[rohrzucker]

Hallo,

vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Wir haben in der Schule gerade das Thema Belichterauflösung.
Soweit so klar. Die Formel von unserem Lehrer:

Belichterauflösung = die Wurzel aus Tonwertstufen x Rasterweite (lpi)

Habe aber in meiner Nachbereitung heraus gefunden, dass die meisten Leute das so rechnen:

Belichterauflösung = die Wurzel aus Tonwertstufen - 1 x Rasterweite (lpi)

Dank dieses Forum habe ich herausgefunden wofür die minus 1 steht. Was mich aber verwirrt, ist das unterschiedliche Fachmedien unterschiedlich rechnen Rechnen. Ist ja nicht so, dass nur mein Lehrer das ohne die minus 1 rechnen würde.
Ich habe eine Beispielaufgabe mit beiden Wegen gerechnet und der Unterschied ist mathematisch echt zu vernachlässigen. Aber doch gibt es diese 2 Versionen. Wieso?

Danke für eure Hilfe.

[qualidat]

Also minus 1 ist mir nicht bekannt, eher plus 1. Wenn die Rasterzelle z.B. 5 x 5 Dots groß ist, sind das 5 x 5 = 25 Möglichkeiten (Tonwerte) plus gar kein Dot gesetzt, also insgesamt 26 Abstufungen ...

[buddha-brot]

Das ist alles reine Theorie!

In der Regel fährt ein Belichter eine Auflösung von 2438 dpi. Damit bedienst du ein 60er Raster mit 257 Tonwertstufen (Rasterzelle hat dann 16x16 Rel's). Mit der gleichen Auflösung sind aber auch wesentlich feinere Raster möglich. Stichwort Superzelle. Das führt dann aber zu sehr in die Tiefe

[Mialet]

Weder plus noch minus 1 macht Datenverarbeitungstechnisch irgend einen Sinn, weil weder das weglassen einer Tonwertstufe noch das hinzufügen einer Stufe ist sinnvoll machbar.

Wenn man, wie allgemein üblich, 8bittig arbeitet, kann man 2hoch8 Werte ansteuern.

Das sind immer 256 verschiedene Zustände.

Diese erstrecken sich aber in der Regel auf den Wertebereich von 0-255.

Je nachdem wie man also zu seinen 2^8 kommt, muss man den Wert also noch um 1 versetzen.

[qualidat]

Du hast ja recht, aber ...