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Holger CtP
Threadersteller
Dabei seit: 09.02.2006
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Geschlecht: -
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Verfasst Do 09.02.2006 11:58
Titel CtP Workflow |
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Hallo!
Bei uns im Betrieb steht demnächst ein Systemwechsel in der CtP abteilung an.
Wir benutzen im Moment noch ein relativ seltenen Workflow.
Es handelt sich dabei um ein einzelseiten Rip. (Torrent) Dort werden die Seiten
einzeln gerippt, anschließend mit der Software "Kim" (Krause) ausgeschossen und dann geplottet
und belichtet. Belichter ist noch ein Krause LS110 (Thermo) bis format 3b.
Normal ist es ja so, das man die PDF´s ausschießt, und dann den ganzen Bogen rippt.
Wir arbeiten hauptsächlich im Akzidenz (4farb.oder mehr mit UV Lack usw) bereich bis format 3b.
Was ich mich frage ist, wenn man sich teilweise die Haarsträubenden PDF seiten,
die die Kunden anliefern anschaut, da stehen einem die Haare zu Berge.
Ich denke mal man kommt um eine wirklich genaue Prüfung der Daten nicht herum.
Bei unserem jetzigen Workflow sieht man ja sofort auf dem Rip, wenn im PDF was nicht passt.
Wenn ich aber bei dem "ganzen Bogen Workflow" solche Seiten einbaue und dann
rippe, wie soll man da den Fehler finden, wenn das Rip meckert? Ich meine, woher
weiß ich auf welcher von meinen sagen wir mal 8 Seiten der Fehler steckt?
Ich frage mich jetzt, was so die Vorteile des "ganzen Bogen Workflows" sind.
Der "einzelseiten Workflow" ist es sehr praktisch, wenn z.b.eine Korrektur kommt,
man muß nur die eine Seite kurz rippen und austauschen. Normal müsste man ja die
ganze form neu rippen.
Es währe sehr nett, wenn mir jemand mal Seine Erfahrung und Vorteile und aber
auch Nachteile schreiben kann, die bei dem "ganzen Bogen Workflow" auftreten.
Vielen Dank schonmal!
Gruß, Holger
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teufelchen
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 09.02.2006 12:17
Titel
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Hallo Holger,
wir haben auch einen PDF-Workflow CtP von der Firma Heidelberg.
Bei und werden die ganzen Seiten ausgeschoßen und dann als PDF ans rip geschickt.
Das ausschießen erfolgt bei uns in ArtPro, dann wird nur noch das kopmlette PDF oder eine separierte Datei in unser Rip gezogen! Da die angelieferten PDFs oft schrott sind, werden sie bei und nochmal komplett neu eingelesen, überarbeitet und eine eigene PDF geschrieben.
Bei uns ist nicht das Rip zuständig für die Fehlerkontrolle! Das Rip rastert nur die Datei. Wenn also Fehler drin sind wird das nicht angezeigt! Da ist eben aufmerksames Arbeiten und eine richtige Kontrolle wichtig!
Unser Rip zeigt nur Fehler in der Datei an, das heißt eine fehlerhafte PDF oder eine fehlerhaft separierte datei!
Kommt eine Änderung, so muß ich die Komplette Form neu ausgeschoßen, repetiert und das ganze Dokument muß neu gerippt weden!
Das ist aber kein Problem, da ich in ArtPro eine schöne Funktion habe um Einzelnutzen auszutaschen. Aber danach muß ich eben eine neue PDF schreiben und das ganze Dokumen neu rippen!
Das Rippen geht mit unserem System ziemlich schnell, nicht länger als 5 min selbst für große Dateien. Mit der gerippten Datei kann ich dann alle Plotter, Cad und Proofgeräte ansteuern.
Wir sind echt zufrieden mit unserem Workflow und kann es nur empfhlen.
LG
Zuletzt bearbeitet von am Do 09.02.2006 12:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 09.02.2006 12:20
Titel
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Hab früher auch an einem PrintReady Workflow von Heidelberg gesessen. Alles in allem eine ziemlich runde Geschichte, was Kontrolle der Daten egal in welcher Form angeht. Vor allem weil im Workflow halt an jeder Stelle eigene Preflights angelegt werden konnten, PitStop-Aktioslisten eingebunden werden konnten etc.
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teufelchen
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 09.02.2006 12:28
Titel
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Ja,.... das Heidelberger Workflow-system ist eine gute Sache. Das funkt alles wunderbar!
Aber die CtP-Maschiene an sich ist echt schrott! Wir haben ständig Fehlermeldungen, dann steht eben mal das ganze System still und es können keine Platten mehr gefahren werden. Produktionsausfall, Reklamationen.....bla bla bla....
Ist echt ätzend! Wir sind schon Stammkunden bei Heidelberg, weil min. einmal die Woche der Kundendienst kommen muß!
Fehlerhaft Platten, falsche Rasterwinkel, mal zu hoher Lichtwert, mal zu geringer Lichtwert., usw......
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 09.02.2006 12:30
Titel
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Wir hatten nen Topsetter irgendwas. Der leif relativ zuverlässig. Aber war halt auch alles flammneu
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sams
Dabei seit: 10.01.2006
Ort: Lux
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Do 09.02.2006 12:39
Titel
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Hallo Holger,
wir arbeiten mit dem Agfa ApogeeX-Workflow (ausschiessen mit Preps) und zwei Agfa-Plattenbelichtern.
Die pdf-Dateien vom Kunden sind meistens "Schrott", d.h. die Prüfung muss zwingend schon vor dem rippen erfolgen (z. B. mit PitStop...)
Apogee prüft die pdf's anhand eines auf uns abgestimmten Preflights vor dem rippen auch noch mal. Falls dann noch Fehler drin sein sollten oder Korrekturen vom Kunden kommen, kann man die einzelne Seite neu rechnen lassen, ohne dass der ganze Bogen noch einmal gerippt werden muss.
Nachteile kann ich dir im Bezug auf den "ganzen Bogen Workflow" nicht schildern, da ja nicht der ganze Bogen neu gerechnet werden muss...
Gruss, sams
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teufelchen
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 09.02.2006 12:41
Titel
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Nimroy hat geschrieben: | Wir hatten nen Topsetter irgendwas. Der leif relativ zuverlässig. Aber war halt auch alles flammneu |
lol..... den hatten wir auch mal. Jetzt haben wir den Prosetter, ein kompletter Maschinenpark mit Stanzen, Belichten und Entwickeln...
Mit zwei unterschiedlichen Plattengrößen und einem Plattenladevolumen von bis zu 100 St pro Größe.
Bloß wie gasagt, funkt eben nicht richtig und die Frage ist ob sich bei den vielen Störungen diese Investition gelohnt hat!
Ist einfach noch zu neu und hatte keine richtige Vorlauf- und Testphase!
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 09.02.2006 13:07
Titel
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sams hat geschrieben: | Hallo Holger,
wir arbeiten mit dem Agfa ApogeeX-Workflow (ausschiessen mit Preps) und zwei Agfa-Plattenbelichtern.
Die pdf-Dateien vom Kunden sind meistens "Schrott", d.h. die Prüfung muss zwingend schon vor dem rippen erfolgen (z. B. mit PitStop...)
Apogee prüft die pdf's anhand eines auf uns abgestimmten Preflights vor dem rippen auch noch mal. Falls dann noch Fehler drin sein sollten oder Korrekturen vom Kunden kommen, kann man die einzelne Seite neu rechnen lassen, ohne dass der ganze Bogen noch einmal gerippt werden muss.
Nachteile kann ich dir im Bezug auf den "ganzen Bogen Workflow" nicht schildern, da ja nicht der ganze Bogen neu gerechnet werden muss...
Gruss, sams |
So ist es beim Printready-Workflow auch.
wenn man in der Entscheidungsphase ist, sollte man vielleicht mal eine Test-Datei erstellen, mit dem ein oder anderen stolperstein drin (gedrehte Bilder, gleiche Sonderfarbe mit unterschiedlichen Namen etc) und damit eine Prsentation in einem der heidelberg-Vertriebszentren vereinbaren
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