung, die meisten haben noch lediglich nen Frontschnitt.
Vorteil: Es wird nicht gefalzt sondern nur geschnitten.
Nachteil: Der Rücken wird irgendwann rund, deshalb der geringe Umfang.
Wo? Nach diesemPrinzip arbeiten viele kleine Druckereien und Digitaldrucker

Mehr Umfang, höhere Auflagen: erst Falzen - aber bitte nicht nur 4-Seiter, die laufen auf nem Sammelhefter eher bescheiden.
Vorteil: schneller und sicher einen Dreiseitenbeschnitt
Nachteil: im kleinen Auflagenbereich eher teurer als die erste Variante

Alternativ: mach ne Klebebindung, das ganze noch in PUR und Du hast ne absolut haltbare Angelegenheit die auch noch hält. Dazu kann ich Dir Info per pn geben
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druckschlampe

Dabei seit: 26.07.2005
Ort: Hamburg/SH/DK
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 12:33
Titel

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das problem das du beschreibst nennt bei gesammelten rückstichheftungen vom fachlichen her die rückensteigung......als buchbinder ist man da ziemlich machtlos....man kann höchstens etwas vermitteln beim schneiden und falzen......sicherlich ist der heftseitenumfang von bedeutung (otto-katalog in rückstichheftung mit über 1000 seiten habe ich noch nicht gesehen...)....auch die bedruckstoffstärke spielt eine rolle bei der entscheidungsfindung......soweit ich weiss gibt es bei euch mediengestaltern irgendwo in den untiefen der ausschiessprogramme auch eine funktion ,die die rückensteigung berücksichtigt und ausrechnet......der innere falzbogen hat dann eine marke und die nach aussen liegenden haben zwei marken ,die immer weiter auseinanderwandern.......der beschnitt ist übrigends immer glatt wenn das messer scharf und ohne scharten ist.....was du sicherlich meinst,ist das dein sujet nicht mehr gleichmässig zum heftrand steht.......wenn du es nicht in deiner programmwelt findest....mach dir einen dummy mit gleicher grammatur und mess es dir aus.....musst du dann von "hand" auf deinem bogen postionieren........
die prozesskette beim sammelheften ist übrigens immer erst falzen,sammlen,heften und zu letzt beschneiden.....bei diesen planozusammentragern ist es schneiden (fuss/kopf),zusammentragen,i.d.r.ein bruch (postfalz) und dann der seitenbeschnitt.....
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oliskr

Dabei seit: 14.02.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 12:50
Titel

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oliskr hat geschrieben:
so viel ich weiß wird das erst geheftet und danach gefalzt und dann noch beschnitten.
kann ich dir aber nicht sicher sagen, aber das wäre denke ich auch logisch von der vorgehensweise...


oh, dann lag ich wohl falsch damit.
hab das früher mal selbst gemacht wegen kleiner auflage und da musste ich mir mit meiner methode behelfen. aber
jetzt hab ich wenigstens was gelernt!
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heav

Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 14:47
Titel

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Der Prozessablauf ist je nach verwendeter Maschine unterschiedlich, bei uns z.B. Sammeln, Heften, Falzen, Schneiden.
Der Fachbegriff für dein Phänomen ist Austrieb.


Und das ein Buchbinder machtlos ist und nichts gegen den Austrieb tun kann ist doch totaler Bullshit. Beim Ausschießen wird der Austrieb mit einberechnet und nachher abgeschnitten. Dann passts auch mit dem Satzspiegel.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.03.2006 16:03
Titel

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heav hat geschrieben:
Der Prozessablauf ist je nach verwendeter Maschine unterschiedlich, bei uns z.B. Sammeln, Heften, Falzen, Schneiden.
Der Fachbegriff für dein Phänomen ist Austrieb.


Und das ein Buchbinder machtlos ist und nichts gegen den Austrieb tun kann ist doch totaler Bullshit. Beim Ausschießen wird der Austrieb mit einberechnet und nachher abgeschnitten. Dann passts auch mit dem Satzspiegel.


Wie ihr einen plano-bogen heftet wüsste ich jetzt aber gern.
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