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Thema: Tonwertzunahme im Druck: Wie am Belichter kurven erstellen? vom 30.07.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Tonwertzunahme im Druck: Wie am Belichter kurven erstellen?
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sem
Threadersteller

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Verfasst Mo 30.07.2007 09:46
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Tonwertzunahme im Druck: Wie am Belichter kurven erstellen?

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Hallo,

ich kenn mich in diesem Bereich leider nicht so aus, aber es sollen am Belichter Kurven erstellt werden um auf der Druckmaschine die Tonwertzunahme auszugleichen.

Kann mir wer hierzu Lektüre (in Buchform bzw. Online) empfehlen?
Diese (1, 2, 3) scheinen mir nur bedingt geeignet..

Danke und Gruß
Sem
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tarcus

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Verfasst Mo 30.07.2007 09:54
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Moin,
Was für ein Belichter, welcher workflow?
Evtl Creo-workflow (Prinergy)?
lg tarcus
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sem
Threadersteller

Dabei seit: 27.01.2005
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Verfasst Mo 30.07.2007 10:59
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Der Belichter ist ein Fuji Luxel V-6 CTP.

Es werden offene Daten (InDesign, Illustrator, Photoshop, vereinzelt XPress) sowie auch PDFs zum CTP geschickt und ausbelichtet.

Über den genauen Workflow kann ich nichts sagen, da wir das nicht im Haus sondern extern bei einer "Partner"-Firma machen lassen. Die zuständige Person ist aus unserer Firma ausgeschieden, der Kontakt zur externen Firma ist zur Zeit nicht der beste.

Das Problem ist, dass hier ein Standart hergehört der bis jetzt nicht geschaffen wurde. Und das soll nun angegangen werden.

Gruß
Sem
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mo 30.07.2007 11:01
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wird das nicht per cm erledigt?
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tarcus

Dabei seit: 23.04.2007
Ort: Neufinster
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Verfasst Mo 30.07.2007 11:02
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Hallo,
ihr belichtet also bei einem Dienstleister die Plattenß Habe ich das richtig verstanden, dann ist
das doch nicht unbedingt euer Problem.
lg
tarcus


Also nur mal so am Rande,
die ganze Geschicht ist natürlich im Colormanagement angesiedelt und
nicht 'mal so von heut auf morgen realisiert!
Ohne Drucktests und entsprechenden Auswertungen lassen sich
keine korrekten Kurven erstellen. Das ist auch immer eine politische
Entscheidung in der Druckerei. Aber wenn man sich dazu entschlossen
hat CM zu etablieren und auch zu pflegen ist das eine tolle Sache.

lg tarcus



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Mac


Zuletzt bearbeitet von Mac am Mo 30.07.2007 12:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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sem
Threadersteller

Dabei seit: 27.01.2005
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Verfasst Mo 30.07.2007 11:30
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Ja, über einen Dienstleister. Ist schlussendlich doch ein Problem, da die Person die hier in der Firma wir und der Dienstleister den Standard leider nicht geschafft haben.

Frag nicht warum dieser Dienstleister weiterhin die Platten macht, es ist leider so.

Dass das ganze nicht von heute auf morgen geht ist klar, die nächsten Wochen sollte das ganze aber angegangen und gelöst werden. Drucktests usw. sind kein Problem.

Da ich mich selber auf dem Gebiet jedoch noch nicht allzu gut auskenne wollte ich gerne erfragen wie der generelle Ablauf hier sein muss.

Und eben ob es hierzu online vielleicht eine gute Webseite gibt bzw. jemand ein gutes Buch dazu empfehlen kann.

Gruß
Sem
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tarcus

Dabei seit: 23.04.2007
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Verfasst Mo 30.07.2007 11:43
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Also ganz grob die Vorgehensweise :

Man stellt den "IST"-Zustand der Druckmaschine fest, sprich Punktzuwachs auf dem/den entsprechenden
Papierklassen. Dazu gibt man eine linear belichtete Platte aus und wertet diese anhand den Vorgaben
der FOGRA (Forschungsgemeinschaft der grafischen Industrie) und dem BVDM (Bundesverband Druck und Medien e.V.).
Aus diesem IST-Zustand und SOLL-Vorgaben wird eine Kalibrationskurve errechnet, mit der man dann belichtet.
Dieses nur knapp und kurz, wie gesagt, nicht von heute auf morgen realisierbar und eine recht zeitintensive Materie.
Und eigentlich ohne Schulung und der entsprechend anzuschaffenden Hardware nicht mal so eben . . .

lg
tarcus
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Mo 30.07.2007 12:43
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Hallo,

es ist wohl zuerst zu klären WELCHEN Standard ihr einführen wollt:

Einen Hausstandard oder wollt Ihr euch nach dem ISO-Standard ausrichen (Prozess Standard OFFset)?

In jedem Fall wie schon erwähnt sind Andrucke auf die verschiedenen Papiertypen fällig, dann hintrimmen der Maschine auf die LAB-Soll Farborte und die Kurven IM DRUCK (über die Plattenkalibrierung) möglichst genauso wie die ISO vorschreibt (siehe z. B. Medienstandard Druck).

Bei einem Hausstandard müsste man nicht unbedingt den Kopfstand mit den LAB-Farborten hinkriegen und bei den TWZ müsste man vieleicht nicht ganz so penibel wie die ISOvorgaben sein, aber man muss selbst Profile generieren. (Allerdings ist man dann ein wenig eingeschränkt und muss öfter mal Daten konvertieren). Vom kontinuierlichen Einhalten des Standards reden erst wir mal gar nicht...

Das ganze geht nur, wenn in der Firma sehr gut Kommuniziert wird -besonders zwischen Vorstufe und Druck!

Also:
Entweder Arbeitsgruppe bilden, sich sehr gut einlesen in das Werk Prozess-Standard-Offset und den Medienstandard oder (noch viel besser): Profihilfe anfordern.


PIX
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