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Thema: Satzspiegelkonstruktion bei Zeitungen vom 10.06.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Satzspiegelkonstruktion bei Zeitungen
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lady_harmony
Threadersteller

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Verfasst Do 10.06.2010 11:25
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Satzspiegelkonstruktion bei Zeitungen

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Hallo,
ich hab in der Suche nichts finden können, daher erlaube ich mir mal die Frage. Lächel
Ich wüsste gern, ob es Regeln für den Satzspiegel bei Zeitungen gibt?

Wenn ich jetzt nach Tschichold oder Renner die Konstruktion berechnen würde, dann hätte ich natürlich viel zu viel ungenutzte Fläche, was bei einer Zeitung ja nicht machbar wäre.
Wie würdet ihr einen harmonischen Satzspiegel für eine Zeitung berechnen v.a. wenn das Format eher etwas schlanker ist als normal (2:3).

Liebe Grüße
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 10.06.2010 11:32
Titel

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Schön, dass du Jan Tschichold (aus welchem Jahre - vor oder nach dem Zweiten Weltkrieg?) und Paul Renner als Grundlage für Deine Arbeit nimmst. Als Werkbundler freue ich mich natürlich darüber ... aber:
--
Nun zu deiner Frage:
Ich würde das zunächst so aufbauen, dass es mir gefällt, und dann würde ich das hier zur Diskussion stellen ...
Weil man dann auch sehen kann, wie du es mit welchen Schriften und welchen Zeilenabständen, Überschriften und Bildern füllen würdest ...
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lady_harmony
Threadersteller

Dabei seit: 09.05.2008
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Verfasst Do 10.06.2010 12:19
Titel

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Ich arbeite eigentlich nur nach den beiden, weil ich das so gelernt habe und ich es sehr harmonisch finde. Ich glaube es ist nach dem 2. Weltkrieg, aber ich bin mir auch nicht ganz sicher.

Ich war mir halt unsicher, ob es für Zeitungen andere Satzspiegelkonstruktionen bzw. Regeln gibt, daher die Frage. Ich hatte dahingehend keine Antwort in meinen Büchern gefunden, als gäbe es dafür einfach keine.
Aber dann werde ich wohl deinen Rat annehmen und erstmal einen Satzspiegel nach Gefühl bauen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 10.06.2010 12:29
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Bei Jan Tschichold muss man sehr genau seine Aussagen von vor und nach dem Zweiten Weltkrieg unterscheiden. Die Erfahrungen, die er während des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus sammelte, ließen ihn einen großen Teil seiner (zum Teil sehr rigiden) Vorgaben für den Schriftsatz in den 1950er Jahren wieder verwerfen ...
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