black17
Dabei seit: 06.03.2006
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Verfasst Mi 08.03.2006 12:21
Titel
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das ist ein sehr komplexes thema. ich emfehle dir daher das buch "handbuch der prindmedien" von helmut kipphan.
die rasterverfahren erstrecken sich über viele seiten....
ein versuch einer kurze erklärung:
aplitudenmodulation: (autotypische rasterung)
die rasterpunkte haben den gleichen abstand voneinander, aber unterschiedliche durchmesser.
frequenzmodulation:
dort haben die punkte den gleichen durchmesser, aber unterschiedliche abstände voneinander.
sie wird auch "zufallsrasterung" oder "stochastische rasterung" genannt.
ich denke daher, dass in der druckindustrie, in der das postscriptverfahren und damit normalerweise das erste verfahren (amplitudenverf.) angewendet wird, die frequenzmodulation probleme mit belichtern bereitet. die werden eben das nicht können.
die zwei verfahren können unterschiedlich viele grauwerte darstellen. daher wird es die von dir genannten gerätetechnischen einschränkungen geben. ein ausgabegerät kann eben eine der modulationen nicht und dort kann nur die andere ausgegeben werden. normalerweise werden die meisten geräte postscript verwenden und damit das amplitudenverfahren.
ich hoffe, das hillft "ein bisschen" weiter, aber das gebiet ist wirklich sehr schwer in wenigen worten abzuhandeln.
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