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Couchwood
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Verfasst Do 24.08.2006 12:18
Titel
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Achim M. hat geschrieben: |
Farbmanagement dient der Simulation des späteren Drucks. Der Drucker hat in Sachen Endprodukt natürlich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Trotzdem setzt richtiges Farbmanagement hier einen entscheidenden Hebel an: Die Rechtssicherheit. Wenn Ihr nach ISO 12647-2 arbeitet und Proofs mit einem Medienkeil, der die vorgeschriebenen Toleranzen dokumentiert, vorlegt, seid ihr im Falle eines Rechtsstreit in einer guten Ausgangsposition. Allein deshalb macht Farbmanagement Sinn.
Gruß
Achim |
Sehe ich ein bißchen anders. Klar kann man sich im Falle eines Rechtstreits auf diese Weise absichern, aber das fällt unter die Rubrik "Proofing". Farbmanagement ist daher ein Bestandteil des Proofens. Allerdings dient das Farbmanagagement im traditionellen Sinne zum Abgleich verschiedener Ausgabe- oder Eingabegeräte und soll am Monitor nach Möglichkeit die Farben zeigen, die aus dem Drucker kommen. Macht für Fotografen und Grafiker schon Sinn, auch wenn nicht geprooft wird! Und außerdem muss die Druckerei auch die ISO Norm akzeptieren. Es gibt schon noch Druckereien, die nach einem Hausstandard arbeiten, weil sie es seit 30 Jahren so gemacht haben! Die ISO Norm standartisiert die ganze Angelegenheit und vereinfacht den Prozess eines Rechtstreits. Dies bedeutet aber nciht, dass man Farbamangement nur aus diesem Grund betreibt.
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