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Thema: Hilfe!!!Histogramm,Gradationskurve,elektronische Bogenmontag vom 17.06.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Hilfe!!!Histogramm,Gradationskurve,elektronische Bogenmontag
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Rixa
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2004
Ort: Rhein-Main Gebiet
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 14:01
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Hilfe!!!Histogramm,Gradationskurve,elektronische Bogenmontag

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Hallo Leutz Grins
Ich schreibe am Monatg eine ganz ganz wichtige Arbeit, da ich von 3 Jahren Lehrzeit auf 2 Jahre verkürzt habe, fehlt mir natürlich viel Stoff. Kann mir jmd. ein paar gute Tips geben oder PDF´s schicken? Das wär echt super lieb von euch. *Thumbs up!*
Also, die Themen sind:

- Einteilungsbogen
- elektronische Bogenmontage
- CTP - Techniken (weiß ich überhaupt nicht was das ist)
- Bildoptimierung (Histogramm, Gradationskurve)
- TIF
- EPS
- EPS - DCS1/2
- PDF
- PS
- GIF
- PNG
- JPG

So, das wars so ziemlich. Freue mich wirklich über jede Antwort.
Ciao Rixa
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morfkor
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Do 17.06.2004 14:04
Titel

Re: Hilfe!!!Histogramm,Gradationskurve,elektronische Bogenmo

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Rixa hat geschrieben:
Hallo Leutz Grins
Ich schreibe am Monatg eine ganz ganz wichtige Arbeit, da ich von 3 Jahren Lehrzeit auf 2 Jahre verkürzt habe, fehlt mir natürlich viel Stoff. Kann mir jmd. ein paar gute Tips geben oder PDF´s schicken? Das wär echt super lieb von euch. *Thumbs up!*
Also, die Themen sind:

- Einteilungsbogen
- elektronische Bogenmontage
- CTP - Techniken (weiß ich überhaupt nicht was das ist)
- Bildoptimierung (Histogramm, Gradationskurve)
- TIF
- EPS
- EPS - DCS1/2
- PDF
- PS
- GIF
- PNG
- JPG

So, das wars so ziemlich. Freue mich wirklich über jede Antwort.
Ciao Rixa



das hätte dir vorher klar sein sollen das wenn du verkürzt du dir wissen durch eigeninitiative aneignen musst.
selbst schuld.

und jetzt freu dich!
 
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Rixa
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2004
Ort: Rhein-Main Gebiet
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 14:12
Titel

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Hallo !!!!
Natürlich weiß ich das...aber bei mir lief was schief und ich bin nun erst seit 3 Wochen in der neuen Klasse. Wie soll ich da ein komplettes Jahr nachholen. Manoman. Ich lern ja schon, aber auf kleine Tips bin ich schon angewiesen.
Danke !!!
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hexle

Dabei seit: 27.04.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 14:49
Titel

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http://www.x-media-info.de/index.htm

weiss nicht, ob es dir was bringt, aber reinschauen lohnt sich...
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Rixa
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2004
Ort: Rhein-Main Gebiet
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 15:53
Titel

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Cool...vielen vielen Dank schon mal. Ist zwar nicht genau das was ich für die Arbeit brauche, aber so für den Unterricht ist es ziemlich gut.
Danke danke danke * Applaus, Applaus *
Gruß Rixa
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derManu

Dabei seit: 17.06.2004
Ort: München
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.06.2004 12:18
Titel

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also erstmal gilt:
Wer suchet der findet! Zumindest in der heutigen Zeit! Eigentlich brauchst Du keine Lehrer, keine Bücher etc. Alles was Du brauchst ist ein Rechner mit Internetzugang und viel viel Zeit.

- Einteilungsbogen:
Ich bin zwar kein Drucker aber ich glaube, das der heute nicht mehr allzu oft benötigt wird da er mehr in der konventionellen Bogenmontage (manuell) Anwendung fand. Berichtigt mich wenn ich hier Quatsch schreib!!!

Das ist eine gezeichnete Vorlage, auf welcher ersichtlich ist wo welches Element auf einem Druckbogen später montiert wird. Ist bei mir schon ein bisschen her in der Schule aber soweit ich mich erinnern kann, gehts dafür auf den Leuchttisch, Millimeterpapier drunter und dann wird gezeichnet. Mit verschiedenen Farben um den Überblick nicht zu verlieren. Gekennzeichnet wird eben der Stand der zu druckenden Teile unter Berücksichtigung zusätzlicher drucktechnischer Vorgaben wie zB Greiferrand, Passer, Schnittmarken, Beschnitt etc

- elektronische Bogenmontage:
Im Grunde genommen das gleiche wie der Einteilungsbogen nur auf Softwarebasis. Soll heißen, die Software übernimmt das Einrichten des Standbogens.

- CTP:
Ausgeschrieben: Computer To Plate
Übersetzung: Rechner zu Druckplatte

Das heißt, die Daten werden direkt vom Rechner auf die Druckplatte gebracht ohne als Zwischenschritt einen Film zu benötigen. Mittlerweile sehr verbreitet.

- Bildoptimierung (Histogramm, Gradationskurve)
Über diese Stichpunkte könnte man wohl einen Roman schreiben. Dazu mußt Du Dich wirklich mit Bildbearbeitung auseinandersetzen. Mein Tipp: Nimm Dein Schulbuch, les was drüber, sieh´s Dir in Photoshop an, such im Internet danach.

- TIF(F)
Tag Image File Format
Pixelorientiertes Dateiformat
Verlustfrei


- EPS
Encapsulated PostScript
Mehr oder weniger eine "Erweiterung" des traditionellen PS-Formates (PostScript)
Kann sowohl pixelorientierte als auch vektororientierte Inhalte haben.
Beispiel:
Du kannst ein Bild als EPS speichern -> pixel
Du kannst ein Logo als EPS sichern -> vektor
Du kannst aus Quark ein EPS exportieren -> beides

- DCS
Desktop Color Seperation
ist ähnlich wie das EPS. Nur dieses Format beinhaltet die Seperation der einzelnen Kanäle (c, m, y, k) gleich mit.
Bei DCS 1 besteht aus fünf Dateien. Eben eine Datei für jeden Kanal sowie eine Vorschaudatei welche mit den Kanaldateien verknüpft ist.
DCS 2 ist im Prinzip dasselbe, es vereint diese fünf für den User nur zu einer einzigen Datei (somit einfacheres Handling)

- PDF
Portable Document Format
Plattformunabhängiges Dateiformat, mittlerweile geht eigentlich nichts mehr ohne PDF. Sei es zur Korrektur für Kunden, für Publikationen im Onlinebereich oder auch in der Druckvorstufe. Gerade in der Druckvorstufe gewinnt das PDF immer mehr an Bedeutung. Um ein PDF zu betrachten benötigst Du nur den Acrobat Reader (kostenlos). Um PDFs zu erstellen benötigst Du idealerweise den kostenpflichtigen Acrobat Distiller. Zum Bearbeiten von PDFs benötigst Du die Vollversion von Acrobat (früher Acrobat Exchange, jetzt einfach Acrobat)

- PS
PostScript
Seitenbeschreibungssprache oder die wir Medienfritzen recht dumm aus der Wäsche schauen würden. Das ist im Prinzip das was an Information zum Drucker bzw zum Belichter geschickt wird.

- GIF
Graphics Interchange Format
pixelorientiertes Dateiformat, welches eigentlich ausschließlich im Web Verwendung findet. Es gibt zahlreiche Gründe dafür: Kleines Dateiformat, individuelle Anzahl von Farben (max aber nur 256), Transparenz möglich... Und dann gibts auch noch die animierten GIFs, eigentlich eine Aneinanderreihung mehrerer einzelner GIFs. Das: *hehe* zB ist ein animiertes GIF.
Das GIF wird im Internet hauptsächlich zur Darstellung von flächigen, zeichen-, grafik- logoähnlichen Motiven verwendet.

- PNG
Portable Network Graphic
Um ehrlich zu sein hab ich damit noch keine Erfahrung gemacht obwohl es mittlerweile auch schon sehr verbreitet ist. Es handelt sich ebenfalls um ein "Internetformat" welches in Zukunft das GIF wohl ablösen könnte. Es hat die gleichen Eigenschaften wie das gif, kann jedoch noch besser komprimiert werden und hat einen zusätzlichen Kanal für die Transparenz (alpha-Kanal). Bei einem Gif ist Transparenz zwar auch möglich aber nur mit harten Kanten. Also entweder Transparenz oder nicht (ja oder nein, 0 oder 1). Beim PNG verhält sich das ähnlich wie in einem Farbkanal, mit 256 möglichen Abstufungen.

- JP(E)G
Joint Photographics Expert Group
Ebenfalls ein pixelorientiertes Dateiformat. Die Speicherung als JPG ist zwangsweise verlustbehaftet, soll heißen, daß dabei auf jeden Fall Bildinformation verloren geht. Gleichermaßen wird die Datei aber auch kleiner was natürlich auch sehr nützlich ist. Daher findet dieses Format auch hauptsächlich im Internet Verwendung. Da ist eine vergleichsweise geringe Bildqualität für die Darstellung am Monitor völlig ausreichend, viel wichtiger sind kurze Ladezeiten. JPG wird im Gegensatz zum GIF aber mehr für "echte" Fotos verwendet. Es läßt sich also im Prinzip als Grundsatz sagen, bei Grafiken im Internet nimm GIF, bei Fotos nimm JPG.
Die Stärke der Komprimierung läßt sich beim Speichern eines JPGs festlegen, somit läßt sich auch der dabei entstehende Bildverlust und die entstehende Dateigröße beeinflußen. Das JPG eignet sich bei geringem Verlustfaktor auch hervorragend zum Datentransport oder Archivierung.

So, das war jetzt schonmal eine ganze Menge oder? Man könnte aber über jeden einzelnen Punkt eine Diplomarbeit schreiben.

Das ist halt das Schicksal eines "guten" Mediengestalters. Eigentlich sollte er alles wissen! Früher waren es fünf Jobs, jetzt ist es einer (vereinfacht gesagt) Ich hatte damals (vor 4 Jahren) das gleiche Problem wie Du, hatte auch auf zwei Jahre verkürzt. Daher hab ich gebüffelt wie ein Irrer. Viel hab ich aber sicher auch wieder vergessen. Lächel

Jetzt reichts aber. Glaubt ja nicht das ich jedesmal so ausführlich antworte aber ich dachte mir quasi als Einstand in diesem Forum ist das schonmal angebracht. *hehe*

ciao,
derManu
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reproprofi

Dabei seit: 25.03.2004
Ort: Medienhauptstadt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.06.2004 12:30
Titel

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Na das sollte erstma reichen - hurra- konnte keinen Smylie finden
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Rixa
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2004
Ort: Rhein-Main Gebiet
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 18.06.2004 21:05
Titel

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Hey !!! Grins
Oh man, dass ist aber echt super lieb und ich weiß es auch zu schätzen, dass du so viel geschrieben hast.
Normal bin ich auch diejenige die das ganze Internet durchwühlt, aber leider schreibe ich nächste Woche noch zwei andere Arbeiten und ich weiß gar nicht was ich zuerst lernen soll.
Es ist echt anstrengend. Jetzt höhrt es sich sogar so an, dass meine Firma vielleicht Pleite macht und ich steh auf der Straße. Ich hoffe mal bis Mai werden sie es durchhalten.
Naja, jetzt geh ich weiter lernen.
Vielen Dank
Rixa
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