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Thema: Aufkleber mit goldenem Aufdruck zur Weiterverarbeitung - wo? vom 12.04.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Aufkleber mit goldenem Aufdruck zur Weiterverarbeitung - wo?
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mat-c
Threadersteller

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Verfasst Do 12.04.2007 23:17
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Aufkleber mit goldenem Aufdruck zur Weiterverarbeitung - wo?

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Hallo zusammen!

Ja, der Betreff liest sich sicher etwas komisch, aber es fehlte etwas an Platz. Lächel

Vielleicht kann mir jemand von Euch bei folgender Frage weiterhelfen:
Ich müsste für einen Kunden kleine runde Aufkleber (ca. 20mm Durchmesser) für eine Art Sammelheft drucken lassen - am besten auf A4-Bögen zum raustrennen.
Der Witz an der Sache: Die Aufkleber sollen mit einem ganz normalen Office-Drucker (Laser- oder Tinte wegen kleiner Auflage) mit unterschiedlichen Motiven bedruckt werden. Ein kleines Logo und ein goldener Rand soll sich aber schon auf den Aufklebern befinden (um diese etwas fälschungssicherer zu machen) - sozusagen beinahe-Blanko-Aufkleber.

Kennt jemand eine Druckerei die das macht und was kostet sowas in etwa, bzw. wie nennt sich das was ich suche eigentlich? Sorry, bin normalerweise nicht im Print-Bereich zu Hause, bzw. NOCH nicht. *zwinker*

Ich freue mich auf Euere Antworten...
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aUDIOfREAK

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Verfasst Fr 13.04.2007 08:17
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einen strich wird dir da wohl die kleine auflage und die tatsache machen, das der kunde die dinger selbst bedrucken will. kleine auflage bedeutet im regelfall digitalprint. damit kricht man aber keine echtfarben (deinen goldenen rand) hin. Du könntest den Rand höchstens in CMYK mit Verläufen anlegen um die goldene Farbe zu simulieren. Ansonsten bleibt dir da nur Offset mit Echtfarbe. Da sind aber durch das Umrüsten der Maschine die Grundkosten entsprechend hoch, das sich das wohl bei deiner kleinen Auflage nicht lohnt (Von wieviel sprechen wir hier überhaupt? 100, 200 oder 5000?).

Aber wenn ihr das per digidruck macht und dann eh schon ne kleine Auflage habt und die Dinger in der Druckmaschine sind, warum dann nicht die kompletten Aufkleber drucken? Oder werden die individualisiert? Problem ist nämlich, das man, um hinterher mit nem Tintenpisser draufdrucken zu können, spezielles Trägermaterial braucht. Das ist allerdings qualitiativ nicht mit richtigen Aufklebern vergleichbar (bleicht schnell aus, farbe lässt sich abkratzen usw.).

Alles in allem ist das Unterfangen denk ich wenig von Erfolg gekrönt, weil da wohl kein Unterschied besteht, ob ich nun 200 Aufkleber komplett mit Motiv bedruck oder nur mit nem Rand... zumindest Preislich dürfte sich das nix nehmen.


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Fr 13.04.2007 08:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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worshipper

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Verfasst Fr 13.04.2007 08:59
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hey hallo,

mal blöd gefragt bzw würde das gehen.

warum lässt du rand und logo nicht prägen. mit der entsprechenden goldfolie schaut dass dann super aus. evt. kannst du dann das geprägte material in den tintenstrahler geben und individualisieren....

an die fachmänner kann das funktionieren?
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aUDIOfREAK

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Verfasst Fr 13.04.2007 09:02
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also wenn schon nicht genügend budget da ist, das ganze im offset zu drucken lassen (so hab ich das zumindest verstanden), is sicher noch weniger budget für nen prägestempel und das prägen an sich da...
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worshipper

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Verfasst Fr 13.04.2007 09:15
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mh, kommt wieder drauf an...

wenn der prägestempel nicht so gross ist, kann er das auch selbst mit einer handpresse machen,

so ein film kostet ja auch nicht mehr die welt.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Fr 13.04.2007 09:33
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Abgesehen von der Problematik Budget, kleine Auflage, Druckqualität kommt wahrscheinlich noch das Problem, wie der Kunde (er will ja selbst noch was eindrucken) das ganze passgenau hinbekommt. Je nach Drucker gibts unterschiedlich benötigten Einzug. Das sind so Kleinigkeiten, die (meiner Erfahrung nach) Laien meistens schon überfordern.

Ich persönlich krieg immer ne Gänsehaut, wenn Kunden Briefbogenvorlagen o.Ä. von mir in ihren Office-Workflow einbinden wollen weil "selberdrucken ja viel billiger ist" und hinterher tauchen dann immer "tausend" Probleme auf.
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
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Verfasst Fr 13.04.2007 09:39
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hilson hat geschrieben:
Abgesehen von der Problematik Budget, kleine Auflage, Druckqualität kommt wahrscheinlich noch das Problem, wie der Kunde (er will ja selbst noch was eindrucken) das ganze passgenau hinbekommt. Je nach Drucker gibts unterschiedlich benötigten Einzug. Das sind so Kleinigkeiten, die (meiner Erfahrung nach) Laien meistens schon überfordern.

Ich persönlich krieg immer ne Gänsehaut, wenn Kunden Briefbogenvorlagen o.Ä. von mir in ihren Office-Workflow einbinden wollen weil "selberdrucken ja viel billiger ist" und hinterher tauchen dann immer "tausend" Probleme auf.


das is das grundproblem. rein wirtschaftlich betrachtet isses dann wohl mit stundenlangem rumprobieren und selbst drucken und überhaupt unterm strich teurer das selbst zu machen, als es professionell komplett durcken zu lassen... aber diese versteckten kosten tauchen halt nun mal nich auf irgend ner rechnung auf. deswegen sind die nich so präsent...
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mat-c
Threadersteller

Dabei seit: 07.04.2007
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Verfasst Fr 13.04.2007 11:00
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Danke für die vielen Antworten!!
Ich glaube, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die Auflage bezog sich auf das "Endprodukt" also den fertigen, individualisierten Aufkleber. Die Vorlagen, also die A4-Bögen können schon mindestens 1000 sein oder mehr.
Das mit dem Prägen wäre auch eine Alternative. Der Aufwand mit dem Gold ist ja deswegen wichtig, weil die Teile einigermaßen fälschungssicher sein sollen - und Gold kann man eben nicht mal schnell zu Hause am Tintenpisser ausdrucken. Das Problem ist wahrscheinlich, dass das Auklebermaterial nicht unbedingt dafür geeignet ist, es mit Tinte oder Farblaser zu bedrucken - und hierfür suche ich eine Lösung...
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