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Thema: Farbunbterschiede CMYK - RGB vom 19.08.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Farbunbterschiede CMYK - RGB
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derHans
Threadersteller

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Verfasst Sa 19.08.2006 12:16
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Farbunbterschiede CMYK - RGB

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Hallo erstmal!
Bin neu hier und hab trotz Suche nicht die erhofften Infos gefunden...

Also ich sitze gerade an einer Geschäftsausstattung, kurz vor dem Druck. Das Problem:
Logo hat die Farbe RGB: 12, 246, 11 (vorgegeben):


Wenn ich aber jetzt in Photoshop als Modus CMYK einstelle, sieht die Farbe so aus:


Wäre ja an sich kein Problem, ich kenn den Unterschied Bildschirm und Druck ja, wenn nicht mein Drucker (Canon S9000) auch die dunklere Farbe ausgeben würde. Die Geschäftsausstattung soll auf aufwändigem Papier (Zanders Meta Micro soft cream) gedruckt werden, was ja auch etwas kostet. Deswegen wäre es sehr schlecht (und teuer), wenn die Farbe nicht so aussehen würde, wie vom Kunden gewünscht. Ein Proof ist auf jeden Fall mit einkalkuliert, aber meine Frage an euch: Kann ich nicht doch vorher etwas machen, um auf Nummer sicher zu gehen?
Vielen Dank!
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Sa 19.08.2006 12:21
Titel

Re: Farbunbterschiede CMYK - RGB

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derHans hat geschrieben:
Also ich sitze gerade an einer Geschäftsausstattung, kurz vor dem Druck. Das Problem:
Logo hat die Farbe RGB: 12, 246, 11 (vorgegeben):


Der Farbton wird wohl kaum im Vierfarbdruck zu erreichen sein. Eine bessere Annäherung bieten allenfalls Schmuckfarben. Was natürlich auch eine Kostenfrage ist.

Gruß

Achim
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
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Verfasst Sa 19.08.2006 12:22
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öh,
vorab. wenn ihr eh so teures papier verwendet, warum
druckt ihr das grün nicht als sonderfarbe? ein solch
kräftiges grün liegt sicher nicht im cmyk-gamut auf
einem solchen papier.

mal blöde frage: wie kommst du auf den cmyk-wert dazu?
hast du einen funktionieren cm-workflow? und kennst du dich damit aus?
kalibriertes system? (vor allem bzgl. deiner bildschirmdarstellung)
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anonymous design
Gesperrt

Dabei seit: 10.08.2006
Ort: Berlin
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 19.08.2006 12:33
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Da hapert es wohl an den Grundlagen. Und wenn ein nicht eben billiges Papier (übrigens Zeta, nicht Meta) verwnadt wird, dann sollte man vielleicht auch die Erstellung der Druckdaten einem Profi anvertrauen.

btw. Zanders „Zeta Micro Soft Cream“? Weiß, Brilliant, Elfenbein und Natur hab ich hier bei meinen Mustern. Kein „Soft Cream“. Ist das neu? - EDIT// Erledigt, in den bluebasics gefunden


Zuletzt bearbeitet von anonymous design am Sa 19.08.2006 12:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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derHans
Threadersteller

Dabei seit: 19.08.2006
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 19.08.2006 12:38
Titel

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cyanamide hat geschrieben:
öh,
vorab. wenn ihr eh so teures papier verwendet, warum
druckt ihr das grün nicht als sonderfarbe? ein solch
kräftiges grün liegt sicher nicht im cmyk-gamut auf
einem solchen papier.


Der Kunde möchte lieber das Geld in das Papier investieren als in Sonderfarben, deswegen bin ich ja am verzweifeln...
Dass es eben nicht im CMYK-Farbraum liegt ist ja das Problem...
Da die Ausstattung sowieso im Offset umgesetzt wird, werde ich aber versuchen, eine Schmuckfarbe durchzusetzen, denn der Kunde hatte seine Logofarben um jeden Preis durchsetzen wollen...

cyanamide hat geschrieben:
mal blöde frage: wie kommst du auf den cmyk-wert dazu?
hast du einen funktionieren cm-workflow? und kennst du dich damit aus?
kalibriertes system? (vor allem bzgl. deiner bildschirmdarstellung)


Auf den CMYK-Wert komme ich, wenn ich seine Logovorgabe in PS in den Modus CMYK setze. Bzw auch, wenn ich in zb den Briefbogen in CMYK das Logo einfüge. Für das Kästchen oben habe ich eben die RGB-Farbe in CMYK umgewandelt und dann wieder zurück in RGB, dann bleibts ja so ungefähr so.
Und ja, meinen Monitor habe ich erst letzte Woche kalibriert (Spyder von ColorVision), Farbmanagement ist auch kein Fremdwort für mich.
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derHans
Threadersteller

Dabei seit: 19.08.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 19.08.2006 12:42
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anonymous design hat geschrieben:
Da hapert es wohl an den Grundlagen. Und wenn ein nicht eben billiges Papier (übrigens Zeta, nicht Meta) verwnadt wird, dann sollte man vielleicht auch die Erstellung der Druckdaten einem Profi anvertrauen.

btw. Zanders „Zeta Micro Soft Cream“? Weiß, Brilliant, Elfenbein und Natur hab ich hier bei meinen Mustern. Kein „Soft Cream“. Ist das neu?


Zum ersten Absatz sag ich mal nichts...

Ja es ist natürlich Zeta, war ein Tippfehler. Und ja, scheinbar ist es neu, denn ich habe sowohl von der Druckerei im Angebot keine gegenteiligen Nachrichten gehört, und ich habe es auch hier vor mir als Muster liegen. Vielleicht ist es auch nur umbenannt worden, denn im Musterbuch "Travel on Textures" von Zanders gibt es nur noch "Brillant", "Weiß", und "soft cream" in allen Grammaturen...
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 19.08.2006 12:42
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äh, mit welchen profilen arbeites du beim konvertieren,
mit welchem RI? ...
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anonymous design
Gesperrt

Dabei seit: 10.08.2006
Ort: Berlin
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 19.08.2006 12:47
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Wat nu. Man geht zum Kunden zeigt ihm die CMYK-Möglichkeit und die Sonderfarbe mittels Farbatlas und Farbfächer. Dann sollte klar sein das der Druck in 4C nicht an den mit Sonderfarbe rankommt.

Die Mehrkosten für die Sonderfarbe sind nun wirklich nicht so gigantisch das es zu rechtfertigen wäre deshalb ein derart anspruchsvolles Papier zu versauen.

Sollte der Kunde derart beratungsresistent sein das er die Erklärung 4C vs Sonderfarbe ignoriert, dann hält man dies schriftlich fest, und gut ist.
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