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Thema: A2 PDF in A6 ausdrucken = genauso scharf? vom 16.01.2017


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> A2 PDF in A6 ausdrucken = genauso scharf?
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realone
Threadersteller

Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Mo 16.01.2017 23:25
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A2 PDF in A6 ausdrucken = genauso scharf?

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Hallo, Lächel

mal eine Laienfrage.
Ich möchte gerne Poster (Text oder Text+Bild) drucken in den Größen A2, A3, A4, A5, A6. Nun würde ich gerne wissen, ob es reicht, wenn ich nur ein PDF in A2 dafür erstelle? Wenn ich ein A2 PDF auf A6 ausdrucke, ist es dann genauso scharf wie in A2? Oder wäre es besser für jede Größe ein eigenes PDF zu haben? Und wenn ich die Poster von einer Druckerei ausdrucken lassen möchte, wäre es einfacher oder besser für die Druckerei wenn sie ein PDF haben was genau der auszudruckenden Größe entspricht? Wenn ja, warum?
Noch ein Gedanke kam mir. Da mein eigener Drucker nicht genau zentriert druckt, muss ich die PDF-Inhalte immer wenig verschieben. Gesetz des Falles, dass man ein A2 PDF genauso super scharf in A6 ausdrucken kann, wie verhält sich dass dann mit dem verschobenen Inhalt. Wird der immer exakt so runtergerechnet, dass er in der kleineren Größe wieder genau zentriert ist?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Di 17.01.2017 02:44
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Vektorielle Elemente bleiben gleich scharf ... eventuell werden aber kleine Elemente zu klein und Schrift unleserlich und Linien zu dünn. Es ist also dabei eher eine gestalterische Frage, was man wieweit verkleinert, resp. Welche Parameter man dort z.B. für Linien verwendet.
Pixelelemente verlieren beim Verkleinern an Schärfe außerdem gilt das Gleiche wie zu vor: kleine Elemente werden nicht mehr erkennbar sein ...
Druckereien mit Onlineportal verlangen in der Regel Daten im Endformat zzgl. Anschnitt.
Druckereien, mit denen man Reden kann, kann man auch sagen: drückt das in Ax ...
Der Versatz, den dein Drucker erzeugt, liegt technisch an diesem... da ist es vertane Liebesmüh etwas besseres zu erwarten...
--
Also eigentlich: es macht keinen Sinn ...
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realone
Threadersteller

Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Di 17.01.2017 14:45
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Frank Münschke hat geschrieben:
eventuell werden aber kleine Elemente zu klein und Schrift unleserlich und Linien zu dünn.


Gut zu wissen. Aha! Ich dachte die vektoriellen Elemente könnten evtl. so umgerechnet werden, dass sie genauso aussehen als hätte man sie direkt in der kleinen Größe erstellt, also so dass auch dünne Linien und kleine Elemente nicht kleiner/dünner aussehen (z.B. von A2 in A6), sondern im Verhältnis gleich bleiben. Wieso ist das eigentlich so (also vom Technischen her), weisst Du das?

Danke auch für den Hinweis, dass die Druckereien "eine Datei für alles" nicht mögen, sondern lieber direkt die richtige Größe. *Thumbs up!* Will man also ein Motiv in vielen verschiedenen Größen haben, lege ich besser für jede Größe das Motiv nochmal jeweils größenangepasst an.


Zuletzt bearbeitet von realone am Di 17.01.2017 14:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.01.2017 14:52
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Es gibt in verschiedenen Softwares die Möglichkeit, z.B. bei Strichen/Rahmen einzustellen, dass diese mitskaliert werden ... (Bei Schrift gibt es das aber nicht ... die wird immer kleiner und entsprechend dünner)
Aber was nutzt dir eine Linie, die du in A2 z.B. 5 Pkt stark gemacht hast, wenn du diese auf A6 verkleinerst und die dann kaum noch sichtbar bleibt???
Aber was nutzt dir ein Text, den du in A2 z.B. 16 Pkt angelegt hast, wenn du diesen auf A6 verkleinerst und der dann kaum noch lesbar bleibt???
--
Das Anlegen von Gestaltung in solch unterschiedlichen Formaten bedingt immer (!) auch gestalterische Eingriffe, wenn man auch nur den Hauch von Qualitätsanspruch hat ...
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