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Philosoph
Threadersteller
Dabei seit: 16.07.2003
Ort: Nähe Mainz
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 13:59
Titel Scannerauflösung? HILFE! |
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Hallo alle zusammen!
Da sind wir auch wieder, meine Kollegin ( ) und ich ( ). Und natürlich kommen wir nicht ohne eine Frage, diesmal sogar gleich einige. Es geht um das Thema Raster, DPI, LPI... Leider steht im Internet sehr viel Müll und die ganzen Bücher bringen fast immer alles nur durcheinander. Daher hoffen wir nun, daß ihr uns bei unserem Referat helfen könnt.
1. Folgenden Satz fanden wir in einem Buch zum Thema Scannerauflösung:
... "bei der üblichen Ausgabe im 60er Raster (150 LPI) ergibt sich eine Mindestauflösung von 225 DPI (errechnet mit dem Q-Faktor 1,5) und eine optimale Auflösung von 300 DPI (Q-Faktor 2)."
Die Formel und der Rechenweg ist uns zwar bekannt, aber uns leuchtet nicht ein, wie man von einer Ausgabe in LPI auf einer Auflösung in DPI wechseln kann!!! (LPI=DPI/Wurzel(Graustufen))
300 DPI entsprechen ja 18,75 LPI. Das würde also heißen, daß wir eine verdammt schlechte Auflösung hätten!
2. Warum braucht man bei der Errechnung der Scanauflösung bei Strichvorlagen keinen Q-Faktor?
3. Wie errechnet man die maximal mögliche Rasterauflösung bei einem Belichter/Laserdrucker mit einer Auflösung von bsp. 600 DPI?
Ich hoffe, ihr hockt nun nicht auch so wie wir im Raum:
, , ,
So, nun machen wir eine kleine -Pause.
In der Hoffnung, daß uns jemand wirklich etwas weiter helfen kann. Wie gesagt, im Internet findet man leider nicht wirklich viel!
Jessica und Thomas.
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Wayne2000
Dabei seit: 26.03.2003
Ort: Lüdenscheid
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 14:12
Titel
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ich empfehle das prüfungsbuch für mediengestalter, da steht alles korrekt drin, mit rechenaufgaben usw.
ich nehme mal an, das ihr noch in der ausbilg seid, denn sowas will sonst kein mensch wissen.
1. verstehe ich mal gar nich, hab die formel mit der wurzel noch nie gesehen
aber ihr habt doch da den rechenweg: auflösung in lpi * qualitätsfaktor = auflösung in dpi
2. strichvorlage heisst ja: entweder schwarz oder weiss. der scanner misst nur und sagt 0 oder 1.
daher kein qualitätsfaktor. edit: sollten übrigens immer mit 1200 dpi eingescannt werden, weil sonst zu unsauber.
oh, sehe schon, hat schon jemand geschrieben.
3. auflösung in lpi * qualitätsfaktor = 600 dpi und jetzt drehen wir die formel um:
also 600 dpi / qf 2 = x lpi
300 / 2,5 = 120er raster
Zuletzt bearbeitet von Wayne2000 am Fr 05.11.2004 14:16, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ines
Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 14:14
Titel
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Wenn ich euren Text richtig verstanden habe (ist nämlich ganz schön wirr ) dann schmeißt ihr Scannerauflösung und Rasterweite durcheinander.
Nur von vorneherein: LPI heißt Linien per Inch und stellt die Rasterweite (z. B. eines Belichters) dar. Die Scanauflösung wiederum wird wie ihr schon richtig erkannt habt in dpi gemessen. (DOTS PER INCH).
Und jetzt zum eurem Buchbeispiel:
60er Raster sind richtigerweise 150 lpi, denn 60er Raster heißt 60 Linien/cm. Für die Umrechnung in Inch nimmt man den Faktor 2,54 und... 60x2,54 = 150 lpi
Da lpi aber nicht dpi ist, kann man, wenn man die Rasterweise hat (z. B. durch den Druckauftrag), die Mindestansprüche der Bildauflösung errechnen. Nämlich mit dem Qualitätsfaktor (1,5 ist ok, 2 ist der beste) nach der euch bekannten Formel.
Ergo: man kann nicht von lpi auf dpi wechseln! Die beiden hängen zwar zusammen, bedeuten aber noch lange nicht das gleiche!!!
(Wie ihr allerdings drauf kommt, dass 300 dpi 18,75 lpi entsprechen sollen weiß ich nicht )
2. Bei Strichvorlage braucht ihr keinen Q-Faktor, weil es da keine zu empfehlende Auflösung gibt. Strichvorlagen sollten IMMER mit 1240 dpi eingescannt werden, sonst gibt´s den unschönen Treppeneffekt, beim Vergrößern bzw. Zoomen.
3. Belichter- und Druckerangaben geben IMMER lpi an (die drucken ja Rasterweiten und nicht Bildauflösungen). Daher fällt eure Frage eigentlich weg
So, ich hoffe es war einigermaßen verständlich. (Und natürlich auch, dass ich mich jetzt nicht geirrt habe *g*
Viel Spaß
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Wayne2000
Dabei seit: 26.03.2003
Ort: Lüdenscheid
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 14:17
Titel
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inesw_2 hat geschrieben: | Belichter- und Druckerangaben geben IMMER lpi an (die drucken ja Rasterweiten und nicht Bildauflösungen). Daher fällt eure Frage eigentlich weg |
im normalen leben schon, hier geht es denk ich mal um prüfungsfragen in der berufschule.
da muss man son blödsinn machen.
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ines
Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 14:26
Titel
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Dann stimmt deine Berechnung - Formel einfach umdrehen.
Da bin ich echt froh nicht mehr in die Berufsschule zu müsse. Wat ein Shice!
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Cargo
Dabei seit: 02.05.2002
Ort: HH
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 05.11.2004 16:40
Titel
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Welche Scanauflösung in ppi benötigt man, um ein Kleinbilddia im Format A3 in einem 60er Raster auszugeben, wenn wir davon ausgehen, dass das Bild nachher 300 ppi Auflösung besitzen muss? (Abgerundet auf die nächsten 100)
Ich habe diesen Kram hin und her gerechnet und bekomme das einfach nicht hin. In der Umschulung gibt es KEINEN OFFIZIELLEN MATHEUNTERRICHT und am 8.12. ist die Prüfung.
Versucht habe ich es so:
Skalierungsfaktor:
297 : 24 = 12,375
410 : 36 = 11,388
Scannerauflösung (QF 2)
60 x 2 x 12,375 = 1485
Dann muss die Scannauflösung also 1485 sein, oder???
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GMP
Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 17:23
Titel
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Cargo hat geschrieben: | ...Bild nachher 300 ppi Auflösung... |
Ähm... komische Frage, aber steht da echt 300 p p i ??? Die Einheit ppi gibt doch ne Scanauflösung an, für Bildauflösung müsste doch ein Wert mit dpi / dpcm stehen!?!?!?
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.11.2004 17:24
Titel
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Cargo hat geschrieben: |
Dann muss die Scannauflösung also 1485 sein, oder??? |
Nein
Habe so gerechnet:
Skalierungsfaktor:
297/24 = 12,375
420/36 = 11,67
Rasterweite:
60 lpcm * 2,54 = 152,4 lpi
Scannerauflösung:
152,4 lpi x 2 x 12,375 = 3772 dpi (3771,9 dpi)
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