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magician69
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2011
Ort: -
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 20:46
Titel Gründe für die Benutzung von InDesign statt Word |
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Hallo zusammen,
ich habe ein Geschäftspartner der nicht einsehen will, das InDesign besser für die Professionelle Erstellung
von Printmedien ist statt Word 2007.
Der Geschäftspartner läst von seinen Mitarbeiter irgendwelche Katalogseiten erstellen mit Bildern und macht ein PDF davon und meint ich könnte aus einem Trabi ein Ferrari machen.
Daher benötige ich aussagkräftige Argumente die aber für ihn als leihe verständlich sind.
Ich bitte euch mich in dieser Sache zu unterstützen.
Gruß Mike
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 21:30
Titel Re: Gründe für die Benutzung von InDesign statt Word |
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magician69 hat geschrieben: | und meint ich könnte aus einem Trabi ein Ferrari machen. |
das versteh ich nicht. Wer macht denn nun den Katalog fertig: Du oder die? Und wenn Du das ganze am Ende bekommst - was ist denn das für ein Workflow?
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Darkwing
Dabei seit: 27.01.2006
Ort: Dresden
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 21:35
Titel
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KO-Kriterium Nr. 1: Office hat kein Farbmanagement.
Das langt schon. Wenn ihm das nichts sagt, dann sowieso gute Nacht.
Aber immerhin: das Setzen eines 80-seitigen Katalogs mit Word, verlangt meiner Meinung nach mehr Skills, als die selbe Arbeit in InDesign.
Was mir noch einfällt:
- ID arbeitet 100x (oder warens 1000x?) genauer als Office, was das Kerning der Schriften angeht.
- Suche mal im Word ein Achtelgeviert
- Versuche mal Doppelseiten mit Ausklapper zu gestalten
- hat er die Word-PDFs schon mal ernshaft in ne Druckerei gegeben?
... mal sehn, was die andern noch so haben.
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 21:59
Titel
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Das finde ich jetzt mal spannend hier! Abonniert!
Stell mir das garnicht einfach vor einem Word Menschen der ID nicht kennt und unwissend ist und auf gewisse Dinge garkeinen Wert legt, ID schmackhaft zu machen
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magician69
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2011
Ort: -
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 22:05
Titel
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Hallo Monika,
also ich habe den letzten Katalog komplett in Indesign erstellt (darmal war ich noch Angestellter),
dass Ergebnis war TOP.
Da ich aber auch der Einzigste war, der Indesign beherchte, kamm die bitte an mich, ich möchte doch ein Word-Dokumentenvorlage erstellen. Der Hintergrund der Aktion war das ein das verschiedene Entwickler ihr eigenen
Flyer für ihr Produkt machen können in Word und sich an gewiisen Parameter halten. Ich sollte dann anschließend dies in Indesign eins zu eins übernehmen bzw. sätzen.
Jetzt bin ich nicht mehr Angestellter sondern Geschäftspartner, und es gibt einnen Mitarbeiter der meine Wordvorlage perfektioniert hat (im Bereich des möglichen). Jetzt meint mein jetziger Geschäftspartner, das er mich nicht mehr braucht (also nur für den Katalog).
Da wir uns gut kennen und ich ihn nicht auflaufen möchte, schreibe ich gerade an einer
Analyse über die Arbeit mit Word und deren ergebnise.
Gruß Mike
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magician69
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2011
Ort: -
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 22:16
Titel
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Hallo Darkwing,
Ich habe bereits schon Vergleichs Bilder aus dem PDF gemacht, er bekommt noch einen Digitaldruck von seinem
PDF was er selber aus Word erstellt hat.
Ich habe die alles in einer PowerPoint Version gepackt und kam jetzt bei schreiben an den Punkt.
Die wesentlichen Unterschiede sind in den Bereichen:
1. Farbmanagement: MS_Office = RGB und Adobe-InDesign = CMYK)
(Für den Katalogdruck benötigen Sie immer CMYK!!!)
2. Bilderkomprimierung: MS-Office bettet keine Bilder und Schriften ein, sondern konvertiert sie und Skaliert sie soweit runter so dass es für Bildschirm- und Laserdrucker ausreicht. Mehr kann man nicht von MS-Office erwarten.
3. ???
4. ???
PDF an sich, wurde von Adobe Entwickelt und ist keine Mircosoft-Entwicklung!!!. Die Funktionen wie sie in Adobe InDesign oder Quark Xpress vorhanden sind, kann MS-Office nicht liefern, da Sie sonst dafür zahlen müssten. Wie bereits erwähnt, für normale Sachen ist das kein Problem.
Ich freue mich schon morgen auf sein Gesichtausdruck.
Gruß Mike
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Sa 05.02.2011 22:31
Titel
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Was is mit Freistellern und überdrucken von Texten? Ich bin nicht so bewandert was Word so drauf hat!
Warte mal bis typografit hier vorbeikommt der haut Dir genug Argumente um die Ohren
Bzw. Was issen das fürn Katalog das Problem ist wenn dem so ein Teil reicht dann reicht dem das eben wenn er nicht den Anspruch an den Katalog hat wie Du
Witere Frage?
Unterstützt Word:
Beschnitt?
Mediaboxen?
Cropbox etc.?
Transparenzen?
echte Schriftschnitte oder werden diese elektronisch umgestellt?
Korrekter Schwarzaufbau
Wie werden Schriften behandelt? Belichterauflösung?
Überdrucken?
Wie werden Schriften eingebettet?
Wie werden die Profile der Bilddaten gehandhabt?
Textfluss um Bilder?
Kataloglisten per xml einlessen/automatisieren?
Kann Word das?
Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Sa 05.02.2011 22:45, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Asi Prollowski
Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Sa 05.02.2011 22:38
Titel
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Nur, um mal die blöde Frage gestellt zu haben …
Gibt es denn keine Gestaltungsregeln?
Der grundsätzliche Rahmen (im wahrsten Sinne des Wortes) sollte doch im Idealfalle vorgegeben sein, so daß der Inhalt nur entsprechend der Vorgaben eingepflegt wird. In dem Falle reicht es aus, wenn man sich auf Texte und Bilder und Umfang einigt.
Im Idealfalle gibt es Templates von ViKa bis Flyer 8-Seitig oder Katalog oder sonstwas.
Wenn da, einfach gesagt, herumgedoktert wird bis zum Abwinken und "damit es passt" für den einen Flyer mal eben das Logo von links oben nach rechts unten verschoben wird, damit die Visage des Models noch halbwegs draufpasst … dann kannste auch direkt das Word-PDF zum Fliegeralarm schicken, da jucken dann die Farben auch nicht wirklich.
Zuletzt bearbeitet von Asi Prollowski am Sa 05.02.2011 22:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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