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Sabbelkopp
Threadersteller
Dabei seit: 23.08.2012
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Verfasst Fr 13.01.2017 16:06
Titel 4C Input Daten für Monochrome Drucker konvertieren |
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Hallo,
eventuell hat ja jemand eine Lösung zu meinem Problem.
Ich arbeite an einem High-Speed Schwarz/Weiß Drucker (600 DPI, max. Speed 150 m/min, Rolle auf Rolle) im Transaktional
Druck. Der RIP vor der Maschine ist ein Ghostrip der auch ICC Profile annimmt.
Benutze ich ein rein monochromes PDF, reicht die Standard Linearisierung des Rips und die Gradation von Schwarz/Weiss Bildern wird super reproduziert.
Da aus vielen Anwendungen aber leider 4C Black und RGB Black Dateien angeliefert werden,
sehen die Druckdaten immer sehr kontrastreich aus. Bedeutet alles vor ca. 50% wird nicht gedruckt. Ab 50% dann eine normale Gradation.
Ist es möglich durch den Einsatz von ICC Profilen das Verhalten von Schwarz/Weiß Konvertierungen zu beeinflussen?
Gibt es kostenlose Werkzeuge die mir diese ICC Profile generieren könnten, oder funzt das auch mit dem i1Profiler.
Auch wäre gut zu wissen ob es irgendwo im Netz solche Profile für den Download gibt.
Den i1Profiler hab ich im Haus. Hat jemand eine Anleitung wie ich mit Hilfe von i1Profiler korrekte Schwarz/Weiß Profile (Input 4C-Output monochrome)erstellen kann?
Schon mal Danke
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liselotteBerlin
Dabei seit: 28.06.2014
Ort: Berlin
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Verfasst Fr 13.01.2017 16:57
Titel
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Wandel doch alles vorher in Graustufen um. Dann hast Du schon mal kein Bunt-Schwarz dabei.
MfG
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 16.01.2017 13:34
Titel Re: 4C Input Daten für Monochrome Drucker konvertieren |
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Sabbelkopp hat geschrieben: | Da aus vielen Anwendungen aber leider 4C Black und RGB Black Dateien angeliefert werden,
sehen die Druckdaten immer sehr kontrastreich aus. Bedeutet alles vor ca. 50% wird nicht gedruckt. Ab 50% dann eine normale Gradation. | Da steckt aber irgendein gewaltiger Bock in der Parametrierung des bisherigen Workflows.
Das mit einem ICC Profil wieder gerade zu biegen, halte ich für suboptimal.
Zumal ich vermute, dass je nach Einsatzpunkt des Profils die Lösung eh nicht wirklich besser wird.
Setzt es vor dem abschneiden der Tonwerte <50% ein, wird es wieder geschehen, setzt es danach ein, fehlt alles was kleiner als 50% war wieder wird allerdings von vorherigen Tonwerten von etwa 50-75% substituiert.
Dein Weg wird öfters verwendet, wenn die Umsetzung von 0/0//0/100 zu 95%K wird, da eben reines 100K aus Sicht des Colormanagements nicht mit dem absoluten Tiefschwarz des CMYK Drucks gleichzusetzen ist, aber selbst dass kann man z.B. per DeviceLink Profil bei der Wandlung von CMYK nach Graustufen eleganter lösen, als im nachhinein die 95%K wieder auf 100% anzulupfen.
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