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Thema: Kleine Schrift - Offset 80er Raster -> Schlechte Qualität vom 29.11.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Kleine Schrift - Offset 80er Raster -> Schlechte Qualität
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gggsucker

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Verfasst Mi 30.11.2005 21:52
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MarcelS hat geschrieben:
Hmm was mich wundert ist, dass alle immer so auf PDF schwören?!?

Um eventuelle Fehler zu vermeiden ist es meiner Meinung noch immer am sinnvollsten die Daten
1:1, in den richtigen Farben, mit den richtigen Über- bzw. Unterfüllungen als vektorisiertes *.eps zu liefern!

Dazu gehört natürlich auch das Umwandeln der Schriften in Pfade. Mit so einer *.eps-Datei (so sie in Ordnung ist) kommt JEDER Drucker zurecht! PDF enthält zu viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Eine *.eps ist wesentlich einfacher aufgebeut und weniger fehlerbehaftet.

MfG, MarcelS


um nur einen (von vielen) nachteilen vom eps gegenüber pdf zu nennen:
eps-dateien können nur eine seite beschreiben!
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MarcelS

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Verfasst Mi 30.11.2005 22:01
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Und genau bezogen auf seine aus einer Seite bestehende Visitenkarte? Wo besteht da der Nachteil?

MfG, MarcelS
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gggsucker

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Verfasst Mi 30.11.2005 22:17
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bei dieser visitenkarte gibt es anscheinend keinen, jedoch definitv auch keine vorteile gegenüber dem pdf.
dieser "fehldruck" lag sicher nicht am pdf. ein eps hätte da kein besseres ergebnis fabriziert.

jedenfalls ist das eps-format v.a. entwickelt worden um das einbinden von grafiken in z.b. layoutsoftware zu gewährleisten
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MarcelS

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Verfasst Mi 30.11.2005 22:33
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Das ist so nicht richtig, denn das EPS-Format ist als Plattform- und vor allem Geräteunabhängiges Dateiaustauschformat entwickelt worden.

Die Grundform von EPS, nämlich das PS-Dateiformat ist MIT SICHERHEIT das mit Abstand sicherste, einfachste und kompatibelste Format für den Vektordatenaustausch. Immer vorausgesetzt natürlich, die Datei ist ordentlich erstellt. Eine saubere PS-Datei kann, wenn sie vorsepariert ist (DCS) keine Fehler mehr enthalten. Vorausgesetzt die Plattenbelichtung für den Offsetdruck würde noch über Druckfilme und nicht CTP geschehen wäre der Fehler mit der ausgefransten Schrift nicht aufgetreten, da vorseparierte Dateien nicht mehr geript werden müssen.
Desweiteren kann man sich das Druckergebnis anhand der einzelnen Auszüge vorher verbindlich anschauen.
Wenn das kein Vorteil ist?

MfG, MarcelS
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Rupert
Threadersteller

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Verfasst Mi 30.11.2005 23:22
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Hallo MarcelS,

ich hatte das über EPS Export schon probiert. Das komische ist nur, dass da dann die Grösse nicht mehr passt (also statt Visitenkartenformat kleiner).
Ich habe keine Ahnung, wie ich das ändern könnte. Ausser, dass ich einen weissen Rahmen an den Seitenrändern aufziehe. Ist aber auch nicht das gelbe vom Ei.
Höchstwahrscheinlich mache ich einfach was falsch.

Schöne Grüsse
Rupert
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Rupert
Threadersteller

Dabei seit: 29.11.2005
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Verfasst Do 01.12.2005 00:07
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Hei,

ich habe es hinbekommen. War nur ein kleiner Haken beim Export in CorelDraw. Statt den Haken bei "Objekte" auf "Seite" setzen.

Jetzt muss ich mir nur noch den Adobe Acrobat kaufen, das exportierte CorelDraw EPS durch den Distiller jagen und im Distiller PDF x/3 einstellen.

Bleibt dann nur die Frage, warum ich mir eigentlich noch Adobe Acrobat kaufen sollte, wenn ich ja schon das EPS habe. Ich habe ja keinen Mehrwehrt (ausser ich hätte x-Seiten). Bei 1-2 Seiten bei einer Visitenkarte oder einem Flyer brauche ich das ja wohl kaum.
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[fränK]
Moderator

Dabei seit: 27.04.2002
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Verfasst Do 01.12.2005 01:31
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MarcelS hat geschrieben:
Hmm was mich wundert ist, dass alle immer so auf PDF schwören?!?
Um eventuelle Fehler zu vermeiden ist es meiner Meinung noch immer am sinnvollsten die Daten
1:1, in den richtigen Farben, mit den richtigen Über- bzw. Unterfüllungen als vektorisiertes *.eps zu liefern!
Dazu gehört natürlich auch das Umwandeln der Schriften in Pfade. Mit so einer *.eps-Datei (so sie in Ordnung ist) kommt JEDER Drucker zurecht! PDF enthält zu viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Eine *.eps ist wesentlich einfacher aufgebeut und weniger fehlerbehaftet.

Also, ohne jetzt über die Vorteile von PDF gegenüber reinen PostScript-Dateien zu referieren,
empfehle ich dir ein Buch zum Thema PDF in die Hand zu nehmen und zu lesen.
Dann wirst du deine Meinung hoffentlich ändern!
http://de.wikipedia.org/wiki/PDF

MarcelS hat geschrieben:
Dazu gehört natürlich auch das Umwandeln der Schriften in Pfade.

Oh man, wer bringt den Leuten so einen Mist bei?
Warum besteht eigentlich eine Schriftart nicht aus einer Clipart-Sammlung von Buchstaben,
dier per Drag-and-Drop zusammengesetzt werden können? Schrift bleibt Schrift, Vektoren
bleiben Vektoren, Konvertierungen sind nicht mehr zeitgemäß!

MarcelS hat geschrieben:
Das ist so nicht richtig, denn das EPS-Format ist als Plattform- und vor allem Geräteunabhängiges Dateiaustauschformat entwickelt worden.
Die Grundform von EPS, nämlich das PS-Dateiformat ist MIT SICHERHEIT das mit Abstand sicherste, einfachste und kompatibelste Format für den Vektordatenaustausch. Immer vorausgesetzt natürlich, die Datei ist ordentlich erstellt. Eine saubere PS-Datei kann, wenn sie vorsepariert ist (DCS) keine Fehler mehr enthalten. Vorausgesetzt die Plattenbelichtung für den Offsetdruck würde noch über Druckfilme und nicht CTP geschehen wäre der Fehler mit der ausgefransten Schrift nicht aufgetreten, da vorseparierte Dateien nicht mehr geript werden müssen.
Desweiteren kann man sich das Druckergebnis anhand der einzelnen Auszüge vorher verbindlich anschauen.
Wenn das kein Vorteil ist?

Du weißt schon den Unterschied zwischen Separation und Raster Image Processor?
Richtig! Separation = Zerlegung in Farbauszüge der Primärfarben, RIP = Berechnung der Rasterpunkte pro Primärfarbe

Das prozesssicherste Austauschformat von Druckdaten ist wohl immernoch TIFF-IT...

Nebenbei: Das hier aufgetretene Problem ist unabhängig vom gelieferten Datenformat!

Rupert hat geschrieben:
Jetzt muss ich mir nur noch den Adobe Acrobat kaufen, das exportierte CorelDraw EPS durch den Distiller jagen und im Distiller PDF x/3 einstellen.
Bleibt dann nur die Frage, warum ich mir eigentlich noch Adobe Acrobat kaufen sollte, wenn ich ja schon das EPS habe. Ich habe ja keinen Mehrwehrt (ausser ich hätte x-Seiten). Bei 1-2 Seiten bei einer Visitenkarte oder einem Flyer brauche ich das ja wohl kaum.

Nein. Kein PS/EPS-Export oder ähnlich, Datei > Drucken > Adobe PDF oder als PS-Datei.
CorelDraw hat eine sehr gute Druckvorschau, wäre schade, wenn man diese nicht nutzt!


Hast du die Druckerei schon auf den aktuellen Stand gebracht? Reaktionen?
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Macciquita

Dabei seit: 24.07.2005
Ort: Monaco di Baviera
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Verfasst Do 01.12.2005 01:40
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Zitat:
Nur so am Rande: Die Rasterung wird nicht abhängig von Elementen erzeugt,
sondern abhängig von den Farbwerten! „Normalerweise werden Schriften nicht
gerastert.“ trifft also nicht zu, es ist abhängig von der gewählten Farbe.
Alles außer ein 100%-Anteil einer Primärfarbe erzeugt eine Rasterung!


Hi Frank,
nur zum Verständnis - wenn ich z.B. eine Hks-Farbe auf Schrift anwende und diese um 20 % heller mache, wird doch der Helligkeitsgrad durch weisse unbedruckte Flächen bestimmt, sprich, es wird gerastert?!? Das heisst, ich kann auch gleich die Schrift als Bitmap anlegen, da eh gerastert wird. Oder habe ich doch noch Vorteile, wenn ich das als Vektordatei anlege? Kommen dann die normalerweise 1200 dpi zum Einsatz? Meine Frage bezieht sich auf den Duplex-Modus, wenn ich quasi keine andere Möglichkeit habe, den helleren Farbton einfach durch Auswahl einer entsprechend anderen Hks-Farbe zu wählen, da ich an diese eine gebunden bin.

Merci
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