 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
bichromatic
Threadersteller
Dabei seit: 14.11.2007
Ort: tirol
Alter: 35
Geschlecht: 
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Verfasst So 24.02.2008 17:06
Titel scribbeln vs. gleich am computer... |
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hallo mgi - leute,
ich möchte mal ne generelle frage stellen (falls sie schon gestellt wurde bitte link angeben):
wie wichtig ist es für einen grafikdesigner zu scribbeln?
ist es auch vertretbar, gleich am computer loszulegen, oder ist dies absolut inakzeptabel?
schildert bitte eure erfahrungen und meinungen, würde mich interessieren
danke
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flavio
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst So 24.02.2008 17:08
Titel
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also scribbeln ist schon nicht schlecht, sofern man es beherrscht.
man kann schnell, überall, und ohne mühe ideen visualisieren.
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bichromatic
Threadersteller
Dabei seit: 14.11.2007
Ort: tirol
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst So 24.02.2008 17:12
Titel
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meine nächste frage: ab wann ist es gerechtfertigt, sich an den rechner zu setzen und umzusetzen?
viele gestalter sagen, man soll für die umsetzung am rechner nur mehr sehr wenig zeit in anspruch nehmen, da die idee von vornherein schon stehen muss.
bei läufts meistens so, dass ich mir die idee zwar vorher skizziere, im endeffekt aber viel mehr zeit am computer verbringe
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 24.02.2008 17:21
Titel
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Entschuldige aber was sind das für blödsinnige gestellte Fragen 
Ob etwas gerechtfertigt ist inakzeptabel oder wie auch immer musst du für dich entscheiden. Leute die versuchen Ihre eigenen Workflow als den einzig wahren darzustellen, also zum Beispiel sagen das man nicht sofort am Computer beginnen kann sind echt nur »Schwätzer«.
Was zählt sind die Ergebnisse!
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Smooth-Graphics
Dabei seit: 22.05.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 24.02.2008 20:58
Titel
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Ja, also generell muss man das wohl im endeffekt selbst entscheiden. Ich meinerseits scribble ersteinmal viele verschiedene Layouts auf Papier, verfeiner dann manche Sachen und wenn dann was gutes rauskommt mach ich ein grobes Layout am Computer. Und so weiter...
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palmy
Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst So 24.02.2008 23:59
Titel
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| Smooth-Graphics hat geschrieben: | | Ja, also generell muss man das wohl im endeffekt selbst entscheiden. Ich meinerseits scribble ersteinmal viele verschiedene Layouts auf Papier, verfeiner dann manche Sachen und wenn dann was gutes rauskommt mach ich ein grobes Layout am Computer. Und so weiter... |
Denk ich auch so, die Mischung machts!
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deliciious
Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mo 25.02.2008 02:09
Titel
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| Zim hat geschrieben: | Entschuldige aber was sind das für blödsinnige gestellte Fragen
Ob etwas gerechtfertigt ist inakzeptabel oder wie auch immer musst du für dich entscheiden. Leute die versuchen Ihre eigenen Workflow als den einzig wahren darzustellen, also zum Beispiel sagen das man nicht sofort am Computer beginnen kann sind echt nur »Schwätzer«.
Was zählt sind die Ergebnisse! |
find ich ganz und gar nicht....
vor allem da ich nach der doktorarbeit meines gestaltungslehrers - (hatte ne eigene agentur, jetzt als lehrer tätig, hält vorlesungen an unis, unterrichtet außerdem die medienfachwirte, etc. pp. (auch wenn das nix zu sagen hat, will mir nur unnötige kommentare "jaja dein lehrer" erspren) - die sich zum teil genau mit dieser frage beschäftigt, objektiv aufbereitet, gesehen habe, dass sich die ergebnisse von gleichen aufgaben bei gleichen berufsgruppen je nach herangehensweise doch deutlich unterscheiden:
getestet wurden mediengestalter, als auch drucker, medienfachwirte, operator, blablubb... die sonst eigentl. weniger mit der gestaltung als "umsetzung" zu tun haben... und die eingeteilten gruppen innerhalb dieser berufsgruppen, die sich _vor_ der arbeit an dem pc gedanken gemacht und scribbles umgesetzt haben, deren ergebnisse waren objektiv bewertet qualitativ besser.
klar gibt es immer ausnahmen, je nach persönlicher eignung etc. pp. weswegen ich es nicht pauschalisieren würde. aber generell, im groberen blick: der gesamte strategisch-konzeptionelle workflow ermöglicht eine qualitativ bessere aufgabenlösung, als ein direktes, starres operatives Denken.
zudem die arbeit von CDs und ADs...
gibt es tatsächlich einen (vor allem in größeren agenturen), die nicht scribbeln, und direkt an den pc gehen? wie soll die arbeit dann funktionieren? wofür brauchen diese agenturen dann MGs, die von dem AD die umzusetzenden ideen kriegen sollen? und hier tut sich nochmal ne grundlegende frage auf: das aufgabengebiet des MGs: einmal als derjenige, der ideen nur strkt umsetzen muss (und deswegen nicht mehr scribbeln muss, da der AD dies schon getan hat) - und einmal der MG, der ein projekt angefangen beim kundenkontakt bis zum druck selbst durchziehen muss. hier wäre ein scribbeln eventuell angebracht.
an manchen stellen finde ich persönlich das scribbeln unpraktisch:
du möchtest ein plakat gestalten.... blablubb... du scribbelst dir ne schöne person in dynamischer position und pose... möchtest dies später durch ein foto natürlich austauschen. problem: du findest kein passendes foto für deine gescribbelten vorstellungen. tja.. doof gelaufn xD
konzeptionelle arbeit dagegen... rentiert sich immer... wenn man im gestaltungskonzept an dieser stelle beispielsweise die notwendigkeit einer: dynamischen pose einer weiblichen, jungen, attraktiven dame - verdeutlicht. wie das bild an sich GENAU aussieht, ist nicht bestimmt, welche tendenz notwendig ist, wird jedoch deutlich..
deliciiouzz
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drosteman79
Gesperrt
Dabei seit: 28.11.2007
Ort: Börlien
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 25.02.2008 10:53
Titel
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ein problem ist wohl, dass viele das scribblen vöölig falsch verstehen.
Da geht es nicht um kunstvoll ausgearbeitete Detailzeichnungen, es geht darum die Gedanken auf dem kürzest möglichen Weg festzuhalten und zu ordnen.
Man muß zum scribbeln auch nicht zeichnen können, das einzige was man braucht ist ein Stift und ein Fetzen Papier. Sonst nichts. Keine Programmstarts, keine Werkzeugwechsel, keine technischen Einschränkungen etc.
Wenn ich so manches mal höre: ich scribble nicht, weil ich nicht zeichnen kann... argh!
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