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Thema: TIFF vs. JPG vom 19.09.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> TIFF vs. JPG
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Noctim
Threadersteller

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Verfasst Mo 19.09.2011 09:39
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TIFF vs. JPG

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Hallo Leute,
ich wollte mich mal erkundigen, wie die Ansichten bezüglich der beiden Formate sind.

Ich persönlich habe frisch von der FH mit dem Dogma begonnen, ausschließlich TIFF für Druckbilder zu verwenden. Die Vorteile zu anderen Formaten liegen auf der Hand: Verlustfrei, CMYK, beliebige Auflösung etc. Unkomfortabel wirds hingegen bei der Dateigröße.

Seit einiger Zeit experimentiere ich jedoch auch mit JPG und kann im Bereich Broschüren, Flyer und "normalen" (also im Bereich von A3-A5) Printprodukten keinen gravierenden Nachteil erkennen. Richtig gespeichert kann JPG auch CMYK handhaben, 300dpi abspeichern und bei 100% Qualität sind auch noch keine sichtbaren Artefakte aufgetreten. Eigentlich kann ich selbst am Bildschirm keinen Unterschied zwischen JPG und TIFF erkennen. Der Vorteil von JPG Grafiken liegt in meinen Augen in der einfachen Handhabung und in der geringen Größe.

Die Frage ist nun: Ab wann muss man zwingend auf TIFF zurückgreifen? Wo kann man auch ruhigen Gewissens JPG nehmen? Ab bestimmten Farbwerten, Abmessungen oder Qualität?

Man muss dazu sagen, dass meine Firma bis zu einem gewissen Grad recht entspannt in Sachen Farbverbindlichkeit unterwegs ist. Will heißen: So lange das Logo gleich aussieht, passt alles.
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hilson

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Verfasst Mo 19.09.2011 09:43
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Re: TIFF vs. JPG

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Noctim hat geschrieben:
Man muss dazu sagen, dass meine Firma bis zu einem gewissen Grad recht entspannt in Sachen Farbverbindlichkeit unterwegs ist.


In Sachen Grafikformat wohl offentsichtlich auch. Pixeldateien für Logos Au weia!
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mo 19.09.2011 10:25
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Re: TIFF vs. JPG

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Noctim hat geschrieben:

Die Frage ist nun: Ab wann muss man zwingend auf TIFF zurückgreifen? Wo kann man auch ruhigen Gewissens JPG nehmen? Ab bestimmten Farbwerten, Abmessungen oder Qualität?


das hängt von dem anspruch ab, den man hat und der qualität des rohmaterials. alternativ kannst du auch eine psd-datei nehmen im vergleich zu einem tiff.

wenn dein rohmaterial ein jpeg ist, dann wird es nicht besser, nur weil du ein tiff daraus machst...
 
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mo 19.09.2011 10:38
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Re: TIFF vs. JPG

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Noctim hat geschrieben:
Die Frage ist nun: Ab wann muss man zwingend auf TIFF zurückgreifen?


Wenn (wie bereits erwähnt) eh nix anderes verfügbar ist und/oder wenn die Dateigröße (für einen Datenupload oder Versand) eine Rolle spielt. Erwähnt sei vielleicht noch, daß bei vielen PDF-Export Voreinstellungen sowieso eine JPEG-Komprimierung zum Tragen kommt. D.h. bei "normalen" Druckjobs ist die Verwendung von JPEG eigentlich schon Gang und Gäbe.
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Astro

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Verfasst Mo 19.09.2011 10:41
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Die Erfahrung zeigt, dass man bei Nach- oder Neudrucken immer wieder mal auf alte Bilder zugreifen muss und diese vielleicht auch bearbeiten muss. Dann ist man froh, gemäß der alten Empfehlung, TIF verwendet zu haben.

Aber wie die anderen schon schrieben, alles eine Frage der Ansprüche. Wenn man selbst keine hat und die Kunden auch mal mit matschigem Zeug zufrieden sind, warum die Mühe machen TIF zu verwenden? Spart ja auch Festplatten...
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Noctim
Threadersteller

Dabei seit: 13.02.2009
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Verfasst Mo 19.09.2011 10:45
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@ Hilson: Ich weiß zwar nicht, wie du auf die Annahme kommst, aber Logos werden in InDesign als Vektorgrafik eingeladen. Pixel-Bilder und Fotos natürlich entweder als TIFF oder eben JPG.

@ Nefliete: Wenn es schonmal JPG war, dann wird es mit TIFF natürlich nicht besser, schon klar. Ist das Selbe wie bei RAW und JPG.

Stockbilder von Fotolia z.B. werden Standardmäßig ja als JPG durchs Netz gejagt, diese speicher ich dann halt nicht extra wieder als TIFF ab, sondern zieh sie auf mein benötigtes Format und stell sie u.a. auf CMYK. Da würde das Hantieren mit TIFF-Dateien doch kaum Sinn machen?

@ Astro: Bisher im Druck keinen Unterschied zwischen JPG und TIFF festgestellt, sofern beiden Formaten hochauflösende Vorlagen vorangingen. Wir reden nicht von 300x300 Pixel-Grafiken mit 72 dpi.


Zuletzt bearbeitet von Noctim am Mo 19.09.2011 10:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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matchbox

Dabei seit: 15.06.2005
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Verfasst Mo 19.09.2011 10:49
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Noctim hat geschrieben:
@ Hilson: Ich weiß zwar nicht, wie du auf die Annahme kommst, aber Logos werden in InDesign als Vektorgrafik eingeladen. Pixel-Bilder und Fotos natürlich entweder als TIFF oder eben JPG.

@ Nefliete: Wenn es schonmal JPG war, dann wird es mit TIFF natürlich nicht besser, schon klar. Ist das Selbe wie bei RAW und JPG.

Stockbilder von Fotolia z.B. werden Standardmäßig ja als JPG durchs Netz gejagt, diese speicher ich dann halt nicht extra wieder als TIFF ab, sondern zieh sie auf mein benötigtes Format und stell sie u.a. auf CMYK. Da würde das Hantieren mit TIFF-Dateien doch kaum Sinn machen?

@ Astro: Bisher im Druck keinen Unterschied zwischen JPG und TIFF festgestellt, sofern beiden Formaten hochauflösende Vorlagen vorangingen. Wir reden nicht von 300x300 Pixel-Grafiken mit 72 dpi.


Die Komprimierung bei JPEG greift bei jedem speichern. Das heißt das dein Bild jedes mal etwas schlechter wird wenn du es speicherst. Das ist bei Tiff oder, noch besser, PSD nicht der fall. Da bleibt die Qualität wo sie hin gehört, im Bild.

Kannst auch einfach selbst ausprobieren. Ein Foto mit niedrigster Quältet (da sieht man den Effekt schneller) mehr mals speichern.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mo 19.09.2011 10:51
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Noctim hat geschrieben:
@ Hilson: Ich weiß zwar nicht, wie du auf die Annahme kommst, aber Logos werden in InDesign als Vektorgrafik eingeladen.


Noctim hat geschrieben:
Will heißen: So lange das Logo gleich aussieht, passt alles.


Noctim hat geschrieben:
sondern zieh sie auf mein benötigtes Format und stell sie u.a. auf CMYK.


Das war einmal. Besser erst bei der PDF-Ausgabe konvertieren.

Noctim hat geschrieben:
Da würde das Hantieren mit TIFF-Dateien doch kaum Sinn machen?


Wurde ja bereits erwähnt.
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