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Thema: Reinzeichnen?? vom 05.12.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Reinzeichnen??
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Der Acrobat
Threadersteller

Dabei seit: 25.08.2004
Ort: Halle
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 05.12.2004 17:09
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Reinzeichnen??

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Hy,

viel Firmen sprechen immer von Der "Reinzeichnung" in bezug auf Bewerbung also der Bewerber muss Reinzeichnen beherschen, meine Frage was umfasst der Begriff alles?
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Naranji

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 05.12.2004 17:37
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Ich kann jetzt nur für den Printbereich sprechen, gilt für Non-Print dann aber wohl so ähnlich. Normalerweise umfasst die Reinzeichung die Vorbereitung für den Druck: sind die Farben richtig, Bilder richtig profiliert, Daten sauber gearbeitet, Schriften alle vorhanden/in Pfaden (je nachdem was für Daten verschickt werden), etc. eben saubere Daten für den Druck vorzubereiten.
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censored

Dabei seit: 10.05.2004
Ort: -
Alter: 27
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 05.12.2004 18:48
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Reinzeichnung (Quelle: Das Medien-Lexikon, mi-Verlag): Eine maßstabs-, stand- und reprogerechte Arbeitsgrundlage für Reproanstalten und Verlage. Auf ihr sind alle wichtigen Angaben zur Erstellung eines Druckwerkes fixiert. Sämtliche Texte werden abgesetzt und mit den Bildständen, die mittels Kopien dargestellt sind, standgerecht auf einer Pappe aufgeklebt. Sie wird in der Regel als Aufsichtsvorlage ausgeführt. Auf einem transparenten Deckblatt werden sämtliche nötigen Auszeichnungen/Korrekturen vorgenommen.

Isch weis net, ob du das gemeint hast. Aber dieses Verfahren ist eigentlich veraltet. Ich kenne Reinzeichnung auch nur als entweder Saubere Illu oder fertige Datei die für den Druck vorbereitet ist.

MfG censored
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 05.12.2004 20:37
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reinzeichnung im eigentlichen sinne ist wie es censored erklärt hat richtig. aber das macht ja seit dem dtp-zeitalter an sich niemand mehr. im heutigen begriff (auch als dtp-reinzeichner(in) bekannt) stellmt man sich darunter eben die druckvorstufe vor - also das saubere umsetzen von dokumenten für den druck. am ehesten kann man das mit dem mediengestalter print operator vergleichen denk ich (wenn´s nich so gar der ersatz dafür ist).

nen reinzeichner für nonprint gibts in dem sinne nicht. es gibt dort jemanden der das screendesign und die konzeption macht und jemand der das ganze umsetzt - d.h. bilder optimiert, html-seiten erstellt, programmiert etc. für den webbereich oder die umsetzung für den multimediabereich.
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buff-daddy

Dabei seit: 12.03.2003
Ort: Hamburg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.12.2004 00:17
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Ich denke das die Rz sich mit den Textlichen Content befasst (Richtige Abstände/Schriften) saubere Kordinaten von
Textblöcken. Für die Bildbearbeitung ist die Lithografie zuständig.
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Bastiwelt

Dabei seit: 21.02.2004
Ort: Wiesbaden
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.12.2004 01:51
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boah buff-daddy. geht bei euch alles noch in die litho? so ein schmuu. Der Mediengestalter an sich (jeder Non-Printler, egal ob Operator, Designer oder was auch immer) muss in der Lage sein, druckreife Daten abzuliefern.
Da kannste nicht immer alles auf die Litho schieben!

Ist bei uns so: Wer reinzeichnet hat die Verantwortung für das Ding. Jenachdem was der Job umfasst müssen die Layoutdateien penibel gecheckt werden. Abstände, Einteilungen, Zuschnitt, etc.
Die Texte müssen noch mal zur Korrekturlesung gegeben und korrigert werden. Danach wird der gesamte Textfluss kontrolliert, ggf. Spalten oder Zeilenbrüche schön gemacht. Als nächstes die Bilder: Passt die Qualität, ist alles da? Aless CMYK? Sind Grafiken genau umgesetzt und Schriften innerhalb der Grafiken in Pfade gewandelt? Zum Schluss oft auch noch sammeln und rausgeben, dabei drauf achten, dass alle Schriften und Bilder bei sind.

Nochmal kurz: Die RZ ist das fertige Endprodukt, im Sinne des mediengestalterischen Perfektionismus sollte sie demnach makellos sein.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.12.2004 08:45
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Bastiwelt hat geschrieben:
boah buff-daddy. geht bei euch alles noch in die litho? so ein schmuu. Der Mediengestalter an sich (jeder Non-Printler, egal ob Operator, Designer oder was auch immer) muss in der Lage sein, druckreife Daten abzuliefern.
Da kannste nicht immer alles auf die Litho schieben!


Was ist denn dagegen einzuwenden? In einer Litho sitzen in der Regel wenigstens Leute, die sich mit Bildbearbeitung, Farbmanagement, Farbseparation auskennen. In den meisten Agenturen ist der Umgang mit Profilen meist doch sehr unprofessionell. Da wird ein bisschen am Bild herumgefummelt und dass war's dann. Wenn Du aber Kunden aus den Bereichen Automobil, Mode oder Food hast, dann brauchst Du eben Profis. Ein normaler Mediengestalter lernt so etwas in der Ausbildung doch kaum.

Da leider viele Kunden nicht mehr bereit sind, für professionelle Litho zu zahlen, sollte ein guter Reinzeichner von Bildbearbeitung, Farbseparation, Überfüllung, Druckzuwachs etc. schon Ahnung haben.

Gruß

Achim
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Bastiwelt

Dabei seit: 21.02.2004
Ort: Wiesbaden
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.12.2004 11:07
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Achim M. hat geschrieben:
Da leider viele Kunden nicht mehr bereit sind, für professionelle Litho zu zahlen, sollte ein guter Reinzeichner von Bildbearbeitung, Farbseparation, Überfüllung, Druckzuwachs etc. schon Ahnung haben.

So mein ich das.
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