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Thema: Vorgehensweise bei selbstgemaltem Plakat vom 20.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Vorgehensweise bei selbstgemaltem Plakat
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Beta2k
Threadersteller

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Verfasst So 20.09.2009 16:19
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Vorgehensweise bei selbstgemaltem Plakat

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Hallo!
Ich hoffe ich bin hier richtig. sonst bitte verschieben oder ähnliches..

also angenommen ich habe ein konzertplakat selbst gezeichnet und möchte dieses in den druck geben. zuvor möchte ich aber noch sponsorenlogos und wer/was/wann/wie/wo-infos per photoshop auf das plakat schreiben. wie würdet ihr das am besten machen mit dem digitalisieren (also scannen) damit ich dann die logos noch raufpacken kann usw...
worauf sollte ich achten?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst So 20.09.2009 17:20
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Die Logos wirst Du hoffentlich digital von den Sponsoren in Vektorform erhalten. Wahrscheinlich als EPS, PDF oder AI.
Die Zeichnung wirst Du wohl Einscannen und in Photoshop bearbeiten und retouchieren und als PSD speichern.
Das Plakat dann in InDesign erstellen, PSD in unterster Ebene platzieren, in der Ebene drüber die Logos und ganz oben drauf der Text. Export als PDF.

Aber das ist doch Grundlage?
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst So 20.09.2009 18:27
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Hallo Beta2k und herzlich willkommen im Forum
Typografit hat geschrieben:
Aber das ist doch Grundlage?

Hallo W: sei doch nicht so hart, es ist Sonntag und grad gabs doch erst Kuchen ... bei mir gabs Schokokuchen mit Bananencreme ...
Sicherlich sind das Bascis - aber nicht unbedingt für jeden, der sich zum ersten Mal hier im Forum anmeldet und auch gleich eine Frage postet ...
-----
@Beta2k
Typografit hat dir die Antwort gegeben, wenn du einem Adobe-Software-Umfeld arbeitest. Der beschriebene Weg ist exakt richtig ... Aber bisher weiß hier niemand, mit welchen Programmen und welchem Betriebssystem du unterwegs bist. Gib uns also mehr Informationen, dann kriegst du auch die Antwort, die diesem Umfeld entspricht ... im schlimmsten Fall lautet dann die Antwort: Lass das nach deinen Angaben besser von jemandem machen, der das kann ... * Keine Ahnung... * Aber das kann man erst sagen, wenn man mehr weiß ...
Gruß Frank
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Beta2k
Threadersteller

Dabei seit: 20.09.2009
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Verfasst So 20.09.2009 19:36
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danke für die beiden schnellen antworten. jede antwort auf seine eigene art und weise sehr hilfreich Lächel also danke nochmal!

ich bin zwar it-mäßig sehr gut drauf, nur im bereich design kenne ich mich in der praxis nicht wirklich aus. daher hab ich halt nach der grundlegenden vorgehensweise für mein problem gefragt. wenn ich die nämlich mal ca. kenne, kann ich mir meist selbst weiterhelfen.

also ich arbeite im moment nicht in einem adobe-umfeld, da ich einfach keine adobe cs habe. kenne aber freunde, die damit arbeiten. es wäre somit kein problem, wenn ich das bei ihnen machen könnte. eventuell gibt es freeware-lösungen (windows), mit denen ich selbiges machen kann?

für mich war erstmal die abfolge der arbeitsschritte (auch wenn sie für manchen hier noch so grundlegend und selbsterklärend sind) wichtig.
also: plakat malen => einscannen => in photoshop retouchieren => als PSD speichern => in inDesign mit 3 ebenen (PSD, logos, text) arrangieren => als PDF exportieren.

noch 2 fragen dazu: wie scannt ihr ein? ich geh mal davon aus, dass mein plakat maximal A2 werden wird... geht das mit so "normalen" kopier/scan-kombinationen, die auf unis/schulen/firmen verfügbar sind (und bei denen man sich das ganze als pdf zusenden lassen kann..)? oder wie/wo würdet ihr scannen? mit welcher auflösung?

und was ist der vorteil bei indesign? ich kann ja in photoshop selbst auch mehrere ebenen anlegen und wahrscheinlich gibts in photoshop auch einen pdf-export?! also warum inDesign?

danke erstmal.


Zuletzt bearbeitet von Beta2k am So 20.09.2009 19:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst So 20.09.2009 19:54
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Hallo Beta
Farben, Farbtreue und Colormanagement sind beim Digitalisieren von Abbildungen genauso wichtig, wie von vorne herein mindestens die notwendige Auflösung zu haben. Da sind diese normalen Kopier/Scan-Kombinationen eigentlich immer ungeeignet. Die Auflösung hängt etwas von dem geplanten Seh-Abstand ab, der für das Plakat gibt. Aber so 200ppi sollte das Bild schon haben ... Die Frage wäre noch, ob es ein "Foto" oder eher eine "Grafik" ist. Bei letzterer würde eine geringere Auflösung reichen und dann wäre Illustrator die entsprechende Software, in der du die Grafik digital/vektoriell nachzeichnen und einfärben solltest ... (Bild hinterlegen und dann "abpausen" ...)
--
InDesign ist als Software dafür konzipiert, um Bild-, Grafik- und Text-Elemente gestalterisch zusammenzuführen. Dafür hat es die optimalen Funktionen und vor allem für den Bereich Text auch die optimalen Werkzeuge. Photoshop hat zwar auch die Möglichkeiten Text zu platzieren, aber kaum typographische Feinheiten, die gerade bei großen, plakativen Textelementen umso wichtiger werden ... Photoshop ist eigentlich eine Software, die zum Manipulieren von Pixeldaten programmiert wurde ...
--
BTW: "IT-mäßig gut drauf" hat nichts mit der Fähigkeit zu tun, gestalterische Werkzeuge gewinnbringend einzusetzen ...
Gruß Frank
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Beta2k
Threadersteller

Dabei seit: 20.09.2009
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Verfasst Mo 21.09.2009 22:33
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
BTW: "IT-mäßig gut drauf" hat nichts mit der Fähigkeit zu tun, gestalterische Werkzeuge gewinnbringend einzusetzen ...


hab ich auch nie behauptet oder? danke auf jeden fall für deine ausführungen.

was ist "best practice" beim digitalisieren einer zeichnung? scannen / abfotografieren? wie scannen (nachdem normale scan/kopierkombis nicht ausreichend sind..)?
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
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Verfasst Mo 21.09.2009 23:58
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Zitat:
was ist "best practice" beim digitalisieren einer zeichnung? scannen / abfotografieren? wie scannen (nachdem normale scan/kopierkombis nicht ausreichend sind..)?


Hängt sehr von der Art und Inhalt deiner "Zeichnung" ab Lächel
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Di 22.09.2009 05:25
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Guten Morgen Beta2k
Wenn es irgend geht, ist das Scannen dem Fotografieren vorzuziehen. Dabei liegt das Objekt plan auf (im Idealfall vakuumpositioniert) und wird über die ganze Fläche abgetastet. ohne dass noch Umgebungslicht dazwischenfunkt. Es gibt aber Objekte, bei denen sich wegen der Größe oder der Dreidimensionalität ein Scanner ausschließt.
--
Wenn das Objekt zu groß für die Scan-Fläche ist, kann man (ich betone kann, weil man muss es auch wirklich können) eventuell auch in mehreren Scanvorgängen digitalisieren und diese dann zusammenbauen. Das geht mit Photoshop pixelgenau, ist aber schwierig in Bezug auf die Farbigkeit gleichfarbiger Flächen ...
Gruß Frank
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