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tarsonis
Threadersteller
Dabei seit: 29.03.2011
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Verfasst Fr 27.04.2012 14:48
Titel Dringend Hilfe bei Druck, LPI, DPI und den Zusammenhängen |
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Hallo, ich bin bei der Vorbereitung zu AP. Hab das (Glück) das ich in der Firma so viel lernen kann wie ich kann. Nun sitze ich seit Montag an dem ganzen Thema Druck/Ausgabeauflösung/Bildberechnung. Hab gefühlt das ganze Internet durchforstet, aber komme mit den folgenden Fragen einfach nicht weiter. Liegt wohl auch daran, dass ich Null mit der Ausbildung zu tuen habe, weil die Bildungsbehörde 1/2 Jahrzehnt verpennt hat und ich als 3D Artist nichts damit am Hut habe. Also bitte nicht steinigen für die Fragen.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
1. Wenn ich eine Angabe von 48/cm Rasterfrequenz habe und das mal 2,54cm/inch nehme. Ist das dann ppi/dpi oder lpi? So wie ich das verstehe ist es mathematisch gesehen das Gleiche. Aber aus der Sicht eines Printmenschen falsch wenn ich das Ergebnis z.b. 122ppi nenne?!
Unser Deletant (Insider) von Lehrer meinte immer das ist Jack wie Hose...
2. Ich werd nicht schlau aus LPI und Belichter, RIP. Wird LPI für den Drucker benutzt, Scanner oder Papier. Hier im Forum schreiben einige das es sich um Scanner handelt, andere widersprechen... Ein Drucker druckt doch dots per inch. Die Einheit der Bildauflösung eines digitalen Bildes z.b. in Photoshop ist Pixel per inch.
Aber für was ist der Maßstab Linien per Inch? In welchem Zusammenhang steht LPI zu DPI? (Hab all 4 Anleitungen gefunden aber nirgends steht welcher ZUSAMMENHANG da besteht)
3. Können in einer Rasterzelle mehrere Druckpunkte abgebildet werden oder immer nur ein? Also sprich, kann jeder der einzelnen Recorderelement mit Farbe bedruckt werden?
4. Hab im Forum Beiträge gefunden bezüglich des QF und da las ich zum einen, dass druch die technischen Einschränkungen (welche wurde nicht genannt..) von Scannern man einen QF von 2 benutzen soll um die bestmöglichen Druckergebnisse zu erhalten. Bei Wikipedia steht, dass es umgekehrt sein. Genauer Satzlaut:
...gescannte Strichzeichnungen, kann es unabhängig vom Farbmodell des Bildes sinnvoll
sein, dieses in einer sehr hohen Auflösung, bis hin zur vollen Druckauflösung
(bspw. 1270 dpi) auszugeben. Zum Vergleich: Bei normalen fotografischen Motiven
reicht es aus, wenn die Bildauflösung der halben Rasterweite entspricht, also etwa 300 ppi
bei einer Rasterweite von 60 lpcm (= 153 lpi).
Warum genau braucht man einen Qualitätsfaktor?
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 27.04.2012 15:51
Titel Re: Dringend Hilfe bei Druck, LPI, DPI und den Zusammenhänge |
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tarsonis hat geschrieben: | Bei Wikipedia steht, dass es umgekehrt sein. Genauer Satzlaut:
...gescannte Strichzeichnungen, kann es unabhängig vom Farbmodell des Bildes sinnvoll
sein, dieses in einer sehr hohen Auflösung, bis hin zur vollen Druckauflösung
(bspw. 1270 dpi) auszugeben. Zum Vergleich: Bei normalen fotografischen Motiven
reicht es aus, wenn die Bildauflösung der halben Rasterweite entspricht, also etwa 300 ppi
bei einer Rasterweite von 60 lpcm (= 153 lpi). |
Halbe meint hier doppelt so fein, respektive die Feinheit entspricht einem halben Rasterpunkt somit ist die Auflösung doppelt so hoch wie die Rasterfrequenz. Also letztlich das, was überall propagiert wird, nur etwas von hinten durchs Knie ins Auge.
tarsonis hat geschrieben: | Warum genau braucht man einen Qualitätsfaktor? |
Darum: Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
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tarsonis
Threadersteller
Dabei seit: 29.03.2011
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Verfasst Fr 04.05.2012 14:55
Titel
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Super danke. Das Dokument hat ein paar Fragen geklärt!
Zitat: | Darum: Nyquist-Shannon-Abtasttheorem |
Jetzt mal ehrlich. Ich bin 3D'ler und kein Physiker. Das versteht doch kein Mensch der nichts damit zu tuen hat oder jemals hatte und niemals wird..
Folgende Fragen stellen sich mir noch und ich finde[/code] da keine Erklärung die ich so als Antwort für eine für die AP geben könnte:
1.Wenn ich eine Angabe von 48/cm Rasterfrequenz habe und das mal 2,54cm/inch nehme. Ist das dann ppi/dpi oder lpi?
Ich tippe mal auf dpi, weil man von Raster zu Druckauflösung möchte?!
4.Warum genau braucht man einen Qualitätsfaktor?
Mein Antwort wäre, da der Scanner linien und nicht punkte scannt und damit weniger Informationen erfasst werden muss man mit einem QF scannen um Fehlern bei der Wiedergabe im Druck zu vermindern.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 04.05.2012 15:12
Titel
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tarsonis hat geschrieben: | Zitat: | Darum: Nyquist-Shannon-Abtasttheorem |
Jetzt mal ehrlich. Ich bin 3D'ler und kein Physiker. Das versteht doch kein Mensch der nichts damit zu tuen hat oder jemals hatte und niemals wird.. | Willst du uns jetzt vorwerfen, dass du zu wenig Physik in der Schule hattest?
tarsonis hat geschrieben: | 1.Wenn ich eine Angabe von 48/cm Rasterfrequenz habe und das mal 2,54cm/inch nehme. Ist das dann ppi/dpi oder lpi? | Als Physik gehabt habender wüsstest du, dass die Einheiten in den Formeln mitgerechnet werden. Die beiden cm kürzen sich weg, bleibt also was stehen? Jetzt muss man nur noch wissen, das Raster in dem Kontext im englischen als lines bezeichnet werden.
tarsonis hat geschrieben: | Ich tippe mal auf dpi, weil man von Raster zu Druckauflösung möchte?! | Da existiert ein Zusammenhang, der scheint mir hier aber nicht gefragt zu sein. Korrekt lautet die auf zöllige Längeneinheiten umgerechnete Rasterfeinheit lpi. Die dafür nötige Datenfeinheit wären das doppelte an ppi.
tarsonis hat geschrieben: | 4.Warum genau braucht man einen Qualitätsfaktor?
Mein Antwort wäre, da der Scanner linien und nicht punkte scannt und damit weniger Informationen erfasst werden muss man mit einem QF scannen um Fehlern bei der Wiedergabe im Druck zu vermindern. |
Wenn man ein Signal abtastet, (in unserem Fall eben beim Scannen die Bildzeilen an der Optik vorbeiziehen lässt, (es könnte aber auch das Aufzeichnen eines Klangs sein) muss man doppelt so oft hinschauen, wie die kleinste respektive kürzeste Signalveränderung im Quellmaterial sein kann, um sicher sein zu können, alle Details mitzubekommen. Daher kommen auch die 48kHz Sampelrate für vom Menschen hörbare Audiosignale. Das menschliche Gehör hört im Optimalfall bei knapp 24kHz auf, also muss man um keine Frequenz zu verpassen die noch hörbar wäre, doppelt so fein auflösen.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Fr 04.05.2012 15:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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