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Thema: Sonderfarbe + Transparenz = PROBLEME! vom 21.06.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Sonderfarbe + Transparenz = PROBLEME!
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Static85
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Verfasst Mi 21.06.2006 12:50
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Sonderfarbe + Transparenz = PROBLEME!

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Hallo Leute!

Mir macht schon den ganzen Morgen eine delikate Situation Kopfzerbrechen. Mittlerweile habe ich zwar eine Alternative Lösung gefunden, aber vielleicht kennt von euch ja jemand eine Methode die eher dem "Sinne des Erfinders" entspricht.
Und zwar geht es dabei um folgendes:

Ich habe ein InDesign Dokument. Vorweg vielleicht damit man sich das mal kurz vorstellen kann:
Es geht um ein elipsenförmiges Etikett. Das Ding hat einen Außenrand (ca 2mm / Vollton-/Sonderfarbe).
Darauf sind einige Motive und zwar sind es einfarbig schwarze Strichzeichnungen.
Diese sollen über den Rand in den Anschnitt gehen. Daher habe ich die Strichzeichnungen in Photoshop als Maske definiert und anschließend so in InDesign platziert.
Kurz: Maskierte schwarzform überlagert eine Sonderfarbe.

Das Problem dabei: Wenn ich es hinten zur CTP-Anlage zur Ausgabe schicke rastert er mir total unlogische Bruchstücke des Sonderfarbenrands in CMYK auf. Das sieht quasi so aus als hätte jemand mit einer Schere willkürlich Stücke aus dem Rand geschnitten. Das was noch vom Rand übrig ist ist noch Sonderfarbe.
Ich denke das es an den Masken liegt, denn jeder Versuch das PDF aufzurastern OHNE Masken funktioniert tadellos.
Allerdings bin ich auf die Masken angewiesen da die Zeichnungen für einen Pfad viel zu komplex sind.

Ich hab jetzt für die Sonderfarbe ein ExtraPDF geschrieben und hab hinten auf dem Rechner entsprechend einmal ohne und einmal nur Sonderfarbe. Das geht für's Platten machen auch, aber ich wüsste halt ganz gerne woran das liegen könnte.
Wäre nett wenn sich mal jemand meldet deswegen.

Besten Dank schonmal
Der Flipp


Zuletzt bearbeitet von Static85 am Mi 21.06.2006 12:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Cocktailkrabbe

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Verfasst Mi 21.06.2006 13:10
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Hallo Flipp,

zunächst einmal fürs Protokoll:

Welche InDesign-Version hast du?
Welchen Weg der PDF-Erstellung bist
du gegangen? Export oder Distiller?

---

Welches Transparenzreduzierungsset
kommt zum Einsatz? Wurde die Trans-
parenz überhaupt reduziert?

Welcher Transparenzfarbraum ist in
InDesign eingestellt?



Gruß
ck
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Static85
Threadersteller

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Verfasst Mi 21.06.2006 18:35
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Also das ganze läuft über InDesign CS.
Die PDF hab ich über unseren Acrobat Distiller erstellt.
Ist übrigens Version 5.

Die Transparenzreduzierung findet normalerweise direkt beim CTP-Rechner statt. Also das Flattening.
Bei 4c hat's auch tadellos geklappt.
Der hat nie Probleme mit Transparenzen, nur halt auf einmal wo eine Maske auf einer Sonderfarbe liegt.
Das ganze ist sehr merkwürdig und meine Kollegen können sich auch nichts darauf zusammenreimen.

Was den Transparenzfarbraum angeht, so weiß ich nicht mal was das ist.

Recht herzlichen Dank für die schnelle Antwort ck

Gruß
Der Flipp
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Cocktailkrabbe

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Verfasst Do 22.06.2006 09:05
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Wenn die PDF-Erstellung über den Distiller läuft,
ist eh keine Transparenz mehr enthalten, da diese
in PostScript nicht enthalten sein kann. Sprich die
Reduzierung wurde schon vorher ausgeführt.

Wie schaut denn das PDF im Acrobat mit aktivierter
Überdruckenvorschau aus? Kannst du den Fehler
dort schon erkennen?

Static85 hat geschrieben:
Was den Transparenzfarbraum angeht, so weiß ich nicht mal was das ist.


Der Transparenzfarbraum dient zur Darstellung und Verrechnung
der transparenten Objekte gegenüber den anderen Seitenobjekten.
Da er immer dem Ausgabefarbraum entsprechen sollte, müsste
hier bei dir Dokument-CMYK stehen.
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Static85
Threadersteller

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Verfasst Do 22.06.2006 10:01
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Jo, das hört sich logisch an.

Wenn ich im Acrobat auf die Funktion "Seperationsansicht" gehe, dann kann ich schon die Bruchstücke erkennen.
Wie gesagt, der Rahmen ist dann teils 4c und bruchstückhaft Sonderfarbe.
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Cocktailkrabbe

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Verfasst Do 22.06.2006 12:34
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Kannst du mir das InDesign-Dokument mal zukommen lassen?
Guck rechts! PN

Irgendwie passiert da ein Fehler bei der Ausgabe bzw. der Konfiguration
der Ausgabegeräte.
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