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Thema: Große Bilder in kleiner Broschüre: eps, tif oder jpg vom 20.03.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Große Bilder in kleiner Broschüre: eps, tif oder jpg
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footbagfreak
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Verfasst Mi 20.03.2013 18:49
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Große Bilder in kleiner Broschüre: eps, tif oder jpg

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Moin. Lächel

Ich habe hier eine Broschüre fertigzustellen.
Irgendjemand hat mir das Ding schön zusammen"gerotzt" und ich soll daran jetzt Korrekturen vornehmen.
Nachdem ich unzählige andere Fehler ausgebessert habe, ist mir der übergroße Bilderordner aufgefallen
(ca. 1 GB). Darin liegen lediglich etwa 20 eps-Fotos in 4c mit 300 Pixel/Zoll, zwischen 30 und 70 cm breit, wobei
das Endprodukt gerade mal 12 x 12 cm groß wird. Teilweise werden von den Bildern nur Ausschnitte benötigt,
daher werde ich die Abmessungen nicht anrühren.

Da ich i.d.R. aber darauf achte, meine Daten so schlank wie möglich zu halten,
würde ich ganz gerne die Bilder platzsparend, aber ohne merkliche Qualitätsverluste zurücksichern.
Hier mal ein Screenshot einer Datei in verschiedenen Formaten.



Die eps-Datei ist das Original. Gewöhnlich gehe ich den Weg über tif mit LZW-Komprimierung.
Aber die Daten auf ca. ein 6tel runterzuschrumpfen klingt auch attraktiv. Daher liebäugel ich mit jpg.
Ich müsste aber sicher sein, dass das beim Endprodukt nicht negativ auffällt.
Könnt ihr mir helfen und meine Unsicherheit nehmen oder mir Gründe nennen, warum ich das besser lassen sollte?
Wann darf man komprimieren, wann besser nicht? * Keine Ahnung... *

Besten Dank schonmal.
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type1

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Verfasst Mi 20.03.2013 18:55
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Warum daran rumsaubermachen, wenn bei der Ausgabe eine Optimierung erfolgen kann?
Also der Anspruch in allen Ehren, aber für die paar MB lohnt sich das doch wirklich nicht.
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footbagfreak
Threadersteller

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Verfasst Mi 20.03.2013 19:31
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Weil wir zum einen die Daten auch archivieren und es einen Unterschied macht, ob der Jobordner 1,5 GB oder nur 150 MB groß ist. Außerdem geht der Rechner nicht so in die Knie, wenn die Daten kleiner sind. Wenn ich, wie bei manchen Kunden schon vorgekommen, das Druck-PDF 10mal hintereinander erstellen muss, weil ständig noch Fehler gefunden werden (anderes Thema Meine Güte! ), macht das schon viel aus, ob die Kiste dafür 2 oder 10 Minuten braucht.
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type1

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Verfasst Mi 20.03.2013 19:34
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Dann mach JPG in bester Qualität draus.
Das fällt im Druck nicht auf, so lange wir hier über einen "Standard Offset- oder Digitaldruck" reden.

Vorrausgesetzt, das die zitierten häufigen Änderungen nicht an den Bilddaten stattfinden.
Dafür hättest Du ja auch dann noch die Originaldaten. genau deshalb würde ich diese in die Archivierung miteinbeziehen.
1,5Gig gehen doch auf eine DVD. Ab in den Schrank und gut. Oder eben komprimiert auf der Platte archiviert.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 20.03.2013 19:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 20.03.2013 21:21
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Grausam: eps
Grausam: 4c

Workflows, die eigentlich überwunden erscheinen.
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footbagfreak
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Verfasst Mi 20.03.2013 21:54
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type1 hat geschrieben:
Dann mach JPG in bester Qualität draus.
Das fällt im Druck nicht auf, so lange wir hier über einen "Standard Offset- oder Digitaldruck" reden.

Vorrausgesetzt, das die zitierten häufigen Änderungen nicht an den Bilddaten stattfinden.
Dafür hättest Du ja auch dann noch die Originaldaten. genau deshalb würde ich diese in die Archivierung miteinbeziehen.
1,5Gig gehen doch auf eine DVD. Ab in den Schrank und gut. Oder eben komprimiert auf der Platte archiviert.

Stimmt auch wieder. Schlanke Jobdaten auf die Archiv-Platte und Rohdaten auf DVD. So gehts natürlich auch.
Der Kunde wünscht lediglich die Druckdaten, was bedeutet, ich kann mich nicht (ohne weiteres) mit dem Drucker abstimmen.
Ab wann ist es denn kein Standard Offset mehr?

Typografit hat geschrieben:
Grausam: eps
Grausam: 4c

Workflows, die eigentlich überwunden erscheinen.

Du würdest staunen, wenn du wüsstest, was hier sonst noch so getrieben wird. *ha ha*
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt schlafende Hunde wecke: Was ist so verkehrt an 4c-Bilddaten? Abgesehen von der Dateigröße?


Zuletzt bearbeitet von footbagfreak am Mi 20.03.2013 21:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 20.03.2013 22:31
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Bilddaten sollen frühestens bei der PDF-Erstellung in das Zielprofil konvertiert werden. Nur dadurch bleibt man flexibel gegenüber unterschiedlichen Anforderungen. Medienneutrale Daten.
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footbagfreak
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Verfasst Mi 20.03.2013 22:41
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Typografit hat geschrieben:
Bilddaten sollen frühestens bei der PDF-Erstellung in das Zielprofil konvertiert werden. Nur dadurch bleibt man flexibel gegenüber unterschiedlichen Anforderungen. Medienneutrale Daten.


Du meinst ich sollte ein Bild, dass ich als 100 MB große Photoshop-Datei mit 50 cm Kantenlänge vorliegen habe, im RGB-Modus belassen, weil ich es möglicherweise auch für eine Webseite benötigen könnte? Hmm...?!
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