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Thema: Erfahrungen mit Flyeralarm vom 13.05.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Erfahrungen mit Flyeralarm
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
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Verfasst Fr 15.04.2011 13:36
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Achim M. hat geschrieben:
Wenn aber in einem mittelständischen Unternehmen, der Inhaber oder der Geschäftsführer beschließt, dass anlässlich der Erweiterung des Firmengebäudes, eine Imagebroschüre zu erstellen ist, dann spielen Kosten nach meiner Erfahrung eine geringere Rolle.


so isses - aber man will dann zumindest nen groben kostenrahmen haben, damit man planen kann. und da guckt man dann halt im internet nach was so ne broschüre so kostet. oft steht ja noch nicht mal die genaue seitenzahl oder auflage fest zu dem zeitpunkt. deswegen werden hier auch noch keine anfragen an konventionelle druckereien gestellt. und wenn man dann eben online nur onliner-preise findet, betrachtet man das eben als den normalpreis. und wenn dann lokale druckereien quasi das selbe für den doppelten oder dreifachen preis anbieten, sind sie zu dem zeitpunkt einfach aus dem rennen, weil den meisten kunden dann nicht klar ist, wo denn der vorteil nun genau liegt. farbe auf papier machen ja quasi alle druckereien - um's mal plump zu formulieren...
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 13:38
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Fehlt es vielleicht auch einfach manchmal an Investition?
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
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Verfasst Fr 15.04.2011 13:40
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Achim M. hat geschrieben:
Wenn aber in einem mittelständischen Unternehmen, der Inhaber oder der Geschäftsführer beschließt, dass anlässlich der Erweiterung des Firmengebäudes, eine Imagebroschüre zu erstellen ist, dann spielen Kosten nach meiner Erfahrung eine geringere Rolle.

Gruß

Achim

Das ist sicher richtig. Aber als Einzelkämpfer oder kleine Agentur hat man eher die kleinen Fa. und private als Kunden.

Aber auch große Unternehmen wie z.B. eine bekannte Koreanische Automobilmarke die in der Nähe von Pilsen ein neues Werk in Betrieb nahm, wollte alle Drucksachen nur billig! Da konnten selbst lokale Druckereien in Tschechien nicht mithalten.
Wo es dann landete könnt Ihr Euch ja denken.
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Bena Bes

Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 13:45
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Da der Thread "Erfahrungen mit Flyeralarm" heißt kann das doch ganz gut hier rein passen. Anscheinend liefert Flyeralarm andere Postkartengrößen als üblich. Aber sämtlich Produkte sind doch bemaßt. Wieso man das erst bei Lieferung merkt, dass die Postkarten gößer sind ist mir schleierhaft.



Achim M. hat geschrieben:

Meine Prognose: Für den 08/15-Bereich werden auch klassische Druckereien auf Dauer nicht um Onlineshops herumkommen. Auch wenn sie die totalen Kampfpreise nicht mitgehen können, das klassische Prozedere aus Anfrage - Angebot - Rückfrage, ist für viele Sachen sowohl für die Kunden als auch für die Druckereien zu ineffektiv.


* Applaus, Applaus * GENAU so ist das.

Wenn man sich am Druckmarkt mal umschaut, dann merkt man doch heute schon, dass die erfolgreichen Vor-Ort-Druckereinen auch einen Web-to-Print-Bereich anbieten. Das beschleunigt viele Prozesse und schafft die von dir beschriebene Effizienzsteigerung. Dabei versuchen die Erfolgreichen gar nicht unbedingt eine Konkurrenz zu FA und Co aufzubauen sondern Sparten abzudecken die die großen nicht abdecken. Ich werf nur mal vorgefertigte Layouts in den Raum. Händler weltweit können sich im Web-to-Print Portal einloggen ihren Text in das vom Mutterkonzern vorgefertigte Layout hämmern und die Druckerei druckt und liefert direkt nach Schweden, Indien, nur in den Nachbarort oder weiß des Fuchs wo hin. Das ist doch ein Konzept und eine Art Service den die FA-Giganten so noch nicht anbieten.

Außerdem müssen die Vor-Ort-Durckereien endlich merken, dass Sie nicht mehr länger nur Druckerei sind, sondern sich als Mediendienstleister verstehen müssen. Dazu zählen dann auch Publikationen in Sachen E-Boooks oder Apps.

Meine Prognose: Der Druckmarkt in Deutschland wird in den nächsten Jahren noch deutliche Opfer fordern. Viele die auch in Zukunft nur nach dem alten Schema: Anfrage-Angebot-Daten-Drucken (und zwar nur drucken)-Liefern agieren werden es sehr schwer haben.
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d.byro

Dabei seit: 25.08.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 14:08
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Ist ja alles richtig, nur ist das mittelständische Unternehmen oftmals nicht der Laufkunde sondern schon das Kleinod, das man erstmal bekommen muss. Leider habe ich auch nicht erst einmal die Erfahrung gemacht, dass in mittelständischen Unternehmen zum Teil völlig unqualifizierte Angestellte auf den Weg geschickt werden, um die Firmenbroschüre (meist aber erstmal nur die Geschäftspapiere) herstellen zu lassen, die mit viel einfacheren Sachen schon überfordert sind, als eine Beispielrechnung einschätzen und übertragen zu können.

@type1
Sicher ein Grund, aber ich kenne auch die Beispiele, die eigentlich richtig investiert haben, aber jetzt unter Insolvenzverwaltung stehen oder schon dicht gemacht haben.

@Bena Bes
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, aber was du beschreibst erinnert mich an Vistaprint, mit all den tollen Vorlagen.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 14:08
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Bena Bes hat geschrieben:

Meine Prognose: Der Druckmarkt in Deutschland wird in den nächsten Jahren noch deutliche Opfer fordern. Viele die auch in Zukunft nur nach dem alten Schema: Anfrage-Angebot-Daten-Drucken (und zwar nur drucken)-Liefern agieren werden es sehr schwer haben.

Bin Deiner Meinung!
Die klassische Druckerei als z.T. noch handwerklichen Betrieb wird bald austerben.
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type1

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Alter: 44
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Verfasst Fr 15.04.2011 14:29
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d.byro hat geschrieben:

@type1
Sicher ein Grund, aber ich kenne auch die Beispiele, die eigentlich richtig investiert haben, aber jetzt unter Insolvenzverwaltung stehen oder schon dicht gemacht haben.


Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich meine nicht Investition in Produktionstechnik, sondern Investition in die Willensentscheidung des Kunden. Und wie es hier schon weiter vorne anklang: Das herunter beten des Maschinenparks gehört da nicht zu.
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Bena Bes

Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.04.2011 14:46
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d.byro hat geschrieben:

@Bena Bes
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, aber was du beschreibst erinnert mich an Vistaprint, mit all den tollen Vorlagen.


Ich habe ein Beispiel von einem sehr bekannten deutschen Hersteller von Mirkofonen gemeint:
Die haben mit ihrer Hausdruckerei mehrere Vorlagen entwickelt. Wenn jetzt ein Elektrokändler eine Osteraktion
mit diesen Mikrofonen starten möchte, loggt er sich im Web-to_print-Portal der Druckerei ein, sucht sich die entsprechende Vorlage zu Osteraktion (Mit allen CI Spezifikationen des Herstellers, da dieser die Vorlage mit entwickelt hat) haut seinen Text hinen, klickt auf sein Logo, dass es mit platziert werden soll (z.B Elektro Müller) und gibt die Auflage an. Die Druckerei bekommt nen Auftrag, druckt die Osteraktion und schickt sie direkt dem Händler.
Dabei hat der Händler auch noch die Auswahl von zielguppengerechten Layouts. (z.B einmal will er Opern und Theaterhäuser bewerben und das andere mal DJs im Elketrobereich)

Das schöne an der Sache ist:
Der Mikrofonhersteller tritt nach seinem CI am Markt auf. Verschiedene Händler bewerben expilziet seinen Produkte bei ihren Kunden -> Absatzsteigerung
Elektro Müller bekommt kostenlos (oder sehr günstig, verhalndlungssache) Werbemittel zu verfügung gestellt und kann somit mehr verkaufen -> Absatzförderung
Die Duckerei, auf der die Sache gewachsen ist bietet mit ihrem Web-to-Print-Portal dem Kunden und seinen Händlern einen Riesenservice und bekommt viele Druckaufträge von Kunden, die sie sonst nicht erreicht hätten. -> bessere Kundenbeziehung und Absatzsteiegrung.

Das ist nur ein Beispiel wie sich Druckereien erfolgreich auch in Zukunft gegen FA und Co behaupten können, und das ohne zwingende Kampfpreise.
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