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Thema: ECI Profile vom 18.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> ECI Profile
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Paraneuros
Threadersteller

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Verfasst Mi 18.02.2009 16:03
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ECI Profile

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Hi,
so habe mal mein System mit den ICC Profile von ECI ausgestattet. Wundebar habe ja auch verstanden warum man das braucht aber 100% das ganze Colormanagement blicke ich noch net durch.
So was ich mich aber frage. Wenn ich aus dem Entwurf eine PDF schreibe und diese zur Druckerei XYZ gebe mit meinen Profile was ist wenn sie die gar nicht nutzen als in Ihrem system nicht haben?
War dann die Arbeit für die Katz?
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Typografit

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Verfasst Mi 18.02.2009 17:42
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Du musst die Druckerei fragen, welche Ausgabeprofile benötigt werden, dafür erstellst Du das PDF.

Viele Druckereien wollen zudem ein PDF/X-3 mit CMYK Bildern, dann wählst Du ein PDF/X-1a, denn X3 erlaubt RGB mit Profilen, X-1a nur CMYK.
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Dreieckspixel

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Verfasst Mi 18.02.2009 19:26
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Ich bin da bis jetzt auch noch nicht durchgestiegen weiss nur dass ein PDF am besten ohne Profil gespeichert werden sollte wenn man es weitergibt zur Ausgabe ansonsten steig ich da grad 0 durch schon jetzt 2 Wochen intensiv dabei aber Antworten auf Fragen find ich nirgends ausser man fragt hier ^^
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Eifelyeti

Dabei seit: 11.03.2006
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Verfasst Mi 18.02.2009 19:57
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Ich bin da bis jetzt auch noch nicht durchgestiegen weiss nur dass ein PDF am besten ohne Profil gespeichert werden sollte wenn man es weitergibt zur Ausgabe

Ja, man sollte das Profil nicht mit einbetten, da es sonst zu ungewollten Farbumwandlungen kommen kann. In der Regel werden die Profile aber spätestens durch die Druckvorstufe verworfen, wenn man es doch macht, weil das ein typischer Fehler ist, von dem die meisten nichts wissen.

Man sollte die Druckdaten aber schon für ein bestimmtes Profil aufbereiten, bzw. bei der PDF-Ausgabe in das jeweilige Profil konvertieren, bevor man es weitergibt, sonst sind die Farben absolut nicht vorhersehbar.
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Paraneuros
Threadersteller

Dabei seit: 10.10.2006
Ort: Duisburg
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Verfasst Mi 18.02.2009 20:53
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Typografit hat geschrieben:
Du musst die Druckerei fragen, welche Ausgabeprofile benötigt werden, dafür erstellst Du das PDF.

Viele Druckereien wollen zudem ein PDF/X-3 mit CMYK Bildern, dann wählst Du ein PDF/X-1a, denn X3 erlaubt RGB mit Profilen, X-1a nur CMYK.

auch wenn ich noch nicht alles verstanden habe aber ich meine hier nun verknüpfen zu können warum ein RGB Workflow deshalb wohl langsam (oder schon seit längerem?) angewandt wird.Wegen den Möglichkeiten aus dem PDF/-X3?
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
Alter: 37
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Verfasst Mi 18.02.2009 21:00
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Hm naja ich nenne es eher einen Fehler ans der X3 vielleicht sinnvoll für den Non-Printbereich falls die sowas wie PDF/X anwenden * Ööhm... ja? *

Ich bearbeite meine Bilder immer in meinem eciRGB da RGB wenn ich das alles richtig verstanden habe einfach mehr Möglichkeiten und weniger verlste beim bearbeiten hat wegen dem größeren Farbraum aber bevor ich mein Bild/Dokument/Grafik das erste mal durch dn Drucker jage stell ich auf mein CMYK ECIcoated_v2 um damit der Kunde nicht später (wie damals) sagt ja das Bild kann aber etwas gelblicher werden dann haut man da gelb rein und am Ende wenn die Auflage gedruckt werden soll ist alles gelbstichtig und man sitzt dabei wieder den Gelbstich rauszubekommen direkt vor dem ersten Ausdruck den Hr. Kunde sieht auf CMYK stellen ist meine Erfahrung so spart man sich 2 spätere Farbkorrekturen die im RGB und die im CMYK ^^

Aber an alle Colormanagementexperten hab da auch son kleines Problem vielleicht kann ja wer helfen wer in den letzten Tagen mein Thread nicht gesehn hat *Schnief*

http://www.mediengestalter.info/forum/7/kalibrierter-drucker-druckt-nicht-wie-er-sollte-cms-hilfe-121670-2.html
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Typografit

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Verfasst Mi 18.02.2009 23:11
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Manche Antworten hier sind strange.

Wenn man ohne Profile an die Druckerei CMYK-Daten schicken soll. dann bleibt nur PDF/X1-a.
Alle PDFs der X-Reihe sind für die Druckvorstufe und nicht für den Non-Print-Bereich.
Wenn eine Druckerei PDF/X3, X4 oder X5p anfordert, dann dürfen in diesen PDFs RGB-Daten enthalten sein und dann müssen diese Daten ein Farbprofil aufweisen, also der Tipp mit Farbprofilen verwerfen ist ein Wahnsinn, bei so einem Farbmanagment verwendet man einen Blindenstock um Bildschirme zu kalibrieren.

Zur Vollständigkeit: X4 und höher erlaubt nichtreduzierte Transparenzen und ist auch für die Druckvorstufe.


Gute Informationen zum PDF-X-Standard findet man hier:
Informationen zum PDF-X-Standard (Stand 2007)


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mi 18.02.2009 23:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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