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Jan1979
Threadersteller
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Verfasst Fr 14.07.2006 10:28
Titel Entwicklung Digitalbild auf Mittelformat - Dia |
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Hallo!
Kann mir jemand von Euch sagen, ob es möglich ist, quadratische Scans (historische Dias) digital auf Mittelformat Dias zu belichten? Ideal wäre es natürlich, wenn jemand mir gleich einen Anbieter nennen könnte.
Vielen Dank!
Gruß Jan
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Benutzer 27313
Account gelöscht
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Verfasst Fr 14.07.2006 10:56
Titel
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Warum wählst Du nicht den analogen Weg über eine Reprokamera: alte Dias direkt auf neue Dias belichten? Warum der komplizierte Umweg über analog-digital-digital-analog?
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Jan1979
Threadersteller
Dabei seit: 14.07.2006
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Verfasst Fr 14.07.2006 11:21
Titel
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Weil es günstig wäre, Farbabweichungen und Bildstörungen vorher digital zu entfernen.
Wie gesagt, es sind historische Fotos, handkoloriert dazu. Mit denen ist im Laufe der Jahre einiges passiert und wir brauchen sie für eine Präsi.
Die Bilder sind in einem Museum und wir bekommen entweder 1:1 Repros oder digitale Scans. Da erscheint uns der Scan sinnvoller.
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Benutzer 27313
Account gelöscht
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Verfasst Fr 14.07.2006 12:58
Titel
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Jan1979 hat geschrieben: | Weil es günstig wäre, Farbabweichungen und Bildstörungen vorher digital zu entfernen.
Wie gesagt, es sind historische Fotos, handkoloriert dazu. Mit denen ist im Laufe der Jahre einiges passiert und wir brauchen sie für eine Präsi.
Die Bilder sind in einem Museum und wir bekommen entweder 1:1 Repros oder digitale Scans. Da erscheint uns der Scan sinnvoller. |
Sind das also historische Dias oder Abzüge? However, warum wollt Ihr die Scans dann wieder als Dia ausgeben? Wird das eine Diaprojektion? Warum nicht mir einem Beamer?
Mir ist kein Verfahren bekannt, mit dem man digital Dias schreiben kann. Was auch eigentlich klar ist, denn was ausscheidet, ist ein digitales Beschreiben mit einem Laser, da die Auflösungsfeinheit zu gering ist. Mit einem Laser bekommt man vielleicht noch eine Auflösungsfeinheit von vielleicht 6400 dpi hin, bei gutem Material. Und da die Bilder ja über den Projektor vergrößert werden, ist die Projektionsgröße beschränkt.
Was mir gerade einfällt ist ein ziemlich komplexer Workaround: Die digitalen Scans in die Kanäle separieren und auf einem normalen digitalen Vorstufen-Reprobelichter im möglichst großem Format ausgeben. Danach die Separations-Filme mittels Reprokamera einzeln in der entsprechenden Wellenlänge des Ausgabedias per Durchlicht übertragen.
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Jan1979
Threadersteller
Dabei seit: 14.07.2006
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Verfasst Sa 15.07.2006 11:16
Titel
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Ích hab jetzt doch einen Anbieter über Google finden können. Danke für den Tipp!
Ich weiß, das klingt schon so speziell, dass man denken könnte, ich schieß da übers Ziel hinaus. Aber das was ich da geschrieben habe, ist genau das, was ich brauche. Ist auch keine Diavorführung im üblichen Sinn...
Mehr kann ich leider nicht verrraten...
*bin sozusagen geheimnisträger*
Danke nochmal - Jan
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Sa 15.07.2006 11:42
Titel
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bauchbieber hat geschrieben: | ...
Mir ist kein Verfahren bekannt, mit dem man digital Dias schreiben kann. Was auch eigentlich klar ist, denn was ausscheidet, ist ein digitales Beschreiben mit einem Laser, da die Auflösungsfeinheit zu gering ist. Mit einem Laser bekommt man vielleicht noch eine Auflösungsfeinheit von vielleicht 6400 dpi hin, bei gutem Material. Und da die Bilder ja über den Projektor vergrößert werden, ist die Projektionsgröße beschränkt.... |
es gibt eine ganze Reihe Dia-Belichter. Die meisten funktionieren entweder über einen hochauflösenden SW-Monitor, der die digitalen Daten mit Hilfe eines Farbfilters via Optik auf den Film belichtet. Das ist in etwa so wie bei der Erstellung von Duplikat-Dias von einem Farb-Negativ.
Dann gibt es auch Belichter, die mit Hilfe eines Laserstrahls via Farbfilter und Optik direkt auf den Dia-Film schreiben.
Da werden Auflösungen von 4000 8000 und mehr Linien geschrieben, wobei die dann bereits in der physikalischen Auflösung des Diamaterials sich bewegen. Da sieht man selbst mit nem Kornsucher nachher nicht mehr, wo das Bild herkommt, also keine Treppchen, Klötzchen etc.
Solche Dienste bieten in der Regel professionelle Foto-Fachlabore an.
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Sa 15.07.2006 12:11
Titel
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MacCon hat geschrieben: |
es gibt eine ganze Reihe Dia-Belichter. Die meisten funktionieren entweder über einen hochauflösenden SW-Monitor, der die digitalen Daten mit Hilfe eines Farbfilters via Optik auf den Film belichtet. Das ist in etwa so wie bei der Erstellung von Duplikat-Dias von einem Farb-Negativ.
Dann gibt es auch Belichter, die mit Hilfe eines Laserstrahls via Farbfilter und Optik direkt auf den Dia-Film schreiben.
Da werden Auflösungen von 4000 8000 und mehr Linien geschrieben, wobei die dann bereits in der physikalischen Auflösung des Diamaterials sich bewegen. Da sieht man selbst mit nem Kornsucher nachher nicht mehr, wo das Bild herkommt, also keine Treppchen, Klötzchen etc.
Solche Dienste bieten in der Regel professionelle Foto-Fachlabore an. |
O.k., danke MacCon, wieder was gelernt. Dieses Monitorverfahren mutet ja schon ein wenig experimentiell an. Die Auflösung von Diamaterial bewegt sich vielleicht in der Größenordnung, wobei die Frage ist, wie das Raster aufgelöst wird. Wird mit Frequenzmodulation gearbeitet? Oder sogar halbautotypisch mit echten Halbtönen?
Hab auch mal kurz gegooglt und ich habe gelesen, dass es sich nicht um Laser, sondern um Kathodenstrahlröhren handelt. Offenbar wird halbautotypisch mit über 36 bit pro Pixel gearbeitet: Das heißt dann einen Farbumfang im Milliardenbereich!
Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Großbildprojektion handelt. Deshalb würde ich die Qualität der Anbieter unbedingt vorher testen.
Zuletzt bearbeitet von am Sa 15.07.2006 12:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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