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Thema: [Druckereipfusch] ich bin sprachlos vom 11.07.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> [Druckereipfusch] ich bin sprachlos
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..::Eisdealer

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Verfasst Mi 12.07.2006 11:06
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Re: Das verpacken mit den Gummis mus auch nicht sein

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cyanamide hat geschrieben:
wenn ich dagegen ganz edle
machen lasse, dann sind die immer zu
100 in kartons verpackt und zwischen
jeder karte liegt ein feines deckblatt...


das ist kein "deckblatt", sondern die karten wurden durchgelegt. das heisst es wurde zwischen die druckbogen jeweils ein dünnes papier gelegt um beim schneiden ein ablegen oder abschmieren der farben zu vermeiden. macht man meist bei hohem farbauftrag, kräftigen farben im anschnitt oder wenn die zeit nicht reicht die drucksache entsprechend lange trocknen zu lassen.

ulmer_hocker hat geschrieben:

Was sich mit der Digicam die ich hier rumliegen habe nicht zeigen lässt: der ungleichmäßige Farbauftrag (wolkig in 1mm breiten Farbstreifen *Huch* ), die blauroten Farbsäume um die Texte (100% schwarz) und der insgesamt extrem unsaubere Druck. Bei 6 Punkt Schriftgröße brechen in einer „Kievit Medium“ Teile der Buchstaben weg etc.


hört sich so an als hätten die die dinger auf nem popeligen laserwriter gedruckt. das klingt nichtmal nach den von bauchbieber angesprochenen quickmaster di oder hp indigo..

bauchbieber hat geschrieben:

Grundsätzlich halte ich "Digitaldruck", welche Maschine auch immer gemeint sein sollte, für Visitenkarten für Schmarrn. Es gibt ein paar Ausnahmen (z.B. Indigo oder Nexpress mit Einschränkungen), aber welche Unternehmen haben schon solche Maschinen? Für Visitenkarten ist Offset einfach das Verfahren der Wahl. wenn es sich wirklich um seine eigenen Karten handelt, verstehe ich nicht, warum man solche Karten z.B. nicht auf einer 2 Farben-GTO rennen läßt (Vorderseite war Sonderfarbe und Lack; Rückseite schwarz+Sonderfarbe). Es gibt mittlerweile wirklich gute Lacke, die auf Platte im nomalen Druckwerk laufen. Alternative Maschinen wären 4 Farben mit Wendung nach dem 2. Werk und Farbwerklackierung oder eine gleiche Maschine mit einem abgeschaltetem Farbwerk und einem Lackwerk mit UV-Trockenstrecke, wenn es denn unbedingt UV_Lack sein muss.


würde ich auch so sehen. aber im farbwerk kannst du keinen uv-lack mitlaufen lassen und dispersionslack auf ner visitenkarte scheint mir so sinnvoll nicht. zum schutz der karte würd ich schon uv-lack nehmen, es sei denn es geht nur um den partiellen lack auf dem logo. da reicht auch dispersionslack der ja bekanntlich nicht wasserfest ist.
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Flex

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Verfasst Mi 12.07.2006 11:06
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hab mir jetzt 500 Visitenkarten bei flyerwire bestellt, hoffentlich erlebe ich nicht so eine böse Überraschung wie Ulmer * Wo bin ich? *
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cyanamide
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Verfasst Mi 12.07.2006 11:12
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Re: Das verpacken mit den Gummis mus auch nicht sein

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..::Eisdealer hat geschrieben:
das ist kein "deckblatt", sondern die karten wurden durchgelegt. das heisst es wurde zwischen die druckbogen jeweils ein dünnes papier gelegt um beim schneiden ein ablegen oder abschmieren der farben zu vermeiden. macht man meist bei hohem farbauftrag, kräftigen farben im anschnitt oder wenn die zeit nicht reicht die drucksache entsprechend lange trocknen zu lassen.

doch doch.
in dem fall wo ich von rede, wurden dir blätter nachher dazwischen
gelegt. wird reden von zweierlei sachen. das wurde rein zu optischen
zwecken dazwischen gelegt und ist (!) kleiner als die karten. ergo
hat das nicht mit abschmieren verhindern zu tun. zumal auf den
karten nichts gedruckt war, sondern nur geprägt *zwinker*
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Benutzer 27313
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Verfasst Mi 12.07.2006 11:16
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Re: Das verpacken mit den Gummis mus auch nicht sein

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Zitat:
bauchbieber hat geschrieben:

Grundsätzlich halte ich "Digitaldruck", welche Maschine auch immer gemeint sein sollte, für Visitenkarten für Schmarrn. Es gibt ein paar Ausnahmen (z.B. Indigo oder Nexpress mit Einschränkungen), aber welche Unternehmen haben schon solche Maschinen? Für Visitenkarten ist Offset einfach das Verfahren der Wahl. wenn es sich wirklich um seine eigenen Karten handelt, verstehe ich nicht, warum man solche Karten z.B. nicht auf einer 2 Farben-GTO rennen läßt (Vorderseite war Sonderfarbe und Lack; Rückseite schwarz+Sonderfarbe). Es gibt mittlerweile wirklich gute Lacke, die auf Platte im nomalen Druckwerk laufen. Alternative Maschinen wären 4 Farben mit Wendung nach dem 2. Werk und Farbwerklackierung oder eine gleiche Maschine mit einem abgeschaltetem Farbwerk und einem Lackwerk mit UV-Trockenstrecke, wenn es denn unbedingt UV_Lack sein muss.


würde ich auch so sehen. aber im farbwerk kannst du keinen uv-lack mitlaufen lassen und dispersionslack auf ner visitenkarte scheint mir so sinnvoll nicht. zum schutz der karte würd ich schon uv-lack nehmen, es sei denn es geht nur um den partiellen lack auf dem logo. da reicht auch dispersionslack der ja bekanntlich nicht wasserfest ist.


Natürlich geht das nicht im Farbwerk. Habe ich auch nicht gesagt. Ich habe "Lackwerk mit UV-Trockenstrecke, wenn es denn unbedingt UV-Lack sein muss" gesagt. Zum Schutz der Karte reicht ein einfacher Drucklack völlig aus, es sei denn man ist Monteur und hat ständig ölige Finger, wasserfest ist der auch weitgehend. UV-Lack hat einfach eine andere Optik, hat wesentlich mehr Glanz und ist glatter. Haut aber auch ganz schön ins Geld. Im Digitaldruck geht das beides meines Wissens nicht (oder kann das die nexpress mittlerweile?)
Zitat:


Zuletzt bearbeitet von am Mi 12.07.2006 11:16, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
ulmer_hocker
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Verfasst Mi 12.07.2006 11:30
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So, habe hier gerade den direkten Vergleich: Karte aus der Pfuschklitsche, Digitaldruckkarte von „Flexcard“ - und der Unterschied ist wie Tag und Nacht.

Das ganze hat nichts die geringste Ähnlichkeit miteinander.

Es ist nebenbei gesagt keineswegs so das es sich hier um meine ersten Erfahrungen mit Aufträgen im Digitaldruck handelt, und ich hatte dabei noch nie Probleme. Wenn man die Beschränkungen und Stolperfallen bei der Gestaltung berücksichtigt gibt es auch keine Probleme. Jedenfalls nicht wenn die Druckerei weiß was sie tut.
Das ist hier ganz bestimmt nicht der Fall. Es sieht eher so aus als ob da irgendein alter Farblaser seinen Dienst tut.
 
..::Eisdealer

Dabei seit: 15.03.2002
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Verfasst Mi 12.07.2006 11:42
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Re: Das verpacken mit den Gummis mus auch nicht sein

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bauchbieber hat geschrieben:

Natürlich geht das nicht im Farbwerk. Habe ich auch nicht gesagt. Ich habe "Lackwerk mit UV-Trockenstrecke, wenn es denn unbedingt UV-Lack sein muss" gesagt. Zum Schutz der Karte reicht ein einfacher Drucklack völlig aus, es sei denn man ist Monteur und hat ständig ölige Finger, wasserfest ist der auch weitgehend. UV-Lack hat einfach eine andere Optik, hat wesentlich mehr Glanz und ist glatter. Haut aber auch ganz schön ins Geld. Im Digitaldruck geht das beides meines Wissens nicht (oder kann das die nexpress mittlerweile?)


ja, stimmt schon alles was du sagst. meinte halt nur das ich uv-lack für sinnvoller halte weil der halt wesentlich härter ist und wie du es ja auch schon schreibst besser aussieht. stimmt aber natürlich auch was du sagst das der halt auch gut ins geld geht...

cyanamide hat geschrieben:

doch doch.
in dem fall wo ich von rede, wurden dir blätter nachher dazwischen
gelegt. wird reden von zweierlei sachen. das wurde rein zu optischen
zwecken dazwischen gelegt und ist (!) kleiner als die karten. ergo
hat das nicht mit abschmieren verhindern zu tun. zumal auf den
karten nichts gedruckt war, sondern nur geprägt *zwinker*


das is natürlich chic!
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eugen_l

Dabei seit: 12.07.2006
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Verfasst Mi 12.07.2006 13:01
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ja also bei www.flyer24.de sind die gratis visitenkarten nur bei den free designs! aber hab rausbekommen das wenn man ein eigenes design hat kann man das da uploaden also den mustertext weglöschen der drin ist und das fertige eigene design quasie als hintergrund einfügen! und schon hat man sein eigenes design drin!

kostet glaub ich dann insgesammt 19.90 euro für 250 stück! denke das es ein guter preis ist!

hat wer noch erfahrungen mit onlineshops bzw. was es so bei anderen kostet?!
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cyanamide
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Verfasst Mi 12.07.2006 13:03
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stehen alle in der linkliste, sticky in allgemeines-print.
vergleichen und gut ist. zu erfahren gibt's auch eine
menge themen.
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