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powerchatter
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Verfasst Fr 04.12.2009 17:47
Titel Betse Printergebnisse mit pro 9500 mk2 |
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Hallo,
Ich habe einige Fragen zum Thema "Wie erziehle ich mit dem Canon pro9500 mark 2 die besten druckergebnisse":
1. Wenn ich ein Bild auf A3 drucken will macht es dann Sinn das Bild auf eine bestimmte PPI Zahl hochzurechnen? Wenn ja welche ps methode sollte man verwenden?
2. Wenn ich in den Druckeinstellungen ein Fineart Papier angebe kann ich nicht randlos drucken und das Bild auch nicht zentrieren (wird ganz komisch positioniert und z.T. beschnitten obwohl auf medium skalieren und Bild zentrieren aktiviert sind), wenn ich stattdessen Photo Paper Plus, Semi Gloss nehme klappt alles optimal, ich drucke auf Hahnemühle Papier mit Hahnemühle ICC Profil macht das Qualitativ nen Unterschied?
3. Wie viel Megapixel sollte ein Bild haben damit es in optimaler Qualität gedruckt werden kann
4. wann macht die "black point compensation" sinn?
Ich hoffe mir kann hier jemand erfahrenes ein paar tioos geben ... Danke schon mal im voraus!
Lg
Powerchatter
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 04.12.2009 19:27
Titel Re: Betse Printergebnisse mit pro 9500 mk2 |
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powerchatter hat geschrieben: | 1. Wenn ich ein Bild auf A3 drucken will macht es dann Sinn das Bild auf eine bestimmte PPI Zahl hochzurechnen? Wenn ja welche ps methode sollte man verwenden? | Nein. Der Drucker weiss am besten wie er zu der für ihn nötigen Pixelmenge kommt.
powerchatter hat geschrieben: | 2. Wenn ich in den Druckeinstellungen ein Fineart Papier angebe kann ich nicht randlos drucken und das Bild auch nicht zentrieren (wird ganz komisch positioniert und z.T. beschnitten obwohl auf medium skalieren und Bild zentrieren aktiviert sind), wenn ich stattdessen Photo Paper Plus, Semi Gloss nehme klappt alles optimal, ich drucke auf Hahnemühle Papier mit Hahnemühle ICC Profil macht das Qualitativ nen Unterschied? | Klar, Ein Papierprofil gilt strenggenommen nur für einen Drucker, mit einem tintensatz und einem ganz bestimmten Papier. Hinzu kommt noch das die Parametrierung des Gerätes exakt der entsprechen muss, die beim Drucken des Testcharts verwendet wurde, sonst vergleicht man da Äpfel mit Birnen.
powerchatter hat geschrieben: | 3. Wie viel Megapixel sollte ein Bild haben damit es in optimaler Qualität gedruckt werden kann |
Das hängt vom Format ab - aber nicht nur. Ein A2 das wegen einer Absperrung nie aus weniger als 2m Abstand betrachtet wird, braucht weniger als ein A4 das man sich unter die Nase hält.
Normaler Sehabstand für A4 ist 25cm. Auf dieser Distanz beruhen die ganzen Druckvorgaben von wegen 300ppi bei 60er Raster. Dafür braucht es demnach ein 26MB RGB respektive durch drei geteilt (wobei das auch nicht wirklich stimmt, da eigentlich jede Farbe mit voller Auflösung vorliegen sollte) ein vollformatiges 9MP Chip Bild.
Diese Datenmenge reicht aber auch für ein DIN A2 in 50cm, oder ein A0 in 1m Abstand. In allen drei Fällen wird das Auge die selbe Menge an Details wahrnehmen können.
Futter zu dem Thema: http://www.fogra.org/products-de/download/Sonderdruck7.pdf
powerchatter hat geschrieben: | 4. wann macht die "black point compensation" sinn? | Wenn sich Schwarzpunkt von Ziel und Quellfarbraum unterscheiden
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Fr 04.12.2009 19:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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powerchatter
Threadersteller
Dabei seit: 07.12.2008
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Verfasst Sa 05.12.2009 18:17
Titel
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danke für die ausfürliche Antwort!
einige Dinge sind allerdings ganz interressant dabei:
1. zum icc profil von hahnemühle gibt es ein pdf dokument, dass über die richtigen druckeinstelungen informiert, da wird für papier das Photo Paper Plus, Semi Gloss empfohlen ... gleichzeitig kann ich beim Drucker aber auch "Fineart Papier Photo Rag" auswählen (ich drucke auf Hahnemühle Fineart Photo Rag Baryta) deswegen hatte ich gefragt.
2. woher weiß ich denn wann sich der Schwarzpunkt von Ziel und Quellfarbraum unterscheidet?
LG
Powerchatter
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Sa 05.12.2009 23:35
Titel
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powerchatter hat geschrieben: | danke für die ausfürliche Antwort!
einige Dinge sind allerdings ganz interressant dabei:
1. zum icc profil von hahnemühle gibt es ein pdf dokument, dass über die richtigen druckeinstelungen informiert, da wird für papier das Photo Paper Plus, Semi Gloss empfohlen ... gleichzeitig kann ich beim Drucker aber auch "Fineart Papier Photo Rag" auswählen (ich drucke auf Hahnemühle Fineart Photo Rag Baryta) deswegen hatte ich gefragt. | Eigentlich sollte zu jedem dieser Papiere ein eigenes Profil bestehen.
powerchatter hat geschrieben: | 2. woher weiß ich denn wann sich der Schwarzpunkt von Ziel und Quellfarbraum unterscheidet? | z.B. immer wenn man aus einem RGB Arbeitsfarbraum mit absolutem Schwarz bei Lab= 0/0/0 in ein reales Druckerporfil konvertiert mit je nach Farbannahmeverhalten, Schwarzpunkten von 8-25 L im Lab. Da wäre es fatal, alles was in der RGB Quelle Werte von 0-8 respektive 25 hat, auf den Schwarzpunkt des Papiers abbildet.
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