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DanielX11
Threadersteller
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 15:31
Titel Proof in Quark X Press erstellen |
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Hi Folks,
wer möchte einem NonPrint-Menschen denn mal erklären wie er in Quark X Press einen einfachen Proof erstellt
merci
Daniel
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Cusario
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 09.05.2005 15:33
Titel
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<datei><drucken> drucker anwählen, ok klicken, blatt rausnehmen, proof angucken!
//EDIT: Solltest du keinen Drucker haben, gucke auf deinen Monitor. Fällt auch unter der Kategorie "Proof"!
Zuletzt bearbeitet von am Mo 09.05.2005 15:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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DanielX11
Threadersteller
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 15:39
Titel
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Danke
Und das wird also als Proof bezeichnet? D.h. ich leg der Firma die diesen anfordert, einfach einen Ausdruck von meinem billig - tintestrahldruckers bei oder besser ein PDF??
Gruß Daniel
>> Was hast Du da eigentlich für ein Tier als Usericon???
Zuletzt bearbeitet von DanielX11 am Mo 09.05.2005 15:41, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beatcore
Dabei seit: 04.04.2005
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 15:58
Titel
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Ein Proof ist ein farbverbindlicher !!! Ausdruck !!! auf einem meist nicht billigen Tintenstrahldrucker !!! Dein Monitor ist Welten davon entfernt. Ich würde bei Quark noch zusätzlich die Option "Farbauszüge" anstellen, so hab ichs gelernt. Die Druckerei nimmt diesen Proof dann als Referenz für ihren ersten Andruck. Sollten die Farben stark differieren, wird an den Proof angeglichen!
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DanielX11
Threadersteller
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 16:01
Titel
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aahja, das klingt logisch
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 16:01
Titel
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Moment, moment, moment. Ein bunter Ausdruck ist noch lange kein Proof. Und auch ein PDF ist nicht einfach ein Prrof.
Proof bedeutet ja nix anderes als Beweis. Es geht also um einen Beweis, dass das was am Bildschirm gestaltet und gemacht wurde, am Ende genauso rauskommt, wie geplant. Deswegen wird bei einem Proof immer ein sogenannter Output-Intent verrechnet. Das ist im Grunde einer Auflistung der Soll-Werte (grob vereinfacht). Man legt zum Beispiel im Quark ein 40% Cyna an. Dieser Farbton hat im Lab-System eine bestimmte Position. wo diese Position bei einem Offset-Druck auf einem Papier der Klasse 1 liegt, ist von der Fogra in einem ICC-Profil definiert. Bei deinem Drucker liegt dieses 4ß% Cyan aber an einem ganz anderen Punkt. Wenn du also keine Proof-Software hast, die den Ist- auf den Sollwert korrigiert, dann produzierst du nichts mehr als einen bunten ausdruck, der nix mit einem Proof zu tun hat.
Bei einem PDF ist es nix anderes, da ist das Ausgabemedium eben nicht Papier, sondern der Monitor. Wenn der nicht kalibriert ist, dann hat das überhaupt nix farbverbindliches. Stell dir einfach im Extremfall vor, der guckt sich das an nem schwarzweiß-Monitor an. Da ist nix mit farbverbindlich!
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DanielX11
Threadersteller
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 16:13
Titel
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klingt noch viel logischer
ich erinnere mich jetzt auch die colormanagement dinge aus der Schule.
Aber ich frage mich wofür die von mir einen Proof brauchen, wenn es sowieso eine S/W Seite ist
MfG
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GMP
Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.05.2005 16:24
Titel
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Ähm... Also, mal von Anfang an: es gibt viele verschiedene Arten von Proofs. Dazu zählt auch die Bildschirmdarstellung. Zwar nur als Sachproof, aber immerhin. Das einzig entscheidende ist, was Dein Kunde von Dir möchte:
Geht es nur um ein Sachproof, also möchte er sehen, wie die Elemente später gedruckt werden (Position, Größe, Form etc...), dann reicht ein ganz einfacher Ausdruck mit dem privaten Drucker. Dann nur bitte mit 100% ausgeben und am besten vom geschriebenen PDF, welches Du dann an die Druckerei weiter geben würdest.
Möchte er jedoch ein farbverbindliches Proof, dann muss es mit einem richtigen Proofgerät gemacht werden; und das kostet auch ne Kleinigkeit. Dort kann der Kunde sehen, wie die späteren Farben auch gedruckt werden und die Druckerei hat eine Vorgabe.
Will Dein Kunde nur sehen, ob alles drauf ist: mach ein PDF und schicks ihm. Und wenn ich hier s/w lese, brauchst Du wahrscheinlich eh nichts anderes!
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