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wolf69
Threadersteller
Dabei seit: 05.05.2010
Ort: -
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Verfasst Mi 05.05.2010 09:46
Titel Drucker für gestrichenes Papier |
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Hallo liebe Medienprofis!
Bitte um Hilfe in der folgenden Fragestellung:
Unsere Druckerei lieferte unlängst mit Pantone 806C bedrucktes gestrichenes Papier (110g), das wir jetzt in unserem "small office" gerne weiter verarbeiten möchten. Unser Office-Farblaser druckt leider nicht optimal, d.h. er nimmt die Farbe auf und verteilt sie dann an mehreren Positionen am Blatt. M.E. ist das ein Temperatur-Problem und wir suchen nun eine günstige Lösung in der Anschaffung eines neuen Laserprinters.
Wäre es möglich hier einen Tipp hinsichtlich Marke/Modell zu bekommen?
Danke im voraus!
Wolfgang
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 05.05.2010 09:55
Titel
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Zitat: | ... d.h. er nimmt die Farbe auf und verteilt sie dann an mehreren Positionen am Blatt. |
Ähm ... irgendwie finde ich das nicht unnormal. Du hast dich aber sicher nur ungeschickt ausgedrückt - versuch's bitte nochmal etwas genauer. Ist die Tonerverteilung wolkig, ist nicht ordentlich fixiert, oder was?
Davon abgesehen ist es nicht ungewöhnlich, dass nicht jedes x-beliebige Papier in einem Laserdrucker läuft, der funktioniert schließlich nach dem elektrofotografischen Prinzip - und das ist an bestimmte Randbedingungen gebunden - Physik ist Physik.
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Mi 05.05.2010 10:12
Titel
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Ich denke, er meint, dass sich die Leuchtfarbe im Drucker ablöst und an anderer Stelle schmiert.
Leuchtfarbe ist, soweit ich weiß, nicht für die nachträgliche Bedruckung im Laserdrucker geeignet. Du wirst also mit allen Probleme bekommen. Eventuell geht es mit einem Ink Jet Drucker.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 05.05.2010 10:20
Titel
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Zitat: | Ich denke, er meint, dass sich die Leuchtfarbe im Drucker ablöst und an anderer Stelle schmiert. |
Ahh ... ja, das scheint plausibel. Eventuell lässt sich mit einem anderen Farbrezept (Hersteller) etwas ändern. Oder mit einer (Schutz-) Lackierung. Dann würde ich mal die Fixiertemperatur des aktuellen Laserdruckers ermitteln und recherchieren, ob es da Modelle mit Spielraum nach Unten gibt. "Tintenpisser" im professionellen Office halte ich hinsichtlich anderer Empfindlichkeiten (Saugfähigkeit) und Betriebskosten für keine gute Lösung.
Davon abgesehen, hätte man bei Kenntnis des Funktionsprinzips eines Laserdruckers, auch vorher mal auf die Idee kommen können, das auszutesten.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mi 05.05.2010 10:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Mi 05.05.2010 10:26
Titel
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gestrichenes Papier ist in der Regel nix für Laserdrucker. Es sei denn, es ist explizit dafür freigegeben.
Durch die Hitze kann sich die Oberfläche (das, was das gestrichene Papier ausmacht) ablösen und
auf der Fixiertrommel einbrennen. Dann ist der Drucker im Arsch und die Anschaffung eines neuen
Geräts steht an.
Man KÖNNTE das Problem der Fixierung dadurch beheben, dass man die Temperatur
der Fixiereinheit erhöht bzw im Druckertreiber auf 'dickes Papier' umstellt, damit eine
höhere Temperatur gefahren wird. Aber gut ist das nicht....
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