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rick11
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Verfasst Sa 10.10.2015 20:28
Titel Tiefes Schwarz für große Schrift (66Pt) auf farbigem HG |
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Hallo zusammen,
ist es für einen Schriftgrad von 66Pt und größer empfehlenswert ein tiefes CMYK schwarz im DIGITALDRUCK (PLOTTER) zu verwenden, oder sollte man dies bei Schrift generell nicht tun und bei 100% K bleiben?
Hintergrund ist, daß ich bei schwarzer Schrift auf farbiger Fläche (c50 m27 y85 k11) einen zu schwachen Kontrast vermeiden möchte.
Wäre es sinnvoll, auf Basis der Hintergrundfarbe (c50 m27 y85 k11) ein Tiefschwarz zu erzeugen (c50 m27 y85 k100) um so ggf. Blitzern vorzubeugen?
Schöne Grüße
Zuletzt bearbeitet von rick11 am Sa 10.10.2015 20:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
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Verfasst So 11.10.2015 09:31
Titel
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Ich würde da mal einen Testdruck machen, ob das Verfahren bezüglich der "Schwärze" beim Digitaldruck überhaupt was bringt - schließlich ist Toner etwas Anderes als Offsetdruckfarbe (z.B. schlägt der nicht weg). Ein Messgerät (Densitometer) wäre da evtl. hilfreich ...
Zuletzt bearbeitet von qualidat am So 11.10.2015 09:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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rick11
Threadersteller
Dabei seit: 02.09.2015
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Verfasst So 11.10.2015 10:46
Titel
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qualidat hat geschrieben: | Ich würde da mal einen Testdruck machen, ob das Verfahren bezüglich der "Schwärze" beim Digitaldruck überhaupt was bringt - schließlich ist Toner etwas Anderes als Offsetdruckfarbe (z.B. schlägt der nicht weg). Ein Messgerät (Densitometer) wäre da evtl. hilfreich ... |
Es handelt sich um einen Plott mit Latexfarbe oder ggf. Tinte(?) auf transluzenter Folie.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst So 11.10.2015 11:16
Titel
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Ok, das hatte ich wohl missverstanden. Dann hieße es korrekt eher "LFP", ein "PLotter" ist dagegen ein Gerät, welches ein Messer oder einen Stift führt ... auch wenn viele diese falsche Bezeichung verwenden, wird sie dadurch nicht richtiger.
Digitaldruck ist wortwörtlich gesehen nat. richtig, wird aber üblicherweise eher im Kontext mit Massendruck verwendet.
Zum Thema: Was hindert dich daran, einen Testdruck zu machen? Gerade das Aufnahmevermögen von Folie ist für Farbe begrenzt, du bekommst womöglich Probleme mit dem max. Farbauftrag bzw. daraus resultierend Trockungs- und Haftungsprobleme.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst So 11.10.2015 13:59
Titel Re: Tiefes Schwarz für große Schrift (66Pt) auf farbigem HG |
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rick11 hat geschrieben: | Wäre es sinnvoll, auf Basis der Hintergrundfarbe (c50 m27 y85 k11) ein Tiefschwarz zu erzeugen (c50 m27 y85 k100) um so ggf. Blitzern vorzubeugen? | Genau das passiert wenn man, wie bei 100% Schwarz üblich, Überdruckendes Schwarz verwendet.
Mal wieder ein selbstgemachtes Problem, statt sich einfach an Standards zu halten.
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rick11
Threadersteller
Dabei seit: 02.09.2015
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Verfasst So 11.10.2015 20:14
Titel Re: Tiefes Schwarz für große Schrift (66Pt) auf farbigem HG |
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Mialet hat geschrieben: | rick11 hat geschrieben: | Wäre es sinnvoll, auf Basis der Hintergrundfarbe (c50 m27 y85 k11) ein Tiefschwarz zu erzeugen (c50 m27 y85 k100) um so ggf. Blitzern vorzubeugen? | Genau das passiert wenn man, wie bei 100% Schwarz üblich, Überdruckendes Schwarz verwendet.
Mal wieder ein selbstgemachtes Problem, statt sich einfach an Standards zu halten. |
Habe ich Dich so richtig verstanden? Drucken mit 100% k bei Schriften (egal welcher Größe) ist Standard und führt bei dem damit üblicherweise verbundenen, überdruckenden Verhalten, bei meiner Hintergrundfarbe (c50 m27 y85 k11) ohnehin zu dem Ergebnis (c50 m27 y85 k100). Tiefschwarz ist daher nur eine Option bei Druck auf weißen Flächen bzw. als Hintergrundfarbe.
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rick11
Threadersteller
Dabei seit: 02.09.2015
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Verfasst So 11.10.2015 20:29
Titel
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qualidat hat geschrieben: | Ok, das hatte ich wohl missverstanden. Dann hieße es korrekt eher "LFP", ein "PLotter" ist dagegen ein Gerät, welches ein Messer oder einen Stift führt ... auch wenn viele diese falsche Bezeichung verwenden, wird sie dadurch nicht richtiger.
Digitaldruck ist wortwörtlich gesehen nat. richtig, wird aber üblicherweise eher im Kontext mit Massendruck verwendet.
Zum Thema: Was hindert dich daran, einen Testdruck zu machen? Gerade das Aufnahmevermögen von Folie ist für Farbe begrenzt, du bekommst womöglich Probleme mit dem max. Farbauftrag bzw. daraus resultierend Trockungs- und Haftungsprobleme. |
Ja, ein Großformatdrucker ist gemeint - Ich habe auch heute erst gelernt, daß Plotter hierfür die umgangssprachliche aber unzutreffende Bezeichnung darstellt und daß bei 100 % k (s.o.) standardmäßig überdruckt wird. Ich denke, im Hinblick auf die Farbauftragsempfindlichkeit bei Folie werde ich dann von einem zusätzlichen Farbauftrag i. S. von tiefschwarz Abstand nehmen. Im Moment hat mich vor allem von einem Testdruck abgehalten, daß der Dienstleister nocht nicht feststeht (nicht meine Entscheidung) und ich die Zeit bis dahin nutzen möchte, Grundlagendefizite zu minimieren
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst So 11.10.2015 21:38
Titel Re: Tiefes Schwarz für große Schrift (66Pt) auf farbigem HG |
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rick11 hat geschrieben: | egal welcher Größe | Es gibt Schriftgrößen/Druckverfahren/Motivkombinationen, wo man es irgendwann lässt, aber normalerweise ist das der Standard.
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