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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 09:07
Titel
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Oh ja, das ist gruselig. Und teuer. Da stellt man verbindliche Projektpläne auf, alles ist unter Dach und Fach, Layouts abgesegnet und beim ersten Korrekturlauf vor Drucklegung wird alles noch mal umgeworfen. Als hätte es die drei oder vier Abstimmungstermine vorher nie gegeben.
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Mike A.
Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
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Verfasst Mi 16.06.2004 09:46
Titel
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Mir ist es bei einem "kleinen" Kunden schon passiert dass er mir 5000 Briefbögen nicht bezahlt hat, weil die Schrift gedruckt nicht so aussah wie beim Ausdruck auf dem Tintenstrahler. Das könnte er seinen Kunden "nicht zumuten" so was anzuschauen. btw. es war ein Wasserschneidbetrieb... (die haben wahrscheinlich sehr empfindliche Kunden) ansonsten gilt wahrscheinlich..."Idioten gibt es überall...und sie werden DICH auch finden.
Mike
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reproprofi
Dabei seit: 25.03.2004
Ort: Medienhauptstadt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 09:52
Titel
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Das ist das Problem, darum sollte man sich nicht selbständig machen weil..
als Mediengestalter fertigt man ja erst das Produkt an, der Kunde kann sich also nichts aussuchen und kaufen wie in einem Laden und in diesem Fall kann man den Kunden theoretisch garnicht zufriedenstellen. Der Kunde kann praktisch unbegrenzt Forderungen stellen wie das Produkt auszusehen hat, dh der Kunde ist in unserem Fall Kaiser.
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El Barto
Dabei seit: 15.04.2002
Ort: Spuckweite Enschede - NL
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 10:32
Titel
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Mein Senf!
Kleine Kunden sind der Horror, erstens könnten sie ja eigentlich auch alles selber machen, haben aber ja gar keine Zeit. Sobald Sie einen Preis hören ist dieser immer ungerechtfertigt. Pauschalisieren kann man das sicher nicht ... aber bei kleinen Kunden fällt einem das halt mehr auf. Verkaufe einem kleinen Kunden mal eine Homepage ...
Antwort vom Kunden auf den Preis:"So teuer, .... mhhhh das kann man doch auch alles selber machen oder? Denke das ich mir das noch einmal überlege."
Das sie nicht fragen ob Sie auch gleich Die Software umsonst dabeibekommen und diese Seite zu erstellen und diese auch nicht bezahlen. Aber naja ... so ist das, gehe ich in den Baumarkt uns sage ... die fünf Schrauben so teuer. Nein ich drehe mir meine Schrauben jetzt selber ...
Also an alle MG's ... Kopf hoch und vielleicht auch mal den Kopf auf durchzug stellen!
MFG
El Barto
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grafiksau
Dabei seit: 16.01.2004
Ort: -
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 10:35
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reproprofi hat geschrieben: | Das ist das Problem, darum sollte man sich nicht selbständig machen weil..
als Mediengestalter fertigt man ja erst das Produkt an, der Kunde kann sich also nichts aussuchen und kaufen wie in einem Laden und in diesem Fall kann man den Kunden theoretisch garnicht zufriedenstellen. Der Kunde kann praktisch unbegrenzt Forderungen stellen wie das Produkt auszusehen hat, dh der Kunde ist in unserem Fall Kaiser. |
was is denn das fürn quatsch - soll ich dir mal den begriff dienstleistung erklären, eine dienstleistung wird im gleichen moment produziert und konsumiert. wenn du richtige proofs anfertigst und den kunden unterschreiben läßt dass das in ordnung ist, gibt es auch keine probleme. und ein kunde kann auch nicht unbegrenzt forderungen stellen das ist auch quatsch.
@Kaschperlkopf: hättest den kunden einfach mal auf die füße treten müssen. oder hast du einfach nur schlecht beraten?
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 11:06
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@Kaschperlkopf
Dafür würde ich zum Anwalt gehen. Der kommt mit nem Gutachter vom bvdm vorbei und die Sache ist gegessen.
@grafiksau
Na ja, zum Proofen muss man erst mal die nötige Aussrüstung haben. Die kostet aber Geld und verlangt auch ein bißchen Know-How. Und wenn man es von einem dritten machen lässt, sollte man vorher erst die Umlage der Kosten klären. Der Dritte will sein Geld nämlich auf alle Fälle.
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pcfan
Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 11:13
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mich würde mal brennend interessieren wo der reproprofi arbeitet.
muss ja ne dufte agentur sein, wenn sie solche quatschköppe dort haben und trotzdem überleben.
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p.ro
Dabei seit: 21.05.2004
Ort: bochum
Alter: 54
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Verfasst Mi 16.06.2004 11:21
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Zitat: | @grafiksau
Na ja, zum Proofen muss man erst mal die nötige Aussrüstung haben. Die kostet aber Geld und verlangt auch ein bißchen Know-How. Und wenn man es von einem dritten machen lässt, sollte man vorher erst die Umlage der Kosten klären. Der Dritte will sein Geld nämlich auf alle Fälle. |
Dann müssen wir den Kunden darauf hinweisen, dass unsere Ausdrucke im Druck "leicht" anders aussehen können (evtl. haben wir sogar ein Beispiel in der Schublade) und lassen uns das unterschreiben. Wenn ihm das zu unsicher ist, muss er die Kosten für Proofs tragen - wird bei den meisten kleinen Auflagen eh zu teuer sein.
Ansonsten habe ich auch grausame Erfahrung mit Leuten aus großen Firmen gemacht, die aber nicht selbst entscheiden dürfen. Die reichen unsere Entwürfe noch durch die ganze Abteilung, sichern sich nach unten und oben ab, haben keine eigene Meinung und man fängt nach dem dritten Korrekturlauf noch mal von vorne an. Diese Leute haben keine Begeisterung und verwalten nur, das nervt fast noch mehr als ein "kleiner" geiziger Besserwisser.
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