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Thema: Tonwertzuwachs bei Naturpapier – Datenaufbereitung vom 22.07.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Tonwertzuwachs bei Naturpapier – Datenaufbereitung
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toco

Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 22.07.2005 23:15
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Wenn du offene Daten geliefert hast, hast du mit der Rasterweite gar nichts zu tun, das macht das Belichtungsstudio oder die Druckerei, die Filme bzw. Platten belichten. Da diese wissen müssen das man auf Naturpapier mit erhöhtem Tonwertzuwachs rechnen muss und unter anderem genau deshalb die Rasterweitenwerte verkleinert liegt da keine Schuld bei dir. Mit den 40dpi stimmt auch irgendwas nicht, vielleicht 40er Raster = 100lpi (was auch für Offset-Naturpapier etwas gering wäre)? Würde das nicht so auf mir sitzen lassen.
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lippe

Dabei seit: 20.06.2004
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 22.07.2005 23:33
Titel

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Ich würd mal sagen: entweder die schicken dir die korrekten Vorgaben, wenns dann nicht passt hast du Scheisse gebaut, oder die lassen dich mal eben auf ISO-coated hinarbeiten, sieht alles top bei dir im PDF aus und im Druck suppt's zu. Ich mein du gibst deine nach besten Gewissen aufbereitete Daten weiter - wenns dann nicht klappt und dir niemand sagt wie du es besser machen kannst, was sollst du denn jetzt tun? Die ganze sache jetzt mal auf gut Dünken so flau wie möglich erstellen? Scheinen ja recht gut an unnötigen Proofs zu verdienen da.

Ich denk mal wenn sie dir nicht die Verantwortung für die richtige Datenaufbereitung übertragen wollen, sind sie in der Bringschuld. Ein erneuter erneutes Bezahlen der Druckplatte, die schon von vornherein nicht auf das Druckergebins abgestimmt war (weil sie dir keine Chance geben darauf zu zu arbeiten), ist für mich schon eine bodenlose Frechheit.
Du hast ja gefragt und dein Möglichstes getan um Fehelr deinerseits zu umgehen.

Du kannst natürlich auch mal für ne Woche deren Maschine begleiten, den Tonwertzuwachs ausrechnen und ein passendes Profil für deren Workflow erstellen - such dir ganz schnell ne andere Druckerei!!!
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Lassiter
Threadersteller

Dabei seit: 30.05.2005
Ort: links vom Arsch der Welt
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.07.2005 01:33
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Danke ersma für eure Mühe * Ja, ja, ja... *
Klar! *ha ha* ich hab ja sonst nix vor so im Leben als Profile zu schreiben!
Is nich so einfach die Druckerei zu wechseln, weil sie die billigsten sind. Na, ich werd mir die Herrschaften nochmal zur Brust nehmen und den Laden dann übernehmen.
Könnt ihr mir verraten, warum ich am Mac in Photoshop und anderswo die Profile nicht finden kann, obwohl ich sie in den (glaube) richtigen Ordner getan hab? Oder könnt ihr mir gleich sagen in welchen Ordner das Teil rein muss?
Habs nach einer Anleitung im Net gemacht. Aber funkt nich.
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Lassiter
Threadersteller

Dabei seit: 30.05.2005
Ort: links vom Arsch der Welt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.07.2005 01:40
Titel

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Ähem, und noch ne Frage Ooops
Mit der Druckkennlinie kann ich, denke ich, den gewünschten Wert erreichen?! Und ganz blöd gefragt mal:
Die Druckkennlinie markiert den Bereich, den ich in der Tonwert-Korrektur einstelle, oder? Also den Bereich zwischen Lichter und Tiefen?
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toco

Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.07.2005 03:29
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Zitat:
Druckkennlinie - sagt aus, inwieweit der gedruckte Punkt von dem Punkt auf dem Film bzw. auf der Druckplatte in seiner Größe abweicht. Sie ist nur für jeweils eine Maschine gültig und von verschiedenen Faktoren abhängig (z.B. Maschinentyp, Papier, Gummituch, Druckspannung) Ermittelt wird die Druckkennlinie mit Hilfe eines Rastergraukeils. Sie ist wichtig für die Zusammenarbeit von Reproduktion und Druck sowie zur Kontrolle von Andruck mit Fortdruck


Mit dem Tonwertkorrektur-Fenster bekommst du nur einen Überblick über den Tonwertumfang des Bildes, wobei die Höhe der Spitzen die Häufigkeit der Tonwerte darstellen, horizontal werden die zu Verfügung stehenden Tonwerte angezeigt - wird jedoch nur verwendet, um die Tonwertkurve so zu verändern, dass die Tiefen wirklich "tief" sind und die Lichter wirklich "hoch". Mit deiner Problematik hat das eher weniger zu tun.

Tonwertzuwachs:
Du kannst eigene Kurven anlegen (Farbeinstellungen > CMYK > Eigenes CMYK > Tonwertzuwachs > Gradationskurven), dazu musst du allerdings genau diese kennen (Job der Druckerei, sollen ihre Kurven schicken, wenn sie nicht fähig sind deine Rohdaten für ihre Maschinen zu separieren), bringt dir also nix. Dafür gibt es standardisierte Offset-Profile, die einen allgemeingültigen Bereich für Maschinen, Papier etc. abdecken (www.eci.org).

Bitte korrigieren wenn ich was vermasselt habe, is schon etwas spät, ähh früh * Ich bin müde... *
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.07.2005 03:44
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Hallo Lassiter,

kannst du bitte deine
ständigen Doppelposts
unterlassen? Nimm doch
einfach den Edit-Button.
So stört es unheimlich
den Lesefluss. <-- Schuld!

---

Zum Thema Tonwertzuwachs und
Farbprofile * Such, Fiffi, such! *

http://www.mediengestalter.info/forum/37/faq-arbeiten-mit-farbprofilen-14198-1.html


Ablageorte für Profile unter Mac OS X:

Home > Library > ColorSync > Profiles
oder
Library > Application Support > Adobe
> Color > Profiles > Recommended



Gruß
ck


Zuletzt bearbeitet von Cocktailkrabbe am Sa 23.07.2005 03:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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[fränK]
Moderator

Dabei seit: 27.04.2002
Ort: -
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Verfasst Sa 23.07.2005 12:08
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Hat eigentlich jemand den ersten Beitrag richtig gelesen?
Es geht um Sonderfarben, nicht CMYK, um Pixelbilder _und_ Vektorgrafiken.

1. In die AGB der Druckerei schauen, nach welchem Druckstandard wird gedruckt
und welche Toleranzen werden angegeben.

2. Die Druckerei muss i.d.R. dafür sorgen, dass von Datenbestand zu Druck eine
nahezu 1:1 Übertragung erreicht wird.

3. Pixelbilder und Vektorgrafiken muss man getrennt betrachten.
Erstellst du Pixelbilder musst du in den Farbeinstellungen bzgl. Graustufen (bei im Layoutprogramm
eingefärbten Graustufenbildern) bzw. Sonderfarben die Tonwertzunahme, bezogen auf eine
Papierklasse, angeben, idealerweise über eine Tonwertzuwachskurve.
Die benötigten Werte bekommst du von deiner Druckerei, die gemäß allgemein gültigem Standard
oder Hausstandard druckt.
Bei Vektorgrafiken sind solche Einstellungen nicht notwendig.

Tonwertzunahme treten zwar auf, können aber auch relativ gut ausgeglichen werden.
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Lassiter
Threadersteller

Dabei seit: 30.05.2005
Ort: links vom Arsch der Welt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.07.2005 12:54
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Du meinst wahrscheinlich, wenn man ein Tiff dann in Quark einfärbt?! Ich hab duplex eps geschrieben, daher müsste ich ja eigentlich mit Profilen arbeiten die die Tonwertzuwachskurve automatisch berücksichtigen. Gibt es so ein Profil, das 30 % Tonwertzuwachs beücksichtigt? Wo stelle ich den Tonwertzuwachs für duplex ein? Unter Graustufen--> eigener Tonwertzuwachs oder unter eigenes cmyk?

Auszug aus dieser Seite: http://www.laser-line.de/de/service_support/druckdaten/colormanagement.html

Seien Sie grunsätzlich vorsichtig beim Verwenden der CM-Module in Grafik- und Layoutprogrammen. Insbesondere in QuarkXPress raten wir von der Verwendung des Farbmanagements ab. Empfehlenswert ist es bei den Adobe-Produkten Photoshop, InDesign und Illustrator, natürlich in den aktuellen Versionen.

Wenn ich die in Quark erstellten Farbflächen nächstes Mal richtig dargestellt haben will, dann muss ich aber in das Farbmanagement von Quark eingreifen. Außerdem wurde mir beigebracht das ich im Layout-Programm genau das gleiche Farbmanagement einstellen muss, wie in Photoshop oder Illustrator...
Und für Naturpapier nehm ich doch nicht isocoated? Naturpapier ist doch ungestrichen-das Papier ist übrigens richtig weiss, nicht gelblich oder so.

Ich hab meine Ausbildung erst abgeschlossen und bin noch nicht so n "alter Hase"! Also sorry, wenn ich evtl. nach easy Basics frage!


Zuletzt bearbeitet von Lassiter am Sa 23.07.2005 13:26, insgesamt 3-mal bearbeitet
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