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Thema: Transparenz + weiße Schrift = druckfähig? vom 25.02.2016


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Transparenz + weiße Schrift = druckfähig?
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wetterfrosch1
Threadersteller

Dabei seit: 08.04.2012
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Verfasst Do 25.02.2016 11:31
Titel

Transparenz + weiße Schrift = druckfähig?

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Hallo zusammen,

ich hab ein Foto als Hintergrund, darauf eine weiße, tranparente Fläche, darauf wiederum weiße Schrift. (s. Anhang). Jetzt bin ich mir unsicher, was ich beachten/einstellen muss, damit es im Druck keine Probleme gibt.

Was ich glaube zu zu wissen:

Das Weiß muss aussparen, muss ich da was spezielles einstellen? Oder reicht es, "Überdrucken" NICHT angeklickt zu haben?

Ich muss Transparenzen reduzieren, aber wie? Reicht hier beim Export auf "Hohe Auflösung" zu gehen?

Vielen Dank!




Zuletzt bearbeitet von wetterfrosch1 am Do 25.02.2016 11:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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heav

Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 39
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Verfasst Do 25.02.2016 11:35
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Mit welchem Programm arbeitest du denn?
Solange du in InDesign das Standard-Farbfeld
mit dem Namen [Papier] verwendet, musst
du dich um keine weiteren Überdrucken- oder
Aussparen-Einstellungen kümmern.

Bzgl. Druckdaten und Transparenzreduzierung
lies dir den Cleverprinting-Ratgeber durch:
http://www.cleverprinting.de
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Router

Dabei seit: 20.01.2006
Ort: Gleich da vorne links...
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.02.2016 11:40
Titel

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Du musst gar nichts spezielles beachten.

Die Schrift wird weiss, weil das Papier durchscheint (hier druckt halt nix).

Die transparente Fläche sollte kein Problem darstellen. Ist ja vollflächig ohne viel tralla...

Exportier dir ne X1 PDF von dem Ganzen und dann sollte das alles klappen..

Falls randabfallend 3 mm Beschnitt rundum nicht vergessen!

Vg
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wetterfrosch1
Threadersteller

Dabei seit: 08.04.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 25.02.2016 11:55
Titel

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heav hat geschrieben:
Mit welchem Programm arbeitest du denn?
Solange du in InDesign das Standard-Farbfeld
mit dem Namen [Papier] verwendet, musst
du dich um keine weiteren Überdrucken- oder
Aussparen-Einstellungen kümmern.

Bzgl. Druckdaten und Transparenzreduzierung
lies dir den Cleverprinting-Ratgeber durch:
http://www.cleverprinting.de


Ich arbeite mit der aktuellen Indesign CC-Version. Ok, Papier hab ich benutzt, das ist schon mal gut.
Das heißt, selbst wenn ich dann auf Überdrucken stelle, ist das kein Problem, weil bei Papier niemals Farbe
aufgetragen wird und es somit gar nicht zur Überlappung kommen kann?

Cleverprinting hab ich gelesen. Ich hab verstanden, dass die Transparenzen erst beim Export reduziert werden. Aber wie? Muss ich dazu was einstellen? Nur die "hohe Auflösung" beim Export und der Rest passiert automatisch?

Es wird nur die Reduzierungsvorschau beschrieben, die mir zeigt, welche Objekte betroffen sind. Es werden mir auch diese rot angezeigt, aber bei Klick auf "Autom. aktualisieren" sehe ich keinen Unterschied.
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wetterfrosch1
Threadersteller

Dabei seit: 08.04.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 25.02.2016 11:56
Titel

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Router hat geschrieben:
Du musst gar nichts spezielles beachten.

Die Schrift wird weiss, weil das Papier durchscheint (hier druckt halt nix).

Die transparente Fläche sollte kein Problem darstellen. Ist ja vollflächig ohne viel tralla...

Exportier dir ne X1 PDF von dem Ganzen und dann sollte das alles klappen..

Falls randabfallend 3 mm Beschnitt rundum nicht vergessen!

Vg


Okay, danke. X1 ist wichtig in dem Fall? Normalerweise exportiere ich immer PDF X3, wenn nichts anderes von der Druckerei gewünscht ist.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.02.2016 12:08
Titel

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X1 kann keine RGB-Daten enthalten; das ist bei X3 aber möglich. (Ansonsten sind die beiden identisch ... Die Kollegen, die an der Entwicklung von x3 beteilgt waren, empfehlen heute auch wieder die Verwendung von x1. x3 hat sich so als Sackgasse erwiesen, die sich eigentlich nur wegen der aktuelleren Versionsjahreszahl als "moderner" präsentiert ...

Bei der Ausgabe nach x1 findet automatisch eine Reduzierung der Transparenzen statt. Darum sollen auch Schriftelemente möglichst oberhalb von Transparenzen liegen, damit sie nicht (wenn auch nur teilweise) mit aufgepixelt werden.
Außerdem findet eine automatische Konvertierung der vorhandenen RGB-Pixeldaten nach CMYK statt (entsprechend den in den Bildern eingebetteten und von der Ausgabe vorgeschriebenen Profile).
--
Empfohlen ist in diesem Zusammenhang für Pixelbilder ein RGB-Worflow bis zur PDF-Ausgabe und die Verwendung von CMYK-Farben für alle grafischen Elemente und Schrift in den Dateien. Die Einstellung "Werte beibehalten" schützt die CMYK-Werte vor einer zusätzlichen CMYK-CMYK-Konvertierung.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.02.2016 12:57
Titel

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Der Grund, weshalb manch einer mit Weiß so seine Problem hat, liegt vermutlich in der Annahme, daß es sich dabei um eine Farbe handelt, die in die Druckmaschine gekippt wird. Das kann in Ausnahmefällen auch tatsächlich der Fall sein (also daß tatsächlich eine weiße Fläche vorgedruckt wird, weil der Bedruckstoff z.B. transparent oder sehr dunkel ist), aber im Normalfall ist es ganz einfach unbedrucktes Papier ... also mal ganz platt ausgedrückt ... nix!

@wetterfrosch1: was denkst du also wird passieren, wenn du versuchst, "nix" auf überducken zu stellen? *zwinker*
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.02.2016 13:26
Titel

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wetterfrosch1 hat geschrieben:
Ok, Papier hab ich benutzt, das ist schon mal gut.
Das heißt, selbst wenn ich dann auf Überdrucken stelle, ist das kein Problem, weil bei Papier niemals Farbe
aufgetragen wird und es somit gar nicht zur Überlappung kommen kann?
Nein!

Wenn du das tust, wird die weiße Schrift überdruckend – bedeutet, die unter ihr liegenden Elemente kommen zum Vorschein, was bei weißer Schrift zu ihrem völligen Verschwinden führt.

Die einzig richtige Eistellung ist die, die ID per Default für die Farbe [Papier] vorgibt, nämlich aussparend.

Nur dann ist an der Stelle des Aussparenden Objekts nur dessen Farbe zu sehen. Im Falle Überdruckend wird eben nicht das weiter unten liegende Objekt verdrängt, sondern ist einfach durch das obere Objekt hindurch sichtbar.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 25.02.2016 13:31, insgesamt 3-mal bearbeitet
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