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Thema: Farbprofileinbettung mit Destiller vom 02.04.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Farbprofileinbettung mit Destiller
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looniz
Threadersteller

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Verfasst Mi 02.04.2008 16:00
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Farbprofileinbettung mit Destiller

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Hallo allerseits.

Ich möchte einen zu hohen Farbauftrag in einer PDF-Datei mit Hilfe von Farbmanagement entfernen. Ich suche dazu ein Lösungsweg über eine EPS-Datei. Dazu habe ich grundsätzlich schon einen Weg gefunden, der führt allerdings über das direkte Erzeugen einer PDF-Datei aus InDesign heraus. Ich brauche aber eine aus Indesign erstellte EPS-Datei, die in Kombination mit den richtigen Destiller-Einstellungen zu einer korrekten PDF-Datei verwandelt werden kann.

Folgend führte in InDesign CS2 schon zum richten Ergebnis:
- vorhandene PDF-Datei mit zu hohem Farbauftrag in InDesign platziert
- Arbeitsfarbraum auf Coated gesetzt
- PDF-Export von Indesign angeworfen und bei den Ausgabe-Optionen folgendes eingestellt:
> Konvertierung: In Zielprofil konvertieren
> als Zielprofil das spezielle Profil der Druckerei eingestellt
> Auswahl: Profil nicht einschließen
- Heraus kommt eine PDF-Datei genau so, wie ich sie haben möchte

Meine Frage: Wir komme ich zum gleichen Ergebnis, wenn ich nicht die PDF-Export-Funktion sondern die EPS-Export-Funktion benutzte?

Ich glaube es liegt daran, dass man im Destiller (8.0) nicht auswählen, kann, dass das Profil NICHT einbettet werden soll. Vielleicht liegt es aber auch schon an den EPS-Export-Einstellungen in Indesign.

Hat jemand eine Idee? Ist etwas kompliziert, sorry. Ich hoffe, dass mir trotzdem jemand helfen kann.
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Mi 02.04.2008 17:36
Titel

Re: Farbprofileinbettung mit Destiller

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looniz hat geschrieben:
Ich möchte einen zu hohen Farbauftrag in einer PDF-Datei mit Hilfe von Farbmanagement entfernen. Ich suche dazu ein Lösungsweg über eine EPS-Datei. Dazu habe ich grundsätzlich schon einen Weg gefunden, der führt allerdings über das direkte Erzeugen einer PDF-Datei aus InDesign heraus. Ich brauche aber eine aus Indesign erstellte EPS-Datei, die in Kombination mit den richtigen Destiller-Einstellungen zu einer korrekten PDF-Datei verwandelt werden kann.
Wieso muss das über EPS gehen?


looniz hat geschrieben:
Meine Frage: Wir komme ich zum gleichen Ergebnis, wenn ich nicht die PDF-Export-Funktion sondern die EPS-Export-Funktion benutzte?
Ich befürchte, das geht nicht.


looniz hat geschrieben:
Ist etwas kompliziert, sorry. Ich hoffe, dass mir trotzdem jemand helfen kann.
So sieht es aus. Mal schaun.


Du willst den Farbauftrag mittels Farbmanagement runtersetzen.
Du willst offensichtlich den PDF-Exportweg dabei umgehen.
Bis hierher ist es für mich noch verständlich, aber jetzt wird es undurchsichtig:
Einen Arbeitsfarbraum "Coated" gibt es nicht.
Du willst über ein exportiertes EPS, welches Du distillen willst dasselbe Ergebnis erreichen, hast aber möglicherweise nun Profile im PDF...
Das ist sowas wie "Von hinten durch die Brust ins Auge geschossen"

Wieso regelst Du das ganze nicht über die Druckausgabe als .ps und dann distillen?


Schreib bitte mal genauer.



Gruß Pix


Zuletzt bearbeitet von Pixelkaiser am Mi 02.04.2008 18:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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looniz
Threadersteller

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Verfasst Do 03.04.2008 08:58
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Zitat:
Wieso muss das über EPS gehen?

Weil der Vorgang irgendwann automatisiert werden soll und die vorhandene Umgebung so aussieht, dass die Dateien in ein von Distiller überwachtes Verzeichnis laufen. Da soll niemand mehr an jeder Datei hand anlegen müssen. Nur so viel wie nötig.

Zitat:
Einen Arbeitsfarbraum "Coated" gibt es nicht.

Sorry, ich meinte "Euroscale Coated v2".

Zitat:
Du willst über ein exportiertes EPS, welches Du distillen willst dasselbe Ergebnis erreichen, hast aber möglicherweise nun Profile im PDF...

Genau, weil ich dem Destiller zwar sagen kann, er möchte diese und jene Profile zuweisen/kovertieren aber nicht sagen, dass er diese nicht einbetten soll, so wie ich das in ID kann.
Zitat:


Das ist sowas wie "Von hinten durch die Brust ins Auge geschossen"

Ja, leider. Aber ich habe die Hoffnung nocht nicht aufgegeben....

Zitat:
Wieso regelst Du das ganze nicht über die Druckausgabe als .ps und dann distillen?

Naja, es gibt wie gesagt ein EPS-Workflow. Habe .ps gerade mal ausprobiert. Es gibt auch hier leider nicht die Funktion, die Profile nicht einzubetten.

Grüße, Looniz
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Pixelkaiser

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Verfasst Do 03.04.2008 09:15
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looniz hat geschrieben:
Zitat:
Wieso muss das über EPS gehen?

Weil der Vorgang irgendwann automatisiert werden soll und die vorhandene Umgebung so aussieht, dass die Dateien in ein von Distiller überwachtes Verzeichnis laufen. Da soll niemand mehr an jeder Datei hand anlegen müssen. Nur so viel wie nötig.
In die "überwachten Ordner" kann genausogut ein ps-File gedruckt werden.


looniz hat geschrieben:
Zitat:
Wieso regelst Du das ganze nicht über die Druckausgabe als .ps und dann distillen?

Naja, es gibt wie gesagt ein EPS-Workflow. Habe .ps gerade mal ausprobiert. Es gibt auch hier leider nicht die Funktion, die Profile nicht einzubetten.
Das muss schon gehen.
Die Farbtransformation passiert bei der Druckausgabe und beim Distillen muss das Farbmanagement ausgeschaltet sein.

Oder meinst du mit Profilen im PDF möglicherweise den OI?


Pix
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looniz
Threadersteller

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Verfasst Do 03.04.2008 10:08
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Tatsächlich, ich habe noch mal etwas mit den PS-Einstellungen rumgespielt und es klappt auch hier. Man muss ID die Farben bestimmen lassen und das PS vorher auf Geräteunabhängig stellen, damit er nicht irgendwelchen Destiller-Einstellungen benutzt.

PS-Daten müsste die Druckerei eigentlich auch akzeptieren. Ich denke, dass damit das Problem gelöst ist.

Vielen herzlichen dank!
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Pixelkaiser

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Verfasst Do 03.04.2008 12:02
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looniz hat geschrieben:
Tatsächlich, ich habe noch mal etwas mit den PS-Einstellungen rumgespielt und es klappt auch hier. Man muss ID die Farben bestimmen lassen und das PS vorher auf Geräteunabhängig stellen, damit er nicht irgendwelchen Destiller-Einstellungen benutzt.

PS-Daten müsste die Druckerei eigentlich auch akzeptieren. Ich denke, dass damit das Problem gelöst ist.

Vielen herzlichen dank!

So, jetzt haben wir es ja schon fast ganz entwirrt.. *zwinker*

Wenn die ps-Files zur PDF-Generierung gedacht sind, solltest Du unbedingt die AdobePDF-PPD verwenden.


Du willst PS-Files der Druckerei übergeben? Oder PDF's die aus PS-Files generiert wurden?
Wenn erster Fall wirklich zutrifft: Wieso übergibst Du nicht gleich PDF'S?
Dies kannst Du preflighten, es ist wesentlich kleiner als PS-Files und wird als Übergabeformat eher akzeptiert als PS.


Pix
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type1

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Verfasst Do 03.04.2008 12:12
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könnte man nicht per sequenz in acrobat die farbräume konvertieren und den schwarzaufbau neu bestimmen?
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Do 03.04.2008 12:53
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type1 hat geschrieben:
könnte man nicht per sequenz in acrobat die farbräume konvertieren und den schwarzaufbau neu bestimmen?

Gibs zu, Du hast mächtig CMS gebüffelt.. * Ja, ja, ja... *

Das wär auch eine Möglichkeit und vielleicht sogar die Bessere, wenn es nur darum geht in ansonsten fertigen PDF's Bilder in einen anderen Farbraum zu transformieren.
Dort ist zwar bloß ein RI zur Auswahl (in Ac 7), aber evtl. geht's.


Pix
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