[nonchaeh0412]

Hallo zusammen!

Beim Schreiben einer Examensarbeit gibt es sicher einige Gestaltungsregeln die zu beachten sind (hierzu bekommt man ja offensichtlich auch Formblätter mit diversen Infos). Es geht hierbei um eine normales Staatsexamen, was allerdings von mir als Mediengestalter auf Umbruch, Layout und Aufbau gecheckt wird – daher meine Frage. Ganz klar sind mir klassische Dinge wie genug Zeilenabstand und gut lesbarer Blocksatz, nicht zu viele Trennungen in Folge etc. Aber darf ich beispielsweise immer wieder kehrende Gestaltungselement, wie eine einfache Linie, eine bestimmte Farbe, eine andere Schriftl oder ein eigenes Logoals mit einbauen oder ist wirkt sich das eher negativ auf die Bewertung aus? Nicht das durch eine äußere Gestaltung der inhaltliche Text an Wertigkeit verliert ... zumindest könnte man es so ausgelegt bekommen.

Vielleicht hat ja jemand von euch bereits Erfahrung mit einer Examensarbeit ... Vielen dank für eure hilfe!

greetz

[music152]

Meiner Erfahrung nach sollte sowas unbedingt mit dem Erstprüfer der Arbeit vorher kurz abgesprochen werden. Manche geben ja auch Rahmenrichtlinien zur Gestaltung heraus.

Wenn es um eine ganz normale Examensabreit geht, also nicht im gestalterischen Bereich, ist erfahrungsgemäß eher eine nüchterne Gestaltung zu empfehlen. Die größte Sorgfalt gilt hier dem Inhalt! Alle "gestalterischen" Elemente müssen dem Text dienen. Was diesen Zweck nicht erfüllt, kann weggelassen werden, Daneben kommt es dann auf die exakte Einhaltung der formaler Richtlinine wissenschaftlicher Arbeiten und eine gute Lesbarkeit (Schriftart, -größe, Zeilenabstand, Trennungen) an. Dazu gehört z.B.

- angemessene Sprache
- perfekte Rechtschreibung etc.
- einheitliche Gestaltung des Textes
- richtiger Umgang mit Zitaten, Verweisen und Quellen
- Beschriftung, Aufbau und Qualität von Grafiken und Tabellen
- Verzeichnisse
- ausreichender Rand für die Korrektur