[tripledad]

Jetzt möchte ich mal Eure Meinung zu diesem Thema hören!

Ich habe für ein Wellness-Studio einen Text verfasst, der die
Website füllen soll.
Ich habe den Kunden in einem persönlichen Beratungsgespräch
gebrieft, wie soetwas abläuft:

- Ich bekomme Infos vom Kunden
- Ich verfasse den Text nach bestem Wissen und Gewissen.
- Der Text wird mit dem Kunden Korrektur gelesen / geändert.
- Text wird überarbeitet
- Text nochmals vom Kunden Korrektur gelesen, ggf. finale Änderung.
- Text wird geändert
- Kunde verabschiedet den fertigen Text! BUMS.

Stufe Eins haben wir nun hinter uns. Ich habe den Text geschrieben.
Nun ging das Problem schon los (schwieriger Besserwisser-Kunde)
Angeblich lag ich mit dem Text derart falsch, das der Kunde enttäuscht war.
Nachweislich ist der Text aber wirklich treffend und wurde nachdem der Ärger
losging in unserem Netzwerk (und die Jungs sind wirklich kritisch) abgenickt.

Dem Kunden gefällts nicht. Ich fragte also, was den da so falsch ist.
Kunde: Man müsse nun mit der Belegschaft mal beraten, was anders soll
Ich hörte nix und hörte nix.
Noch'n Anruft nach 14 Tagen.
Kunde: Ist nicht einfach, wir brauchen noch Zeit!

Nun sind gut 2 Monate vergangen und ich schließe das Thema nun mit einer anteiligen Rechnung ab.
Wenn der Kunde nicht löhnt, gehts zu Anwalt (auch für 230 Euro).

Was würdet Ihr machen ?


Grüße

Ralf P. aus MG


PS: Ist wirklich meiner erster Fall in dieser Richtung, aber nicht mein erster Kunde

[Diesel]

Schreib deine Rechnung und warte nicht auf irgendwas.

Gruß Diesel

[Nicole71]

Immer das Gespräch suchen! Ich würde mich nochmal beim Kunden melden und ihn darauf hinweisen, dass Du jetzt gerne eine Abschlagszahlung hättest und ihm die bis jetzt geleistete Arbeit in Rechnung stellen möchtest und Dich auf die baldige Weiterarbeit freust. Erst mal vom besten ausgehen. Dass ein Kunde auch andere Sachen um die Ohren hat und nicht immer an seiner Werbung arbeiten kann ist bekannt.