[MiHe]

Hallo zusammen
Ich stehe vor folgendem Problem: Ich erzeuge PCL-Druckdaten, die anschliessend (auch) mit dem Programm PCLTool in PDF-Dateien umgewandelt werden. Jetzt müsste ich bestimmte Worte im Text kenntlich machen. Leider kann ich das erst nach dem Druck vornehmen. Mein Ansatz z.Zt. wäre, die PCL- oder die PDF-Datei automatisch nach zu bearbeiten, sprich zu editieren. Die entsprechenden Wörter könnte ich z.B. mit einem Steuerzeichen versehen und dann im nachhinein in den Daten mit einer Esc-Sequenz versehen, durch die die Wörter z.B. fett gedruckt würden. Besser wäre noch wenn man sie highlighten könnte.
In den PCL-Daten kann ich die entsprechenden Wörter ja schon mal finden, habe aber keine Ahnung, wie die entsprechende Esc-Sequenz aussehen müsste bzw. wie man sie einbaut.
Bei den PDF-Dateien hab ich ehrlich gesagt noch garkeine Ahnung ob/wie es gehen könnte

Vielen Dank schon mal
MiHe

[Frank Münschke]

Was ist deine Ausgangs-Software zum Erzeugen der PCL-Daten?
Warum findet das Markieren nicht in dieser Ausgangs-Software statt?
Warum gehst du den obskuren Weg PCL -> PDF -> irgendwas Bearbeitetes?
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Sowohl PCL als auch PDF sind Ausgabe- und Austausch-Formate, die eigentlich nicht dazu gedacht sind, das in ihnen noch Änderungen vorgenommen werden, auch wenn es Tools gibt, die das ermöglichen.

[qualidat]

[Frank Münschke]

Ich war da mal vom modernsten ausgegangen, was es an PCL gibt: "PCL 6 Enhanced", die ist als Seitenbeschreibungssprache für Text, Grafik und Raster/Pixel wie eine XML-Datei angelegt ... da wäre so was eventuell "möglich" ...
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Was aber die Frage nach "Kirche" und "Dorf" natürlich nicht klärt ...

[MiHe]

Hallo zusammen
Zugegebener Maßen ist der Workflow etwas befremdlich. Hintergrund: Ich erstelle Dokumente mit PReS. ehem. Printsoft PReS. Hier habe ich ausschliesslich eine PCL-Lizenz zur Verfügung. Zur Abnahme beim Kunden erstelle ich ein PDF aus den PCL-Daten da hier (weitestgehend) der tatsächliche Output des Systems dargestellt werden soll. Eine kenntlich machung Variabler Werte innerhalb der Texte ist in diesem System nicht so ohne weiteres möglich. Die einzige Möglichkeit hierzu besteht erst "Postproduktiv".

Die gedruckten Textinhalte kann ich in der PCL-Datei durchaus in Plaintext sehen wenn ich sie in einem Editor öffne.

Freundliche Grüße
MiHe

[MiHe]

Ach ja, um unnötige Diskussionen zu verhindern hier noch der Nachtrag, dass die automatische Kennzeichnung der Variablen nicht meine Idee ist sondern "von oben" kommt.
Ich persönlich hätte auch kein Problem damit dies in einem Acrobat-Produkt von Hand zu machen. Der Aufwand wäre durchaus überschaubar.

[Frank Münschke]

PReS ... warum kommen solche Infos nicht gleich mit am Anfang eines Threads?????
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... und was schlägt der Software-Hersteller für diese Anforderung für einen Weg vor?
Dir ist doch klar, dass du auf diesem Weg kein wirklich gut editierbares PDF erhältst ...
Eigentlich müsste die Lösung doch - wie eigentlich immer - möglichst früh im Workflow gesucht werden ...

[MiHe]

Hallo Herr Münschke
zuerst mal nur für mein Verständnis: Wo ist im Hinblick auf meine Frage der Unterschied ob die PCL-Daten aus PReS, PrintshopMail PressConnect oder sonstwoher kommen?

Zum zweiten: Natürlich ist es immer empfehlenswert einen solchen Schritt soweit wie möglich vorne im Workflow anzusiedeln. Aus genannten Gründen ist das aber leider hier nicht möglich.
Der Softwarehersteller empfiehlt in diesem Fall natürlich auch den Workflow um einen Prozessschritt zu erweitern der die Forderung abdeckt. Sollte aber die Möglichkeit bestehen, die Forderung auch in einem nachgelagerten Prozess zu erfüllen, wäre dies vorzuziehen.

Die Frage ist also im Grunde nur: Kann man PCL-/ oder PDF-Dateien (automatisch) im geforderten Maß editieren oder nicht.