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Thema: [Postscript] Bei eingebundenen Bildern auflösungsunabhängig? vom 09.11.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> [Postscript] Bei eingebundenen Bildern auflösungsunabhängig?
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modo

Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2004 22:38
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no.1: richtig. kannste soweit aufziehen wie du willst. sind ja nur mathematisch berechnete kurven und geraden etc

no.2: die vektordaten bleiben "perfekt" ohne verlust. werden ja immer noch nach mathematischen regeln gehandelt. die Pixeldaten ereichen bald ihre grenzen, da du nur eine bestimmte Information im Bild hast. Und diese Info ist nun mal begrenzt...
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out

Dabei seit: 14.11.2002
Ort: koblenz
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2004 22:57
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ich habe mich gerade gefragt ob beim hoch- bzw runterskalieren irgendwann auch die vektoren an qualität verlieren. ich meine vektoren werden ja vom entsprechenden programm dynamisch errechnet. da man zur errechnung eine konstante maßeinheit verwendet (eben keine pixel sondern mm), und die einheit bei jeder rechnung auf eine vom programm festgelegte dezimalstellenanzahl abgerundet wird müssten die rechnungen irgendwann so ungenau werden, dass die anzeige entsprechend an qualität und information verliert. kann mir jemand folgen und ist meine theorie richtig?

nur mal so in den raum geworfen Grins
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2004 23:54
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Aber wann wird denn umgerechnet? Doch nur von Autorenprogramm zur Ausgabe. Die umgerechnete Ausgabe stellst du ja nicht wieder de Autorenprogramm zur Verfügung.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.11.2004 07:56
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Vielleicht mal als Hilfe: Als PostScript entwickelt wurde, waren Bitmap-Schriften durchaus noch üblich. Bei der Ausgabe musste man sich entweder mit der niedrigen Auflösung der Schriften zufrieden geben oder es mussten Schriften des Druckers angesprochen werden. Im Vergleich dazu ist PostScript einschließlich seiner PostScript-Schriften auflösungsunabhängig. Es existiert zwar für jede Schrift eine Bitmap-Voransicht, die Druckausgabe der Schrift erfolgt aber über Vektoren. Die Rasterung der Vektoren erfolgt erst im RIP. Damit richtet sich die Druckqualität einer PostScript-Schrift an der maximalen Auflösung eines Ausgabegerätes.

Gruß

Achim
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d.byro

Dabei seit: 25.08.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.11.2004 10:01
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out hat geschrieben:
ich habe mich gerade gefragt ob beim hoch- bzw runterskalieren irgendwann auch die vektoren an qualität verlieren. ich meine vektoren werden ja vom entsprechenden programm dynamisch errechnet. da man zur errechnung eine konstante maßeinheit verwendet (eben keine pixel sondern mm), und die einheit bei jeder rechnung auf eine vom programm festgelegte dezimalstellenanzahl abgerundet wird müssten die rechnungen irgendwann so ungenau werden, dass die anzeige entsprechend an qualität und information verliert. kann mir jemand folgen und ist meine theorie richtig?

nur mal so in den raum geworfen Grins


Spielt doch keine Rolle ob Millimeter, Pixel, Punkt oder AE ... das Verhältnis bleibt doch immer gleich. Die Abbildung ist zwar unterschiedlich groß, aber die Qualität bleibt trotzdem unverändert ... die Grenzen liegen allerdings in den Darstellungs- bzw. Ausgabegeräten, deshalb sind die Vektoren trotzdem unverändert.
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swish

Dabei seit: 01.07.2003
Ort: timbuktu
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.11.2004 18:06
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ich glaube du verstehst mich nicht bzw. ich verstehe dich nicht.

dh, wenn ich ein vektorlogo in freehand einige tausend mal hin und her skaliere und speichere würden sich die mathematischen ausgangswerte permanent um einige tausendstel mm ändern, weil freehand ja mutmaßlich immer auf eine festgelegte dezimalstellenanzahl abrundet...oder nicht?

btw: es spielt sehr wohl eine rolle ob pixel (damit meine ich "klassische" bildpixel) oder mm. pixel sind in ihrer geomatrischen größe sehr unterschiedlich. ein pixel kann 20 cm groß sein oder nur einen bruchteil eines millimeters. ferner kannst du bei deinen berechnung nur mit ganzen pixeln arbeiten. oder hast du schonmal halbe pixel gesehen? also bist du auf geometrische einheiten angewiesen.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.11.2004 18:36
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swish hat geschrieben:
ich glaube du verstehst mich nicht bzw. ich verstehe dich nicht.

dh, wenn ich ein vektorlogo in freehand einige tausend mal hin und her skaliere und speichere würden sich die mathematischen ausgangswerte permanent um einige tausendstel mm ändern, weil freehand ja mutmaßlich immer auf eine festgelegte dezimalstellenanzahl abrundet...oder nicht?

btw: es spielt sehr wohl eine rolle ob pixel (damit meine ich "klassische" bildpixel) oder mm. pixel sind in ihrer geomatrischen größe sehr unterschiedlich. ein pixel kann 20 cm groß sein oder nur einen bruchteil eines millimeters. ferner kannst du bei deinen berechnung nur mit ganzen pixeln arbeiten. oder hast du schonmal halbe pixel gesehen? also bist du auf geometrische einheiten angewiesen.


Hier geht's aber nicht um Freehand sondern um das Graphikmodell von PostScript. Als Maßeinheit dienen hier weder Millimeter noch Pixel sondern Punkte. Wobei ein PostScript-Punkt 1/72 Inch entspricht.

Gruß

Achim
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Verfasst Mi 10.11.2004 19:14
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swish hat geschrieben:
also bist du auf geometrische einheiten angewiesen.


nein, bist du nicht. je nach software ist das verwendete modell sehr verschieden, doch werden programmintern einheiten verwendet, die den bruchteil eines mm darstellen. die vektorinformationen bleiben immer in der datei und werden nicht verändert, sie werden entsprechend dem ausgabegerät (rip, monitor) nur jeweils unterschiedlich aufgelöst.

eine durch vektoren beschriebene kurve kann unendlich viele punkte besitzen, wieviele davon wie dargestellt werden, ist von der eigentlichen logik unanbhängig. somit gibt es keinen "verschleiß" *zwinker*
 
 
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