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Thema: Einladungen als Fotos entwickeln lassen vom 06.08.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Einladungen als Fotos entwickeln lassen
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Smooth-Graphics

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Verfasst Sa 08.08.2009 13:45
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Huch?

"Verpixeln" tut da im Normalfall überhaupt nichts. Denn sonst wären Photoshop und alle Pixelformate ein sinnloses Unterfangen...
Es kommt auf die Fotobelichter an, welche Auflösung diese fahren. Das bewegt sich meist zwischen 240dpi und 400dpi.
Sind die Daten mit genug Auflösung angeliefert, verpixelt da gar nichts, sondern es kommt ein gut belichtetes Foto heraus.

Akzeptiert sind normalerweise JPG, TIFF, sRGB (wobei hier viele auch mehr fahren, Labore dies nur als Sicherheit verwenden, AdobeRGB wird meist unterstützt). PDF sind nicht belichtungsfähig hier.

Am besten einfach im Fotolabor der Wahl nachfragen, welche Auflösung genutzt wird...
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
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Verfasst Sa 08.08.2009 14:00
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Smooth-Graphics hat geschrieben:
Huch?

"Verpixeln" tut da im Normalfall überhaupt nichts. Denn sonst wären Photoshop und alle Pixelformate ein sinnloses Unterfangen...
Es kommt auf die Fotobelichter an, welche Auflösung diese fahren. Das bewegt sich meist zwischen 240dpi und 400dpi.
Sind die Daten mit genug Auflösung angeliefert, verpixelt da gar nichts, sondern es kommt ein gut belichtetes Foto heraus.

Am besten einfach im Fotolabor der Wahl nachfragen, welche Auflösung genutzt wird...


Hab noch eine Zusatzfrage zu dem thema, hoffe das ist hier gestattet: in einem Webartikel las ich vor einigen Wochen (weiß leider nicht mehr wo), dass angeblich einige Online-Fotolabore bereits dazu übergegangen seien, die vom Kunden bestellten Fotos nicht mehr auf die bisherige Weise zu entwickeln, sondern mit einem gute Drucker auf Glossy Paper auszudrucken. Wisst ihr was davon und wo das so gemacht wird? Würde das evtl. die Verpixelung erklären?
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Smooth-Graphics

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Verfasst Sa 08.08.2009 14:04
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Ja, das ist korrekt. Nicht nur Onlinelabore machen das so, ab einer gewissen Größe wird heutzutage alles gedruckt.
Das liegt einmal an den Kosten, andererseits an der Technik (bei Großformaten) usw.

Was allerdings wo wie gedruckt wird, kann man nur errätseln. Dass z.B. CEWE 9*13 oder 10*15 Bilder druckt, glaueb ich kaum, da lohnt sich m.M.n. das Belichten noch auf jeden Fall.

Verpixelung erklärt das auch nicht. Verpixelung entsteht nur, wenn die Daten zu niedrigauflösend erstellt wurden. Mit 300dpi ist man aber auf der sicheren Seite.

Ein Beispielfoto von einer "verpixelten" Karte wäre übrigens interessant, dann könnte man da mehr erfahren.


Zuletzt bearbeitet von Smooth-Graphics am Sa 08.08.2009 14:05, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

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Verfasst Sa 08.08.2009 16:14
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Ich habs ja nicht so mit belichten, aber kann mir mal einer von euch erklären warum Schriften bei einer Fotobelichtung mit 300ppi nicht verpixeln sollen?
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Smooth-Graphics

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Verfasst Sa 08.08.2009 16:25
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type1 hat geschrieben:
Ich habs ja nicht so mit belichten, aber kann mir mal einer von euch erklären warum Schriften bei einer Fotobelichtung mit 300ppi nicht verpixeln sollen?


Ein verpixeln sollte bei einer Belichtung nicht sichtbar werden, wenn die Daten korrekt angelegt sind und der Belichter einigermaßen gut ist. Ich würde gerne ein Beispielbild sehen, was der TE damit genau meint, dann kann ich da genaueres dazu sagen.
Ich habe persönlich jedenfalls noch nie Erfahrung mit verpixelten Elementen auf einer Fotoausbelichtung (auch Schrift) gemacht... technisch kann ich dir das leider jedoch nicht erklären, type1.
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type1

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Verfasst Sa 08.08.2009 16:31
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Smooth-Graphics hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
Ich habs ja nicht so mit belichten, aber kann mir mal einer von euch erklären warum Schriften bei einer Fotobelichtung mit 300ppi nicht verpixeln sollen?


Ein verpixeln sollte bei einer Belichtung nicht sichtbar werden, wenn die Daten korrekt angelegt sind und der Belichter einigermaßen gut ist. Ich würde gerne ein Beispielbild sehen, was der TE damit genau meint, dann kann ich da genaueres dazu sagen.
Ich habe persönlich jedenfalls noch nie Erfahrung mit verpixelten Elementen auf einer Fotoausbelichtung (auch Schrift) gemacht... technisch kann ich dir das leider jedoch nicht erklären, type1.


Naja. Im Druck verpixelt das doch auch bei 300ppi.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
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Verfasst Sa 08.08.2009 18:09
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Druck und Belichtung ist halt doch was anderes, da beim Druck nur die vier Prozessfarben zur Verfügung stehen und beim Belichten (je nach Verfahren) auch Fotomaterial belichtet werden kann, das mehr Farben als im Druck möglich sind darstellen kann. So wird in einem solchen Fall kein Druckraster benötigt, weil es keine Dots gibt und jedes Pixel kann 1:1 belichtet werden. Es werden keine Farben durch Mischung simuliert. Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Photoshop-Schulung in so einem Labor, da kamen Geräte mit einer Auflösung von 254ppi zum Einsatz, daraus ergab sich die beste Qualität mit 254ppi. (Wie gesagt es handelt sich hier nicht um ein Druckverfahren und da will ich nicht von dpi sprechen.)
Anders ist es bei Fotodruckern, da kann es verpixeln.
Aber da ist so viel Vielfalt drin in diesem Markt, das man erst einen Test fahren lassen muss und dann den Anbieter nicht wechseln. Professionelle Studios arbeiten auch korrekt mit Farbprofilen, aber die kleinen Automaten im Supermarkt arbeiten allenfalls mit sRGB und haben eine beachtliche Qualitätsvarianz (sofern man in diesem Zusammenhang das Wort Qualität überhaupt erwähnen soll).
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type1

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Verfasst Sa 08.08.2009 18:20
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Besten Dank für die genaue Erläuterung.
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